• Hallo,

    hatte mich ja schon im Vorstellungthread kurz vorgestellt und geschildert, dass wir von Anfang an Dauergast beim Tierarzt waren. Wir haben eigentlich eine sehr liebe und temperatmentvolle Labradorhündin (jetzt 2 Jahre) die apportieren und schwimmen über alles liebt, jedoch ist sie auch sehr sensibel was dem Magen-Darm-Trakt angeht. Diese haben wir jedoch gut inzwischen im Griff.


    Jetzt hatten wir im November letzten Jahres erstmals festgestellt, dass sie rechts etwas gelahmt hat. Da wir sowieso vor hatten sie auf ED/HD röntgen zu lassen, nahmen wir dies dann auch gleich in Angriff, was ohne Befund verlief. Nach Rücksprache mit der neuen Tierärztin (wir hatten aufgrund der vorherigen Probleme gewechselt) wurde sie eine zeit lang geschont. Im Februar trat jedoch das Problem erneut auf. jedoch war sie am Vortag von einem höheren Felsen gesprungen und so dachten wir, ebenso die Tierärztin, dass dies davon kommt. Nach Schonung war es dann auch wieder weg.

    Jetzt im Mai trat jedoch das lahmen, vor allen Dingen nach dem Aufstehen wieder auf. Nach dem Besuch bei der Tierärztin hat diese uns jedoch direkt an die Tierklinik verwiesen. wo wir am Freitag nun vorstellig waren.


    Dort wurden dann die durch die Tierärztin übersandten Röntgenbilder begutachtet und eine ausführliche Untersuchung durchgeführt. Beim Gangbild sah er schon rechts, dass dieser nicht ganz korrekt war. Ebenso wurde ein CT gemacht, da der Arzt dort auch nicht genau sagen konnte um was es sich handeln könnte.


    Als unser Hund im Aufwachraum war, kam der behandelnde kurz in den Raum um das Ergebnis mitzuteilen (Eine ausführliches Gespräch erfolgt noch). Er erklärte, es handele sich um eine Coronoiderkrankung Ellenbogen beidseits, sowie um eine Entzündung noch in der rechten Schulter, welche wohl von der Schonhaltung, welche unsere Hündin wohl eingenommen hat, handelt.


    Es sei eine Arthroskopie erforderlich, beidseits.


    Links ist bisher noch keine Lahmheit festzustellen.


    So. Hatte jetzt schon etwas gesurft und mich vor dem ausführlichen Gespräch etwas schlauer zu machen und auch mögliche Alternativen zu suchen.


    Falls ich dies so korrekt verstanden habe, handelt es sich bei dieser Coronoiderkrankung ja wohl um diese FCP als Teil der ED.


    Wie sind so die Erfahrungen?


    Ist eine Arthoskopie wirklich am sinnvollsten um mögliche weitere Schäden zu vermeiden?

    OK, wie weit genau es vorangeschritten ist, kann man ja wohl nur bei der Arthoskopie sehen.


    Aber beim Alter von 2 Jahren doch besser OP.


    Oder gibt es andere Alternativen, durch Gabe von Zusatzmitteln. Wobei ich hier denke, eine Heilung dürfte dies wohl weniger bringen, eher eine Verzögerung oder gibt es da andere Erfahrungen.


    Und, wenn OP. Sollte die OP schnellstmöglich in Angriff genommen werden? Wir haben eigentlich für Ende August Urlaub mit Hund geplant und meine Frau will wenn OP, diese dann erst nach dem Urlaub durchführen lassen..

    Wobei ich am überlegen bin, dann vielleicht noch eine Zweitmeinung einzuholen.


    Danke schon mal für Antworten.


    LG

    • Neu

    Hi


    hast du hier Coronoid* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich kann hier leider nichts aus Erfahrung beitragen. Auf jeden Fall solltest du die Suchfunktion mal benutzen, zur ED gibt es sicher etliche hilfreiche Beiträge.
      Besser wird die nicht, das ist nicht möglich. Du kannst frühzeitig operieren oder betreibst ein Leben lang Schmerzmanagement.

      Wenn eine Operation vorgeschlagen wird und das Fragment entfernt wird (so habe ich die OP verstanden, ich hoffe, ich irre mich nicht), würde ich diese auch (in einer Klinik, die das wirklich gut kann) vornehmen lassen, insbesondere ein junger Hund wird davon sicher profitieren.

      Da so eine OP aber vielleicht nicht notfallmäßig über's Knie gebrochen werden muss, würde ich mit der TK (oder mit der Zweitmeinungstierklinik) besprechen, ob sie es für eine gute Idee halten, den Hund zunächst mal mit Schmerzmedikamenten zu versorgen und die Operation nach dem Urlaub durchzuführen.

      ich wünsch euch jedenfalls viel Glück!

    • Danke schon einmal für diese Antwort. Habe einige Einträge gefunden. Scheint wohl wohl eher zu sein, dass man als Junghund eher zur OP rät. Na ja, denke mit zwei Jahren fällt sie da noch rein.

      Meine Frau würde gerne in Urlaub fahren, wären dann jedoch noch gute 2 Monate bis ein OP Termin stattfinden könnte und ob dies für die Gelenke dann so gut ist, zumal zum Wandern. Leider sieht man ja auch eher schlecht, ob sie Schmerzen hat


      Gibt es gute Kliniken für ED. Wir waren jetzt in Elversberg in der Tierklinik, da wir dort in der Nähe wohnen.

    • Mach dazu mal einen neuen Thread auf mit einem griffigen Titel. Vielleicht "Suche Tierklinik mit Spezialgebiet Orthopädie", da wird sicher jemand antworten! Es gibt auf jeden Fall Tierärzte, die darauf spezialisiert sind. Ich glaube, Phonhaus war das, die mir mal eine Seite verlinkt hatte... hoffentlich finde ich die wieder. Die war jedenfalls ziemlich unübersichtlich, da die Praxen nicht geografisch sortiert waren.

      Wandern klingt echt nicht so gut mit kaputtem Ellenbogen. Aber ob das machbar wäre, hängt sicher auch von der Auswertung des CT ab. Wann habt ihr denn das ausführliche Gespräch?

    • Nö, ich wars nicht und kann leider auch nichts Hilfreiches beisteuern. Aber ich wünsche sc/nelle Klärung und gute Besserung.

    • http://www.grsk.org/hd-ed-zentralen-details


      Schau da mal durch.


      Hunde mit ED haben glaube ich auch @Wuggi  alsatian_00 und Terrortöle - ich hoffe, es ist okay, dass ich euch hier mal anstubse.

      Edit: Quatsch! Sorry! - warum denke ich denn immerzu an dich, Phonhaus! Der Name hat sich so eingeprägt. :tropf:
      Ich weiß genau, wen ich meine, nämlich dragonwog! Aber den Link habe ich nun schon oben eingestellt, deshalb muss ich sie nicht mehr rufen.

    • Danke.


      Also das ausführliche Gespräch ist morgen oder dienstag. Arzt meldet sich, bezüglich Zeitpunkt. Bin da schon gespannt.


      Leider kann man den Titel nicht ändern sonst hätte ich dies noch dazu geschrieben. Aber vielleicht kommt ja noch die ein oder andere Antwort.

    • Mich hat jemand herbestellt, daher geb ich mal meine Gedankengänge dazu:


      Mein Hund hatte ende Februar/ anfang April Lahmerscheinungen. Zuerst Links, dann kurze Zeit später rechts. Röntgen ergab nichts. Für uns hiess es Entzündungshemmer und Schmerzmittel. Das CT ergab dann eine Knochenentzündung und, laut Bericht, Anzeichen einer ED.


      Mir wurde empfohlen eine Zweitmeinung zu holen, daher habe ich mich an einen weiteren Orthopäden gewandt. Seine Meinung war:Keine ED, aber Knochenentzündung.


      Da der Ellbogen ein komplexes Gelenk ist, macht eine Gelenkspieglung durchaus Sinn. Da kann man dann genauer reinsehen und evtl. schon erste Therapieansätze machen. So genau kenne ich mich da aber auch nicht aus. Bei uns hat ein CT gereicht.


      Eine ED allein ist nicht heilbar.


      Ein Hund der lahmt, eine ED hat und eine entzündete Schulter wegen Schonhaltung, muss mMn auf jeden Fall therapiert werden. Wandern, lange Spaziergänge und Co würde ich auf keinen Fall mehr machen. Der Hund hat wahrscheinlich mega Schmerzen.


      Oh man... alles Gute :/


      Übrigens: Mir hat flying-paws auch noch gute Inputs zu ED gegeben. Vielleicht kann sie noch was dazu sagen.

    • Meine letzte DSHündin wurde 2x an ED operiert. 1x IPA und 1x FCP. Da war sie 5 Jahe alt, vorher hatte sie keine Beschwerden. Sie fing immer wieder zu humpeln an.

      Es wurde mittels Röntgen und CT festgestellt.

      Ich würde den Hund bis zur OP schonen, egal ob ihr die OP vor oder nach dem Urlaub macht.

    • Super, danke für die letzten beiden Meinungen.


      Also ich gehe eigentlich auch aus, dass sie geschont werden muss und ein Urlaub dann noch im Allgäu sogar eher kontraproduktiv ist.

      Ebenso wird wohl eine schnelle Behandlung und auch OP das Beste für sie sein, um vielleicht danach weniger Komplikationen zu haben.


      Laut Arzt Freitag und CT Bildern ist es wohl keine Entzündung an den Ellenbogen. Warte immer noch auf eine Meldung.


      Wie ist dies eigentlich bei einer Zweitmeinung. Muss man dort vorstellig werden oder reicht es da z. B. aus, die CT-Bilder (muss ich mir noch zukommen lassen) dann zu übersenden und das Beschwerdebild zu schildern.

      • Neu

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