Hallo,
seit rund 10 Tagen hat mein Hund direkt am Hals (möglicherweise Unterkiefer, dabei bin ich mir allerdings nicht ganz sicher) links und rechts jeweils eine Schwellung, die sich wie ein Tennisball anfühlt. Seit ca. 2 Tagen hat er dasselbe auch hinten an den Kniekehlen. Light ist noch sehr mobil: frisst mehr als gut, läuft und rennt ordentlich, usw. Uns ist einzig und allein aufgefallen, dass er seit diesem Sommer sehr viel hechelt und oft auf dem kalten Boden liegt.
Unseren Tierarzt haben wir erstmals letzte Woche konsultiert. Dieser entdeckte, dass am Hals ein kleiner Stich o.Ä. ist. Daraufhin verschrieb er Schmerzmittel und Antibiotika. Aufgrund der plötzlichen Anschwellung an den zwei Kniekehlen besuchten wir den TA heute erneut. Er stellte uns lediglich durch das erneute Abtasten der besagten Stellen auf Krebs - Lymphdrüsenkrebs - ein. Wir bekamen erneut Schmerzmittel und Antibiotikum und sollen nun warten, bis unser Light (so heißt unser Hund) nicht mehr kann - dann sollte man ggf. das Einschläfern in Betracht ziehen.
Wie wir uns nun fühlen, kann sich sicher jeder Hundebesitzer vorstellen.
Ein wenig zweifle ich persönlich die indirekte Diagnose unseres Tierarztes an: Könnte die gerötete Stelle mit dem Stich, die sich unmittelbar zwischen den zwei "Tennisbällen" am Hals befindet der Auslöser sein oder ist es doch Krebs? Immerhin verhält sich unser Hund noch ganz normal.
Danke im Voraus für Antworten!
LG