Warum verkaufen Züchter nicht an Außenhaltung?

  • Und wenn so was passiert, wäre das auch gerade für Kona nicht von Vorteil :(

  • Wobei ich sagen muss, hätte ich einen Hund selbst aufgezogen, der sich so aggressiv gegen meinen eigenen Mann gebärdet, das würde mich echt betroffen machen und ich würde mich fragen, wo ich falsch abgebogen bin erziehungstechnisch.

    Zum Einen dies...... aber ich würde mich noch was ganz Anderes fragen

  • Karpatenköter und @Kornnatter94 - eure Einwände sind zwar korrekt. Aber der Trainer ist, um die möglichen unvorteilhaften Folgen zu vermeiden, auch dann nötig, wenn man KEINE Zusammenführung im Haus versucht.


    Sogar dann insbesondere.


    Denn auch jetzt kann Kona dem Mann versehentlich begegnen. Mehr noch - ihn weiter für sie „fremd“ und „Eindringling“ sein zu lassen erhöht diese Gefahr auf Dauer sogar.


    Wenn (!) sie ihn denn wirklich „zerfleischen“ würde. Ich glaube wenn die Gefahr wirklich bestünde aus der Sicht der TE, hätte die TE die Hündin längst abgegeben. Da ist ihr der Mann dann doch wichtiger. Ich meine, ich liebe meine Hunde sehr, aber wenn ich befürchten müsste dass sie jederzeit meinen Mann zerfleischen würden wenn sie ihm begegnen, würde ich entweder für die Hunde ein neues Zuhause suchen oder für den Mann :lepra: Das Leben und die körperliche Unversehrtheit des Ehepartners ist ja schon irgendwie recht wichtig, oder? :ka: Insofern war es denke ich nur eine Redewendung um zu zeigen dass Hündin Mann nicht so gern mag bisher bzw. kaum kennt.

  • Moin,

    also ich habe nicht alles gelesen muss aber auch sagen dass ich dezent mit dem Kopf schüttel....


    Wenn Kona von Anfang an verkorkst wäre, dann hätte man das viel früher bemerken müssen und ehrlich gesagt hätte sie dann gar nichts im SD zu suchen gehabt. War sie aber, wie du irgendwo schriebst, ein fröhlicher Welpe, dann seid ihr, in den vergangenen 3 Jahren falsch abgebogen - und was falsch lief haben hier schon genug geschrieben. Ich persönlich finde zudem das führen eines Hundes im IPG/SD extrem anspruchsvoll und gerade hier muss man sich der Verantwortung bewusst sein, darauf aufzupassen dass der Hund eben nicht überdreht und dann ins agressive umschlägt.


    Was mich interessiert, warum muss es unbedingt IPG/SD sein ? Ich unterstelle mal dass ihr Kona in IPG ausgebildet habt, da zumindest hier, kein SD alleine ausgebildet wird. Und noch etwas, gehst du mit Kona spazieren ? Habt ihr einen Alltag ausserhalb des Platzes/deines Gartens? (sorry wenns irgendwo schon steht dann habe ich es überlesen)


    Du hast dir - wie wir im Freundeskreis hier immer sagen) ein Haustier OHNE Privatleben angeschafft (im Gegensatz zu Pferden die, sofern artgerecht gehalten, durchaus ein Privatleben haben und auch mal auf den Besitzer verzichten können). Heisst, Hunde möchten Teil ihres Rudels sein (und müssen das auch für ihre psychische Gesundheit) und nicht von diesem abgetrennt leben. Das kann man auch bewerkstelligen wenn Hunde "draussen" leben - wenn dann der Großteil des menschlichen Tagesablaufes draussen ist. Ein Türgitter bzw einen Zugang zum Haus nutzt Kona nur dann etwas wenn ihr euch auch in diesem Raum aufhaltet. Vlt solltest du dich nochmal mit deinem Mann auseinandersetzen wie man das lösen kann - so sehe leider auch ich schwarz für die Zukunft eines neuen Hundes.

  • Wenn Kona von Anfang an verkorkst wäre, dann hätte man das viel früher bemerken müssen

    Mit diesem Punkt bin ich bei der Verhaltensberatung auch oft konfrontiert. Aussagen der Besitzer sind meistens: Der Hund war vorher völlig normal. Plötzlich ist der durchgedreht.


    Dazu muss ich sagen, dass es bei genauem nachforschen immer schon vorher Hinweise gab. Oft sogar mehr als plakativ. Aber völlig falsch interpretiert vom Besitzer ...

  • ch kenne einige Leute die geklagt haben, dass der Welpe im Wohnzimmer geheult hat, manche mussten sogar vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer auswandern und ein paar Nächte dort schlafen, damit er sich gewöhnt

    Natürlich heult er, wenn er auf einmal alleine ist. Vorher hatte er andauernd Kontakt mit Geschwistern. Von einem Tag auf den Anderen ist er allein. Nur, weil die paar Leute deine Haltung bestätigen heisst es nicht, dass es auch richtig ist was du tust.


    Die einzige Minute in der mein Welpe geheult hat waren die ersten 30 Sekunden als wir ihn abgeholt haben. Durch Zuwendung und sofortigen sozialien Anschluss hat der nie mehr geheult.


    Denen muss man den Schutz bieten, die wissen und können nichts vom Leben!


    Aber gut, man kann sie ja auch einfach abholen und mutterseelenallein in den Zwinger werfen. Und sich dann wundern, warum der Hund später austickt. Geht auch :ka:

  • ? Ich könnte Kona sowieso nicht ins Haus lassen, weil sie meinen Mann anfallen würde, da er für sie nicht dazu gehört, er ist praktisch ein Fremder für sie, der halt ab und zu mal im Garten abhängt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er sie noch nie auch nur angesprochen hat.

    Alleine diese Aussage :loudly_crying_face: !

    Da wäre ich vernünftig und würde kein Zweithund einziehen lassen, sondern dankbar sein, dass es überhaupt mit einem Hund annähernd klappt.

  • Ok, selbst wenn ich meinen Mann irgendwie dazu bringen würde Hunde in einem Raum im Haus zu erlauben, was dann? Ich könnte Kona sowieso nicht ins Haus lassen, weil sie meinen Mann anfallen würde, da er für sie nicht dazu gehört, er ist praktisch ein Fremder für sie, der halt ab und zu mal im Garten abhängt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er sie noch nie auch nur angesprochen hat.

    .............

    Ich würd den Mann abgeben

  • Ich würd den Mann abgeben

    Der kann für sich selbst sorgen. Leid tut mir der Hund - der bräuchte verständnisvolle Hundehalter und ein liebevolles Umfeld.


    Da wundert es einem nicht, wenn der Hund urplötzlich durchknallt. In einem Haus ohne Liebe erkaltet das Herz!

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