Welpe (4monate) beißt Kleinkind

  • Zitat

    Wenn der zwickt wie bei Mama,

    Bei den Würfen ,die ich bis jetzt hatte oder kannte, wurde bei Mama überhaupt nicht gezwickt, weil es sonst massiven Ärger gab. Und ja, bisher haben alle meine Welpen ihre Beißhemmung prima von Mama auf den Menschen übertragen können, wenn der da von Anfang an ebenso unmißverständlich war. Es war ihnen ja kein unbekanntes Konzept, dass es da Tabus gibt. Es gab zwar - natürlich - zerfledderte Hosenbeine und Ähnliches, aber keinerlei blutende Verletzungen am Menschen.


    Aber OK, das ist OT. Du hast natürlich recht: Hier hat es offensichtlich nicht geklappt, warum auch immer und da würde ich Hund und Kind zumindestens erstmal konsequent trennen, solange ich sie nicht nonstop überwachen kann.

  • Eni46 das wird dann aber im Zweifel nur ueber geschlossene Tueren oder eine Box gehen. Ooooder ein Zwingerelement in der Tuer, das den kompletten freien Raum versperrt.

    Deswegen wuerd ich da auch ueber 'Noe...Gitter werden nicht uebersprungen' arbeiten, statt immer hoehere Gitter zu kaufen.


    EDIT:

    Whippet vs. 1,2 m Zaun :hust:

    [Externes Medium: https://youtu.be/15V7JhXfqbQ]
  • Jup. Pan kann das auch perfekt. Die anderen zwar auch, aber bei Pan siehts eleganter aus :lol:


    Wobei es mir auch einfach ums Prinzip geht, unabhaengig von Sprungkraft, Rasse, usw.

    Ich moechte keinen Hund, der im normalen Alltag nicht mal eine Begrenzung mittels Kindergitter akzeptiert!

  • Der Punkt ist doch der, wenn man ein Baby bekommt, liegt die Aufmerksamkeit da. Das ist schon oft schwer für die älteren Geschwister und man hat da echt genug zu tun. Jetzt auch noch aufzupassen, dass Kind und Hund sich in Ruhe lassen machts noch komplizierter, gerade wenn man selbst noch wenig Erfahrung hat.


    Für mich klingt das irgendwie danach...es ist Corona, Baby kommt, ich bin daheim und habe Zeit, Hund muss her...aber nein, hat man nicht, man hat keine Zeit! Entschuldigung, wenn ich das jetzt unterstelle. Aber ich kenne es aus eigener Erfahrung wie sich ein Leben mit Kind bzw., mit dem Zweiten verändert. Da verschieben sich die Prioritäten automatisch und das ziemlich massiv. Das ändert sich natürlich wieder, wenn die Kinder älter werden.


    Man kann das jetzt natürlich durchziehen, aber dann muss man das auch machen, ggf. mit Unterstützung, aber leicht wird das nicht. Und je nach Hundetyp wird man da immer ein Auge drauf haben müssen und Kind oder Hund bei jedem Toilettengang mitschleppen müssen, weil man die nicht alleine lassen kann, bzw. hier dann zwei Kinder. Manchmal zögert gut zureden nur das Unvermeidliche hinaus.

  • So also da hier jetzt ja doch leider viele Unterstellungen kamen möchte ich das hier mal aufklären. Punkt 1. Mein Kind ist nicht unerzogen das mal vorweg.

    Punkt 2. Wir haben gismo bei einer privat Züchterin geholt, da war er 10 Wochen alt.

    Die Mama war ein podenco und der Papa ist ein beagle, haben beide kennengelernt.

    Für uns kommt es nicht infrage Gismo abzugeben,nur weil es jetzt grade nicht so läuft. Bei uns Erwachsenen hat er seine beißhemmung, er weiss genau wann schluss ist. Da reicht ein pfui oder nein und er hört direkt auf. Wer kleine Kinder im Haus hat, weiss das da immer Action ist. Das Kind soll sich im Haus frei bewegen dürfen ohne Einschränkungen. Unser Haus ist nur so geschnitten, dass es schwer ist einen geeigneten Rückzugsort zu finden. Da warten wir grade drauf, dass ein Raum ausgebaut wird. Ich bin nicht hochschwanger und es ist auch kein corona Hund. Wir haben uns das lange und ausgiebig überlegt, uns erkundigt etc. Das es Arbeit ist war uns von Anfang an klar. Wir lassen die beiden nie aus den Augen, dennoch kann es manchmal einfach ganz schnell passieren das irgendwas blöd gelaufen ist. Und dennoch greifen wir ein, erklären meinem Kind das er das Spielzeug in Ruhe lassen soll und wenn er den Hund ärgert muss er aus den raum.raus. Also wir sind konsequent und gismo ist erst 2 Monate bei uns und hat da wirklich schon Fortschritte gemacht. Dennoch darf gismo natürlich nicht schnappen, heisst er beißt einmal zu, meine Vermutung er fühlt sich in dem Moment bedroht.

    Wir werden jetzt noch mehr auf eine räumliche Trennung achten und darauf das beide sich in Ruhe lassen müssen.

  • Wer kleine Kinder im Haus hat, weiss das da immer Action ist.

    Das ist, glaube ich, wohl jedem (mehr oder weniger) klar!

    Kinder sind so - gar keine Frage!

    Das Kind soll sich im Haus frei bewegen dürfen ohne Einschränkungen.

    Hm, ich verstehe zwar, was Du meinst.

    Bin da aber nur halb bei Dir!

    Klar, das Kind darf sich austoben, auch mal rennen, sich frei entfalten. Sehe ich auch nicht anders!

    Aber es sollte auch Grenzen kennen lernen. Jetzt schon! Gerade in Richtung Hund!


    Sonst wäre das aus Hundesicht einfach unfair! ;)

    Du hast zwei Kleinkinder! Beide praktisch im gleichen Alter. Beide wollen die Welt kennen lernen, Sachen erkundigen, Spielen, Rennen, Toben - und brauchen das auch!

    Aber nur der Hund wird eingeschränkt und das Kind darf weiterhin machen, was es will?

    Das wird nicht funktionieren, schafft sogar Frust!

    Hunde kriegen ja auch dieses "wieso darf ich nicht, aber der da wohl?" mit!



    Ich würde schauen wollen, ob man in bestimmten Dingen, gerade im Bezug zum Hund hin, auch dem Kind seine Grenzen setzen kann. Also eine Art bis hier ist alles okay, ab da nicht (mehr)!

    Das, was der Hund ja auch schon bekommt.

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