Richtiges Verhalten des Hundebesitzers, wenn sein Hund jemanden beißt

  • Es gibt Hundetypen, die sollte man generell nicht mit Betrunkenen konfrontieren. Der Akita gehört für mich dazu. In dem Augenblick, wo das Trinken von Alkohol geplant ist, würde ich daher den Hund wegpacken.

    Dies trifft im Allgemeinem auf alle Hunde zu, meine ich.

    Es trifft auf alle Lebewesen zu, dass man besser Herr seiner Sinne ist :D

  • Es gibt durchaus Rasseunterschiede. Dass ein Akita etwas für ihn nicht Einschätzbares von diesem Planeten nachhaltig entfernen möchte, ist wahrscheinlicher, als dass ein Labbi das tut. Aber in der Tat finde ich auch, dass Alkohol und Tiere generell nicht zusammengehören.

  • Also können für deinen befreundeten Nachbarn von Amtswegen her noch unangenehme Folgen nach dem Vorfall zu Tage kommen.


    Wie sind die Ämter in Kärnten drauf nach einen Beißvorfall gegen Menschen?


    Ist das wieder eine üble Nummer, unfähiger Hundebesitzer, großer führungsloser Hund ...

    Meinst du mich?


    Der Hundebesitzer ist ganz klar in der Haftung. Er hat zu jeder Zeit zu gewährleisten, dass der Hund nicht beißt.


    Man ist sogar haftbar, wenn jemand der ungefragt das Grundstück betritt, gebissen wird.


    Für mich persönlich stellt sich diese Frage sowieso nicht, denn ich sehe mich für meinen Hund verantwortlich und habe dafür zu sogen, dass er nicht in eine solche Situation kommt.


    Sollte ich mal so viel Alkohol trinken, dass ich dies nicht mehr sicherstellen kann, kommt der Hund zuerst in andere Obhut oder wenn es dem Hund zumutbar ist, einstweilen in einen anderen Raum.

  • Ich habe in diesem Thread das dumpfe Gefühl, dass die Corona-Beschränkungen das Hauptmotiv für den Thread sind.

    Dass man sich natürlich auch von einem Nachbarhund erwartet, dass man nicht gebissen wird, ist vollkommen verständlich.

    Aber der eigene Hund ist auch eher ein "Problemhund" laut Vorstellungsposting.


    Nur, um was es eigentlich geht, ist mir nicht ganz klar. Wieso ich denke, es geht eigentlich um die Corona-Beschränkungen und die daraus resultierende Situation, dass man gezwungenermaßen im privaten Bereich herumsitzt und Bier trinkt:


    Er ist hektisch, blitzschnell, springt locker 2 m hoch und ohne Hundeschule habe ich keinen Hund hier, mit dem er spielen könnte. Es gibt nur Gartenbellhunde. Cinnamon ist ein spannender Gefährte, nie aggressiv, aber lästig. Die Hundeschule war immer wieder zu, Junghundekurs war nur einmal, jetzt ist wieder alles zu UND ich bin eingesperrt weil ich nicht geimpft bin (open End).
    Ich hab ein Hundegesellschaftsproblem. Hab bis 2016 in der Stadt gewohnt, daher kannte ich das bisher nicht.

    Angemeldet hab ich mich aber wegen einem anderen Hundeproblem, das ich gleich posten werde.

    Nix für ungut, Kanari.

  • Es gibt durchaus Rasseunterschiede. Dass ein Akita etwas für ihn nicht Einschätzbares von diesem Planeten nachhaltig entfernen möchte, ist wahrscheinlicher, als dass ein Labbi das tut. Aber in der Tat finde ich auch, dass Alkohol und Tiere generell nicht zusammengehören.

    So war es gemeint. 👍

  • Dies trifft im Allgemeinem auf alle Hunde zu, meine ich.

    Es trifft auf alle Lebewesen zu, dass man besser Herr seiner Sinne ist :D

    Sollte ich mal über den Durst trinken, was ich mir nicht vorstellen kann, werde ich nicht beißen.

  • Also können für deinen befreundeten Nachbarn von Amtswegen her noch unangenehme Folgen nach dem Vorfall zu Tage kommen.


    Wie sind die Ämter in Kärnten drauf nach einen Beißvorfall gegen Menschen?


    Ist das wieder eine üble Nummer, unfähiger Hundebesitzer, großer führungsloser Hund ...

    Ich weiß es leider nicht, er hat die Rettung angerufen und diese die Polizei, drum wurde er schon angezeigt. Ich habe der Polizei gesagt ich möchte keine Anzeige machen, und dass es meine Schuld war. Ich bin im Burgenland zuhause und kann durch die Hundetrainerin mit dem Amtsarzt ein bisschen was drehen. Maulkorb immer wenn Besuch da ist, und Erziehung ab jetzt sind meine Bedingungen.

    Zu deinem letzten Satz: Von Herzen, yes. Genau so ist das. Es gibt so irre viele Leute die sich Hunde nehmen, derer sie nicht Herr werden. Ich kann euch meinen Nachbarn schlecht beschreiben. Er ist ein riesengroßer Kerl, mit ebenso riesengroßem Herzen. Ich glaube er hat diesen Schock gebraucht, um zu erkennen, dass sein Hund ihm über den Kopf gewachsen ist und der kleine Kanarienvogel vielleicht doch manchmal recht hatte.
    Das ist ne Chance für beide, ein besseres Leben zu haben. Dem Hund ist einfach auch fad. Akitas brauchen Kopf beschäftigung. Jetzt krieg ich ihn soweit, dass er das auch durchziehen muss, und wenns der Preis meiner Lippe war, ist es okay für mich. Hauptsache der Hund lebt, weil er ist kein schlechter Kerl. Unterfordert ist er, und unbegrenzt. Und - unschuldig. Er ist auch 6 Jahre erst.

  • Es ist mehr als erstaunlich und spricht für dich als Mensch, dass du trotz der Geschehnisse immer noch so umsichtig und mehr als fair reagierst. Das ist nicht selbstverständlich. 👍

  • Es gibt durchaus Rasseunterschiede. Dass ein Akita etwas für ihn nicht Einschätzbares von diesem Planeten nachhaltig entfernen möchte, ist wahrscheinlicher, als dass ein Labbi das tut. Aber in der Tat finde ich auch, dass Alkohol und Tiere generell nicht zusammengehören.

    Es scheint hier sehr viele antialkoholische Hundebesitzer zu geben. Wie gesagt, Akita lebt im Partyhaushalt seit 6 Jahren und wurde nie auffällig deswegen. Ich hab nen Hund, ne Katze, beide alkfest, das einzige no-go bei Alk ist das Pferd. Das darf nur absolut nüchtern besucht werden. Ich trinke oft Bier, zwei vertrag ich, nach dem dritten drahts mi und das war es dann. So wie Montag. Kein Hund ist mich jemals deswegen bedroht. Auch kein Akita.
    Wo sind hier die Hundebesitzer, die am Tag mal zwei Bier trinken? Die gibts hier zuhauf. Hier im Forum nicht? ;)

  • . Kein Hund ist mich jemals deswegen bedroht. Auch kein Akita.
    Wo sind hier die Hundebesitzer, die am Tag mal zwei Bier trinken? Die gibts hier zuhauf. Hier im Forum nicht? ;)

    Ich würde sagen, dass man das nie ausschließen kann. Man sollte sich eher die Frage stellen, ab man das einem Hund so öfter aufbürden sollte. Wenn da nicht öfter etwas passiert, ist das Glück.


    Damit meine ich nicht, mal ein Glas Wein, oder ein Bier zu trinken. Wenn es nur zwei Bier gewesen wären, wäre der Hundehalter wahrscheinlich besonnener gewesen und du selbst hättest den Stuhl nicht verfehlt, oder täusche ich mich da? (kein Angriff, nur eine Überlegung)

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