Bellen bei Geräuschen von draußen - wie vorgehen?

  • Ich würde mich so positionieren, dass ich zwischen seinem Ruheplatz und dem interessanten Objekt bin (in diesem Fall die Seite zur Strasse).

    Das ist ja das Ding... Er läuft nicht zum Fenster. Er läuft "ziellos" in der Wohnung herum. Selbst wenn Nala den Reiz auch als wichtig betrachtet (tut sie sehr selten) und zum Fenster läuft, läuft er nicht mit dort hin.

    Natürlich kann ich ihn zu seinem Platz schicken, aber er bellt dort einfach weiter |)


    Macht er auch nur den geringsten Ansatz zu pöbeln/Aussenreize zu reagieren,

    Ich kann erst reagieren, wenn er schon reagiert hat. Er horcht nicht erst, sondern er springt sofort auf und fängt sofort an zu bellen.


    Ich weiss nicht wie sensibel Dein Hund ist, die Intensität des Auftritts muss natürlich dem Hund angepasst sein.

    Er ist einerseits extrem sensibel, andererseits gar nicht. Schwierig zu erklären.

    Gehts mir schlecht, merkt er das sofort und ist noch viel viel unleidlicher, schneller aufgedreht, nervöser, gestresster als sonst.

    Gebe ich "Energie" rein, indem ich körperlich deutlicher werde, nimmt er die Energie quasi auf und wird noch gestresster.


    Ich kann ihn blocken, wegschicken usw. aber er akzeptiert das nicht, beruhigt sich auch nicht und versucht es immer und immer wieder. Auch nicht, wenn ich es wirklich ernst meine. Dann wird er schneller, fahriger, gestresster und spätestens dann ist er einfach drüber.


    Ich hoffe, langsam wird deutlich, warum ich ratlos und frustriert bin, was das angeht :lol: :headbash:

  • ohhhhkay, ich glaube, Whiskey ist Alanas Bruder. :D

    Man könnte meinen du beschreibst Alana in obigem Beitrag.


    dieses Barriere Clickern hat hier nix gebracht. Sie bellt sofort. Auch ein Abbruch Und auf den Platz schicken macht Alana nur Hektischer und nervöser.

    Den Durchbruch haben wir auch noch nicht. Ich lese hier auch mal mit.

  • Ich kann leider auch keine sinnvollen Ratschläge geben. Man könnte meinen du beschreibst 1 zu 1 das Verhalten von unserem Aiko. Eine Lösung haben wir auch nicht gefunden.

    Ein paar aufmunternde Worte für dich: So mit zehn bis elf Jahren wird es etwas besser, weil die Ohren schlechter werden xD

  • Ein paar aufmunternde Worte für dich: So mit zehn bis elf Jahren wird es etwas besser, weil die Ohren schlechter werden xD

    Jay... :ugly:


    Na ja, er wird ja dieses Jahr "schon" 8, also lange dauerts hoffentlich nicht mehr :mute:  :ironie2:

  • ohhhhkay, ich glaube, Whiskey ist Alanas Bruder. :D

    Man könnte meinen du beschreibst Alana in obigem Beitrag.


    dieses Barriere Clickern hat hier nix gebracht. Sie bellt sofort. Auch ein Abbruch Und auf den Platz schicken macht Alana nur Hektischer und nervöser.

    Den Durchbruch haben wir auch noch nicht. Ich lese hier auch mal mit.

    Ich lese hier mal mit-ein ähnliches Problem habe wir auch. Allerdings nicht so extrem, tagsüber kaum, wenn dann Abends wenn seltsame Geräusche im Haus sind. Aber wir haben Fortschritte gemacht -nur halt in die falsche Richtung. Sie rennt nicht mehr kläffend hysterisch durch die Wohnung sondern motzt im Liegen im Körbchen. Falls es was ganz schlimmes ist rennt sie zu mir und bellt mich an....irgendwie ja auch nett. Zum Glück kommt es nicht allzu oft vor (manchmal ein paar mal am Tag, manchmal wochenlang gar nicht), daher üben wir recht entspannt.

  • Ich kann leider auch keine sinnvollen Ratschläge geben. Man könnte meinen du beschreibst 1 zu 1 das Verhalten von unserem Aiko. Eine Lösung haben wir auch nicht gefunden.

    Ein paar aufmunternde Worte für dich: So mit zehn bis elf Jahren wird es etwas besser, weil die Ohren schlechter werden xD

    Na da haben wir noch. Alana ist 1.5 xD

  • Hm, schwierig - Bobby hat hier auch schon ein paarmal losgekläfft, dass einem die Kaffeetasse aus dem Gesicht fiel. Man zuckt dann richtig zusammen, weil dieser Ton so ekelhaft schrill ist. :flucht:


    Wir haben allerdings das Glück, dass er in den meisten Fällen erst kurz überlegt (lauscht, sich anspannt etc.) und ich dann schon vorher eingreifen kann. In den anderen Fällen lässt er sich schnell beeindrucken, entweder durch beruhigendes Zureden und Nachschauen - oder durch eine kleine Standpauke, wobei das nur sehr selten nötig ist. Insgesamt habe ich gemerkt, dass er kläffiger wird, wenn er nicht genug ausgelastet ist.


    Was mir noch einfallen würde: Könntet ihr Geräusche künstlich nachahmen und dann gezielt trainieren? Also zum Beispiel jemand fährt draußen nach Absprache mit dem Fahrrad vorbei, und weil du das weißt, kannst du vorher ansetzen und frühzeitig abbrechen.

  • Ich hab das bei Finya weggebekommen, in dem ich sie gelobt habe.

    Anfangs direkt während dem Bellen und dann hab ich sie beobachtet und möglichst gelobt bevor sie losgekläfft hat oder halt zumindest im ersten Moment und ihr Kekse in die Schnute geschoben oder sie am Boden suchen lassen.

    Mit der Zeit ist aus dem Bellen ein Wuffen, dann ein Knurren und letztlich ein leises Brummen geworden. Irgendwann hat sie dann direkt fragend zu mir geguckt, wenn sie was gehört hat und dann kam irgendwann der Moment, wo sie die Geräusche in wichtig und unwichtig unterteilen konnte und dabei ist es geblieben - überall.

    Bei ihr hat das ein paar Monate gedauert (also den ersten Sommer bei mir) und im zweiten Sommer hat sie eine kurze Auffrischung gebraucht. Das wars.


    Das funktioniert aber nicht bei jedem Hund. Bei Frodo hat es leider gar nicht geholfen. Vielleicht klappt es nur bei Hunden, die Wachinstinkt haben und deshalb von sich aus ein Interesse daran haben zu erkennen, was meldewürdig und was unwichtig ist :ka:

  • Ich werde es nochmal intensiv so probieren.

    sonst wird unsere Trainerin mal nachhause kommen und sich das Ansehen.


    Danke fürs Mut machen.

  • Tips habe ich leider auch keine. Lui hat das damals aber auch gemacht mit dem auf dem Platz weiterbellen. Bei Baghira ist es im Alter besser geworden :D


    Bei Amy habe ich leider das Problem das sie anschlägt wenn ich nicht zuhause bin. Wenn ich zuhause bin gibt sie in der Regel kein mucks von sich. Hört sie was kommt sie direkt zu mir gelaufen. Genauso wenn Baghira anschlägt. Nur wenn ich nicht da bin flippt sie leider manchmal total aus und beruhigt sich dann nicht mehr. Sie ist dann extrem unsicher. Wie ich das ändern soll weiß ich leider auch nicht.

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