Hilfe! :( ich weiß nicht mehr weiter...

  • Hallo Zusammen,


    Ich weiß es wird vermutlich der 742875 Thread dieser Art sein, aber ich hoffe dass sich vielleicht der ein oder andere sich diesem Thema widmet.


    Kurz zu mir: ich bin seit 3 Wochen wieder Welpen Besitzer. Letztes Jahr musste ich meinen Labrador mit 14 Jahren gehen lassen und wollte eigentlich auch nie wieder einen Hund haben. Unverhofft kommt aber oft und so wohnt Kalle nun hier. 12 Wochen alt und eine gepfefferte Mischung aus Border Collie und englischer Bulldogge. Er kommt aus einer privaten Familie vom Bauernhof. Durch mein Praktikum in der Hundeschule sowie die Arbeit im Tierheim habe ich schon viel Erfahrungen sammeln können und dachte ich wäre gewappnet. Dem ist nun nicht so.


    Unser größter Knackpunkt sind seine Ruhezeiten. Alleine kommt er nicht zur Ruhe, weder in der gut aufgebauten und konditionierten Box, noch in seinem

    Körbchen. Ich arbeite Vollzeit im Home Office und hier herrscht grundsätzlich Ruhe. Keine Kinder oder sonstige Action. Kalle kommt nur zur Ruhe wenn ich mich mit ihm auf die Couch setze und ihn „zwinge“ zu ruhen. Nachts schläft er durch. Natürlich kann ich nicht den ganzen Tag von der Couch aus arbeiten ??‍♀️ außer kurze Lösegänge vor der Tür geht es max ein Mal am Tag auf die „größere“ Wiese für ca 20 Minuten. Er darf dort laufen und wir üben dort auch abzuschalten, was ganz gut klappt.


    Dadurch dass tagsüber so gut wie kaum ruht, vor allem nicht von sich aus, mutiert er regelmäßig zum Schnappi mit Vorliebe für Waden, Hände, Couchkissen und alles was grade nicht niet und nagelfest ist.


    Langsam Bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich bin mir der Rasse und der Mischung bewusst, aber alle Maßnahmen ihn zur Ruhe zu bringen helfen nicht. Weder ignorieren, was teilweise nicht funktioniert da es 1. selbstbelohnend ist, 2. je nach Intensität wirklich weh tut und teilweise blutet und 3. meine Bude dann nicht mehr stehen würde.


    Hat jemand Tipps oder Erfahrungen oder vielleicht einfach nur guten Zuspruch? crying-dog-face


    Liebe Grüße blushing-dog-face

  • Natürlich kann ich nicht den ganzen Tag von der Couch aus arbeiten ??‍♀️ außer kurze Lösegänge vor der Tür geht es max ein Mal am Tag auf die „größere“ Wiese für ca 20 Minuten. Er darf dort laufen und wir üben dort auch abzuschalten, was ganz gut klappt.


    Ich weiß nun nicht, wie wichtig Dir der festgelegte Zeitraum von "20 Minuten" ist, aber wenn Du schreibst, dass es euch beiden gut tut, draußen zu sein, er und Du dann abschalten können ... warum nicht ein bisschen länger mit ihm ins Gelände fahren? Er kann rumstapfen, erkunden, dann vielleicht auch mal länger einfach nur bei Dir rumhocken. Vielleicht 45 Minuten? Ein bisschen kürzer, ein bisschen länger?

    Ich meine damit keine große Party draußen abfeiern, auch nicht ambitioniertes Sitz-Platz-Fuß pauken, einfach draußen sein, bis sich Entspannung einstellt. Auf einen Versuch würde ich's ankommen lassen und schauen, ob er danach zuhause gut im Ruhemodus bleibt.


    Manchen Welpen fällt es zudem leichter, wenn die Erkundungsrunde draußen eher auf den Vormittag statt auf den Mittag gelegt wird, so dass sie im weiteren Tagesverlauf ruhiger sind. Manche schaffen den "gechillten Morgen- und Vormittagshund" nach 'ner langen Nacht einfach nicht ohne weiteres. Vielleicht auch da mal schauen, ob das was ändert ...?

  • außer kurze Lösegänge vor der Tür geht es max ein Mal am Tag auf die „größere“ Wiese für ca 20 Minuten.

    Hast du dir mal ein Bild gemacht, wie sein Leben vorher in seinem Ursprungsrudel aussah? Der Welpe wacht auf, ist hungrig, frisst, erkundet interessiert die Umwelt, spielt mit Geschwistern, kippt um und schläft wieder. So einige Male am Tag und sehr viel mehr als 20 Minuten insgesamt


    Ich werde nie verstehen, wie man von einem Welpen erwarten kann, dass der bis auf 20 Minuten nur pennt und seinen natürlichen Rhythmus mal komplett vergisst :ka:. Erst recht ohne Spielkameraden.


    Ich fühl mich hier manchmal wie ein Exot, aber hier lass ich jedem Welpen/Junghund seinen Rhythmus. Hier leben 5 Hunde (Border, Aussies und Shelties), wir haben einen großen Garten quasi zur freien Verfügung, es gibt keine Boxen und jeder Hund darf seinen Rhythmus leben (dabei aber auch sehr ruhiger Haushalt sonst ohne Kinder). Neue Eindrücke sind sehr dosiert bei mir, aber ein Welpe ist doch keine lebende Schlaftablette :???:. Klar spielt der wild, erkundet alles und ist mit 20 Minuten am Tag überhaupt was tun dürfen sicher nicht die restliche Zeit im Tiefschlaf.


    Also nicht falsch verstehen, die 5 hier sind die meiste Zeit sehr entspannt und ich mach wirklich nur dosiert wirklich Neues mit denen. Aber wenn ich nur die letzte nehmen: Peaches, Sheltie. Sommerwelpe, beim Züchter war die Terassentür an sich immer offen die letzten so 2 Wochen, Welpen drinnen oder im großen Garten, spielen, entdecken, fressen, pennen.Sie zog hier ein, es war das gleiche. Kam von Anfang an prima zur Ruhe und dazwischen fröhlich gespielt und die Welt entdeckt.


    Ich kenne es ehrlich nicht anders und hatte fast immer aktive Rassen. Also mein Tipp wäre: klare Grenzen, was der Welpe nicht darf und ihm daneben einfach ein entspanntes Welpenleben mit Spiel und Welt entdecken schenken

  • dein Hund ist schlichtweg körperlich und sehr wahrscheinlich auch geistig gerade komlett unterfordert. Stell dir mal vor du musst absofort bis auf 20 Minuten am Tag nur noch rumliegen. Und in den 20 Minuten übst du dann Ruhe/ meditieren...

  • Ich fühl mich hier manchmal wie ein Exot, aber hier lass ich jedem Welpen/Junghund seinen Rhythmus. Hier leben 5 Hunde (Border, Aussies und Shelties), wir haben einen großen Garten quasi zur freien Verfügung, es gibt keine Boxen und jeder Hund darf seinen Rhythmus leben (dabei aber auch sehr ruhiger Haushalt sonst ohne Kinder). Neue Eindrücke sind sehr dosiert bei mir, aber ein Welpe ist doch keine lebende Schlaftablette :???:. Klar spielt der wild, erkundet alles und ist mit 20 Minuten am Tag überhaupt was tun dürfen sicher nicht die restliche Zeit im Tiefschlaf.


    Ja. Ja. Und ja.

    Ich fänd's schlicht genial, wenn es in diesem Forum viel öfter Schilderungen gäbe vom Alltag mit einem Welpen, der das strunznormale pralle Leben erfährt und tatsächlich "verkraftet". Ich glaube, das könnte helfen, diesen eigenartigen Trend mal ein wenig aufzubrechen, Welpen in dieses notorische RUHE!-Korsett zu stecken - bei nahezu allen Fragen, die hier zu Welpen auflaufen.

  • Hallo :winken: Ich kann mich den anderen nur anschließen - ich bewundere ja jeden Menschen der so einen Welpen ohne Garten und gröbere Schäden im Haus groß kriegt, bei uns ist rassebedingt auch im Winter hier meistens die Terrassentür offen (gewesen), Welpe schlief dort wo er umfiel und ich hab meine Winterjacke endlich mal ordentlich nutzen können :lol: Spaziergänge bzw Lösegänge an der kurzen Leine gingen aber lange nicht gut, da hat es ihm schnell mal die Sicherungen geschmissen und er verfiel in den Attackiermodus, wie wir‘s liebevoll genannt haben. Also diese Art von Bewegung/Spaziergängen würde ich persönlich nicht ausbauen (darf mir aber gerne jeder widersprechen!) Ich würde dir auch empfehlen ein Gebiet zu suchen in dem man möglichst frei/an der sehr langen Leine erkunden kann, ohne große Ansprache deinerseits, und die Zeiten dort verlängern. Ja, schlafen und Ruhe finden ist enorm wichtig für Hunde im Allgemeinen - aber die Energie die da ist muss schon in irgendeiner Form raus. Wir hatten bis jetzt auch nur erwachsene Hunde und ich fand es auch schwer, bei einem Welpen die Balance zu finden, aber es macht schon Sinn, dass sich das sonst ein anderes Ventil sucht. (Gibt hier einen super Thread von mir, bevor ich diese „Erleuchtung“ in Sachen freies Laufen draußen hatte, da hat sich mein Herr zuhause mit stundenlangem Sofa-Gehüpfe ausgepowert, trotz Garten :lol:)


    Diese Beißattacken hatten wir hier auch mal eine Woche lang - dafür gabs dann einen großen Welpenauslauf (also ein abgetrennter Bereich im Wohnzimmer) und wenn sowas passiert ist wurde der Herr hier ganz undiplomatisch hochgehoben und reingesetzt, nach kurzer Zeit (da reden wir von Sekunden bis eine Minute) - Tür auf, neuer Versuch. Hat genau einen Tag gedauert, dann wurde ihm das zu blöd. Nach 2 Tagen hat er‘s nochmal versucht - gleiche Vorgehensweise, seitdem ist die Sache gegessen.


    Übrigens versteh ich das mit dem Arbeiten sehr gut, ich hab hier von zuhause aus im Distance Learning unterrichtet und auch wenn meine Schüler etwaige Unterbrechungen durch den Partywelpen eher lustig als störend fanden gab‘s trotzdem Zeiten, da durfte das einfach nicht passieren. Lösungen hierfür waren auch 1. der „Welpenauslauf“, wir haben ein gutes Stück unseres Wohnzimmers einfach durch Gitter begrenzt, dort konnte er so gut wie nichts falsch machen und ich musste nicht ständig hinterher sein, und 2. Dinge finden, die so einen Partywelpen mal gut eine Zeit lang beschäftigen. Das waren/sind bei uns zb: Pakete, verschlossen, dauert je nach Größe gut eine halbe Stunde, dann hatte man den Inhalt ganz ohne selbst Hand anlegen zu müssen (haben wir bei einem echten Paket unfreiwillig entdeckt und dann selber welche gebastelt), leere Colaflaschen sind hier auch der Renner, die machen aber Lärm, für Besprechungen mit Eltern/dem Chef nicht zu empfehlen (da sprech ich aus Erfahrung), Trockenfutter kurz einweichen und dann in Kalbshufe füllen und einfrieren, beschäftigt lang und man kann‘s sehr stressfrei von der Tagesration abziehen, anders als dieses getrocknete Zeug (gibts bei uns aber auch mal) die sind grad hier im Zahnwechsel der absolute Hit, dann natürlich einen Kong, etc..klar, Welpe soll nicht dauerhaft bespaßt werden, aber es hilft doch wenn sich die Energie (und Zerstörungswut :hust:) auf etwas richtet das nicht zur Einrichtung oder deinem Körper gehört, zumindest wenn man grad was wirklich wichtiges machen muss :lol:


    Zu guter Letzt: Es geht vorbei. Ich saß hier auch mal heulend, mit offener Weinflasche (ohne Glas) in der Hand auf dem Sofa und hab meinen Unterschenkel desinfiziert, in eben dieser Beißattacken Woche (ich hab aber auch einen Hang zur Theatralik, gepaart mit Schlafentzug eine tödliche Kombi, mein armer Freund). Gibts ein Foto davon, das häng ich mir groß irgendwohin.

  • Moin. Unser Labradorwelpe ist derzeit 13 Wochen alt und hat auch mächtig Power. Wir kennen auch diese Regel „1 Minute pro Lebenswoche Beschäftigung bzw. Gassi-Gehen“. Wir wollten uns auch daran halten, aber es klappte einfach nicht. Dann hatte ich gelesen, dass diese Beschäftigungszeit dreimal täglich angewendet werden sollte. Wobei das wohl alles nur Richtlinien sind. Mittlerweile ist es so, dass ich mich morgens ca. 20 min mit Milow beschäftige. Zwischendurch gehe ich mit ihm zum Lösen raus. Gegen Mittag gehe ich nochmal 20 min raus. Am Nachmittag versuche ich dann, mich richtig mit ihm zu beschäftigen. Also kleinere Übungen, an der Leine gehen und zum Schluss wieder einfach ohne alles rumlaufen lassen. Vor allem am späten Nachmittag bekommt er seine „5 Minuten“. Dort lasse ich ihn, sich auch richtig austoben. Wobei wir dann meistens auch nur ne Stunde was mit ihm machen.

    Es scheint, als täte ihm das gut. Wobei ich auch diese Momente von ihm kenne, wo wir zu viel mit ihm gemacht hatten. Dann kam er nicht zu Ruhe, fing an zu beißen, wurde motorische unkoordiniert und fing an, zu hecheln. Da merkten wir dann, dass wir am Abend ein total überdrehtes Hundekind hatten.

  • Ich arbeite Vollzeit im Home Office und hier herrscht grundsätzlich Ruhe. Keine Kinder oder sonstige Action. Kalle kommt nur zur Ruhe wenn ich mich mit ihm auf die Couch setze und ihn „zwinge“ zu ruhen. Nachts schläft er durch. Natürlich kann ich nicht den ganzen Tag von der Couch aus arbeiten ??‍♀️ außer kurze Lösegänge vor der Tür geht es max ein Mal am Tag auf die „größere“ Wiese für ca 20 Minuten. Er darf dort laufen und wir üben dort auch abzuschalten, was ganz gut klappt.

    Ich bin sicherlich kein Experte in Sachen Welpen-Erziehung, da ich mich hier auch gerade an meinem ersten, jetzt 5 Monate altem Exemplar versuche, aber ich kann aus meiner begrenzten Erfahrung heraus bisher komplett bestätigen, was Lucy_Lou schreibt.


    Es wird einem ja von allen Seiten eingetrichtert, wie viel Ruhe ganz besonders Hütehund-Welpen wie Boder oder Aussies benötigen und das man das regelrecht mit denen trainieren muss. Ich glaube wirklich, dass da viel Wahres dran ist und achte selbst auch sehr darauf, dass mein kleines Aussie-Mädel zu genug Ruhe kommt - alleine schon aus egoistischen Gründen, weil die sonst zum Drachen mutiert.

    Aber - meine Meinung - braucht man das nicht zu verkrampft angehen und den Welpen nonstop zum Ruhen zu "zwingen". Mein Eindruck war, je verkrampfter ich versuche sie zum Ruhen zu nötigen, desto unentspannter wurde sie und desto weniger hat sie letztendlich geschlafen. Zur Ruhe "gezwungen" wird meine Kleine nur noch dann, wenn ganz eindeutig erkennbar ist, dass sie gerade vor Übermüdung total überdreht und es nicht mehr schafft selbstständig zur Ruhe zu kommen.


    Bei uns sind die Gegebenheiten ähnlich wie bei dir (ruhiger Alltag, keine Kinder, Home Office), und ich glaube unter diesen Umständen sollten die meisten Welpen eigentlich genug Ruhe bekommen, bzw. in der Lage sein sich ihre Ruhephasen selbst zu nehmen. Beim Home Office musste ich ebenfalls ein bisschen flexibel sein, weil der Hund mein Arbeitszimmer am liebsten vollständig zerlegt hätte und ich nonstop damit beschäftigt war, ihn von Blödsinn abzuhalten. Ich habe mein Home Office jetzt für's Erste einfach ins Wohnzimmer verlagert. Der Raum ist welpensicher, der Hund pennt auf dem Sofa und ich arbeite entweder am Couchtisch, oder an einem Steharbeitsplatz, den ich mir hier provisorisch eingerichtet habe. Ich weiß natürlich nicht, ob das bei dir möglich ist, aber könntest du vielleicht versuchen, deinen Welpen auf der Couch zur Ruhe zu bringen und sobald er schläft, setzt du dich an deinen Schreibtisch, den du übergangsweise ins Wohnzimmer stellen könntest?


    Jetzt, wo das Wetter es zulässt, würde ich mich auch den anderen anschließen und dafür plädieren, mehr Zeit mit deinem Welpen draußen zu verbringen, wenn es ihm scheinbar Spaß macht. Also gar nicht viel laufen oder irgendwas trainieren, sondern sich einfach auf die Wiese setzen, den Welpen ein wenig rumschnüffeln und die Umwelt erkunden lassen. Ich tue mich selbst auch total schwer, immer das richtige Maß zu finden (wie man an meinen ganzen Fragen hier im Forum merken kann), aber bin aktuell zu dem Ergebnis gekommen, dass es weder die Lösung sein kann, den Hund durch viel zu viel Input (Training wie Kommandos lernen, zu lange Spaziergänge an der Leine, ständig neue Situationen usw.) zu überfordern, noch den Hund permanent zur Ruhe zu nötigen. Ich versuche momentan, meinen Junghund einfach auch mal "Kind" sein zu lassen, ihn das machen zu lassen, was ihm Spaß macht (sich gemütlich draußen aufhalten und schnüffeln, Kartons zerfetzen, auf Dingen rumkauen, mit sich selbst, mir oder anderen Hunden spielen, wenn sie ihre 5 Minuten hat auch einfach mal Vollgas rennen zu dürfen...) und habe das Gefühl, dass ich damit gerade ganz gut fahre und es vorher viel zu verkopft angegangen bin.


    Ich bin mir ganz sicher, dass ihr euren Rhythmus schon finden werdet :) Das braucht einfach seine Zeit. Vieles wird bestimmt von selber besser, und ansonsten würde ich an deiner Stelle ein bisschen rumprobieren. Du wirst dann ja schon merken, mit welchem Pensum und mit welchen Tagesaktivitäten dein Welpe ausgeglichen wirkt und wann es mal zu viel oder zu wenig war.


    PS: ich bin mega neugierig, wie dein kleiner Kalle aussieht :D

  • Hallo Zusammen,


    Ich habe mich riesig über eure Antworten gefreut :) und ich komme aktuell zu dem Schluss dass ich mich have viel zu sehr verwirren lassen von diesen verkrampften DER WELPE BRAUCHT RUHE, RUHE, RUHE. Klar, er soll nicht hyperaktiv werden und auch mal akzeptieren wenn Nicht so viel Action ist, aber ich merke bei ihm dass er extrem schnell lernt und auch mehr will. Viele Sachen klappen hier schon echt gut, sei es Blickkontakt halten, Impulskontrolle (bei uns, der volle Napf steht auf dem Boden und du wartest auf meine Freigabe) oder Rückrufe aus Spiel- oder Buddelsituationen. Morgen kommt unsere Hundetrainerin zu uns, da es mit dem Schnappi Krokodil teilweise unschöne Ausmaße gibt. Auszeit Leine sowie ignorieren oder kurz räumlich trennen bringt nämlich gar nichts. Ich hoffe dass sich das aber mit unserem neuen Tagesablauf wie von euch empfohlen vielleicht etwas legt.


    Man merkt auch, dass seine „wilde Zeit“ meistens gegen 14 Uhr anfängt. Ab da ist nicht mehr an Schlaf zu denken, wobei er aber abends ab 19/20 Uhr nur schläft bis auf kurze Pipi Unterbrechungen.


    Wenn ihr wollt halte ich euch gerne weiter auf dem Laufenden und 10000 dank an euch für eure etwas andere Sicht ? ich glaube das habe ich gebraucht ?

  • Ja, gib gerne weiter Updates, das ist ein spannendes Thema! Vor allem, weil man hier sonst jedes Mal liest "das ist viel zu viel, mach weniger mit deinem Welpen".

    Kommt Kalle denn eher nach dem Border oder nach der Bulldogge? Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen wie so eine Mischung aussehen könnte xD

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