Pubertierender Weimaraner zwickt Frauchen und frisst draußen alles

  • Hey Lisa,


    danke für die wunderbare Anregung mit den "Inseln" - das werde ich in jedem Fall ausprobieren :smiling_face_with_hearts: Wir bauen natürlich nicht bei jedem Sparziergang Programm ein, aber eigentlich 1x am Tag oder alle 2 Tage wenigstens bei einer Runde, dafür haben wir eine Wiese und einen Schnüffelstamm im Wald. Aber die Punkte noch genauer zu legen bzw. zu umgehen, wenn wir nichts machen wollen, ist vielleicht eine gute Idee.


    Zum gesundheitlichen Aspekt: Im Moment hat er keine Magen-Darm Probleme (das war damals aufgrund von Wurmkur und Antibiotikum-Gabe), aber muss weiterhin Kortison nehmen, da sein Immunsystem ansonsten verrückt spielt. Mit Napfcheck stehen wir sowieso schon in Verbindung, seitdem er damals mit 3 Monaten an HOD erkrankt war. Er hatte dann nach den Antibiotikum-Gaben auch Sivomix bekommen. Er bekommt Trockenfutter von VetConcept, das wir aber nun auf Sensitive umstellen müssen, da er vermutlich noch eine Futtermittelallergie entwickelt hat. Die letzten Blutbilder haben nichts Auffälliges gezeigt, im Januar hatte ich eine Kotprobe bei vetevo eingesandt, die einen leichten Befall mit Giardien ergab. Die Tierärztin sagte aber, sie würde jetzt keine Wurmkur geben wollen, solange er keine Symptome zeigt. Ich hatte dann bei Bellfor etwas Natürliches eine Zeit lang unters Futter gemischt.


    Anspringen: Mein Mann war wohl von Anfang an einfach konsequenter mit ihm :smirking_face: da habe ich den richtigen Zeitpunkt wohl verpasst und muss deswegen jetzt "nacharbeiten".


    Liebe Grüße und ich besorg mir jetzt auch erstmal n Kaffee :dog_face:

  • Kortison ist eine heftige Behandlung, die ja Entzündungsprozesse unterdrückt. Du weiß also im Augenblick nicht, ob Dein Hund "gesund" ist oder nicht, weil es gedeckelt wird.


    Ich gehe mal davon aus, dass Dein Hund wirklich schwer krank war/ist, ansonsten greift man nicht zum Kortison. Bei einem jungen Hund in der Entwicklung schon gar nicht. Dafür sind die Folgeschäden, die man in Kauf nimmt, viel zu heftig.


    Ist denn geplant das Kortison auszuschleichen? Wird die Schilddrüse parallel überwacht?

  • Puh, das ist wirklich heftig. Ja, Kortison ist häufig auch ein Lebensretter.


    Angesichts dieser Tatsache würde ich es noch viel ruhige angehen lassen als mit einem gesunden Junghund.


    Und auch langfristig würde ich ihn, auch, wenn die Medikamente das derzeit deckeln, als kranken Hund betrachten und mich nicht an dem orientieren, was andere an Programm fahren.

  • Er bekam dann Metacam und hat darauf plötzlich wieder mit blutigem Durchfall reagiert

    Kein Wunder gab's dazu keine Magentabletten ?

    Es ist kein Wunder das der Hund so drauf reagiert, mein Hund hatte das auch bekommen.


    Mir wurde das als End Schmerzmittel vorgestellt, was man Hunden gibt die Heftige Schmerzen haben und am Ende stehen.


    Wir haben Opi am Ende auf Schmerzmittel Spritzen umgestellt weil es so viele Nebenwirkungen hatte.


    Das einen jungen Hund zu geben ist Heftig

    Wir haben es abgesetzt, aber sein Zustand verschlechterte sich, er wollte dann plötzlich nichts mehr fressen und trinken.

    Kein Wunder das Metacam ist Stark dosiert ohne wird er Schmerzen haben...

    Und wenn nicht frag ich mich warum er es bekam

  • Nein, erst als der Durchfall anfing :pouting_face:

    (sorry das Zittierin hat nicht vernünftig funktioniert)

    Er hat es seinerzeit bekommen, damit die Entzündung unterm Auge abklingt. Die Salbe, die wir vorher bekommen haben, hatte nicht geholfen


    War das ne Heftige Wunde also richtig tief ?

    Sorry das ich so nachfrage aber ich finds heftig das ein so junger Hund so ein Medikament bekommt..


    Denn das Medikament ist wirklich mit Fetten Nebenwirkungen.

    Die Magentabletten die benötigt werden durch das andere Medikament sind ja nicht grade prickelnd für einen jungen Hundemagen.


    Hat er denn noch Durchfall ?

  • Flauschig

    Nein, das war ja im Dezember und als er dann mit dem Kortison angefangen hat, hörte auch der Durchfall auf.


    Selbst in der Tierklinik, als er erst 3 Monate alt war, wurde Metacam verabreicht, um den Entzündungswert in den Griff zu bekommen, als es um seine Gelenk-Erkrankung ging... auch da kämpften wir tagelang mit blutigem Durchfall, aber alle hatten es seinerzeit auf das Antibiotikum geschoben. :frowning_face:


    Metacam kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus!


    Aktuell hat er seit Januar vermehrt Blähungen und kratzt sich häufiger - jetzt steht die Futtermittelallergie-Theorie an. Wir stellen nun auf Sensitive um und hoffen, dass das nicht die nächste Baustelle wird. Er ist und bleibt ein Montags-Hund :see_no_evil_monkey: aber ein ganz Lieber! Ich will ihn auch nicht mehr missen. Und aufgrund seiner ganzen Erkrankungen und Rund-um-Betreuung, war ich wahrscheinlich auch weicher in der bisherigen Erziehung... Aber: Er lernt schnell und besonders wenn er schläft, ist alles gut :face_with_tears_of_joy:

  • Ich weiß nicht, welches Problem Flauschig mit Metacam hat…. Es ist ein NSAID, genau wie in der Humanmedizin IBU oder Voltaren… klar kann, nicht muss das auf den Magen schlagen….

    NSAID, sind Schmerzmittel der Stufe 1, wer das als Hammer bezeichnet, der kennt sich einfach nicht mit Schmerzen aus.

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