Welpe beißt sich morgens selbst

  • knabbern, im Mund halten und drauf herumkauen, bei der Rute wirkt es eher mal „fester“

    Das klingt für mich ehrlich gesagt genau so wie das was meine Trainerin als Stresssymptom eingeordnet hat. Aber wie gesagt, bin auch Ersthundehalterin und weit von qualifiziert entfernt, ist nur meine Assoziation. Aber wenn er generell Probleme mit der Ruhe hat, klingt ds ja schon allgemein sehr nach Stress. Wie sehen denn die sieben Stunden des Tages aus, an denen er nicht schläft? Hat sich da etwas geändert in den letzten Tagen?

  • fliegevogel den zweiten Teil deines Kommentars hab ich jetzt erst gesehen - genau den Gedanken hatte ich heute auch!!! Ob es sich nach 4 Tagen jetzt nicht eingespielt hat, „ich kau auf mir herum und schon krieg ich was ordentliches“ - nur wie finde ich den Unterschied heraus ohne dass ich Gefahr laufe, dass er sich wirklich beißt und hineinsteigert? :verzweifelt:

  • nur wie finde ich den Unterschied heraus ohne dass ich Gefahr laufe, dass er sich wirklich beißt und hineinsteigert

    Ich würde einen Abbruch ohne anschließende Alternativbespaßung vorschlagen. Und dann mal beobachten, was daraus wird?

  • knabbern, im Mund halten und drauf herumkauen, bei der Rute wirkt es eher mal „fester“

    Das klingt für mich ehrlich gesagt genau so wie das was meine Trainerin als Stresssymptom eingeordnet hat. Aber wie gesagt, bin auch Ersthundehalterin und weit von qualifiziert entfernt, ist nur meine Assoziation. Aber wenn er generell Probleme mit der Ruhe hat, klingt ds ja schon allgemein sehr nach Stress. Wie sehen denn die sieben Stunden des Tages aus, an denen er nicht schläft? Hat sich da etwas geändert in den letzten Tagen?

    Da er vor 2 Wochen sehr starke Stresssymptome gezeigt hat (er hat sich nicht gebissen, war jedoch sehr überdreht und hat uns teilweise stark gebissen/ist uns angeflogen) haben wir seitdem noch viel mehr Ruhe reingebracht, heißt es gibt 3 Möglichkeiten: 1-2x die Woche gibt es eine Art Spezialprogramm also Hundekontakt oder Ausflug mit dem Auto und frei laufen (Autofahren stresst ihn am allermeisten, üben wir gerade aber deswegen gibts die Ausflüge leider nur so selten), sonst gibts komplette Pausentage wo nur schlafen und Garten angesagt ist und Variante 3 sind 2x10 Minuten Ausflüge in unserer Siedlung, mal sehen wir ein paar Autos, mal gehen wir an Kindern vorbei, alles aber mittlerweile ohne viel Aufregung.


    Die letzte Woche hatten wir also 1x Hundekontakt für eine Stunde (kein permanentes Spiel, der alte Herr hatte keine Lust darauf also gabs Schnuppern, eine auf den Deckel und dann Ruhe)

    Dann sicher 3 komplette Pausentage nur mit Garten auf 7 Tage verteilt

    1x Autoausflug in die Pampa am Sonntag

    2x Tage mit jeweils 10-Minütigen Ausflügen in unserer Wohnsiedlung


    Er scheint damit auch gut zurecht zu kommen, war eine super Woche ohne Beißereien uns gegenüber, viel Schlaf und sogar erste Kuscheleien - aber anscheinend immer noch zu viel loudly-crying-dog-face

  • Könnte natürlich auch eine Übersprungshandlung sein. Vielleicht ist Hundi in einem inneren Konflikt, weil er dringend muss, oder einfach nur aufstehen möchte, er aber genau weiß, dass du noch schläfst und er eigentlich im Körbchen sein sollte. Würde ihm erstmal keine Futterbelohnung anbieten, sondern vielleicht einfach mal zum Lösen bringen oder ganz ruhig für kurze Zeit beschäftigen und dann mal schauen, was passiert, wenn du dich wieder hinlegst.

  • nur wie finde ich den Unterschied heraus ohne dass ich Gefahr laufe, dass er sich wirklich beißt und hineinsteigert

    Ich würde einen Abbruch ohne anschließende Alternativbespaßung vorschlagen. Und dann mal beobachten, was daraus wird?

    Hab ich versucht, er schaut mich dann kurz an und setzt dann nach, das geht so lang bis ich nicht mehr zusehen mag (was wahrscheinlich schneller der Fall ist weil 6:30Uhr morgens:fear:)

    Muss ich mal versuchen hart zu bleiben...

  • Könnte natürlich auch eine Übersprungshandlung sein. Vielleicht ist Hundi in einem inneren Konflikt, weil er dringend muss, oder einfach nur aufstehen möchte, er aber genau weiß, dass du noch schläfst und er eigentlich im Körbchen sein sollte. Würde ihm erstmal keine Futterbelohnung anbieten, sondern vielleicht einfach mal zum Lösen bringen oder ganz ruhig für kurze Zeit beschäftigen und dann mal schauen, was passiert, wenn du dich wieder hinlegst.

    Grundsätzlich ein guter Gedanke - da er mich aber nach wie vor 2x die Nacht aus dem Tiefschlaf aufweckt nur um zu sehen ob ich zuuuuufällig nicht auch gerade wach bin und sich danach auf mein „nein“ wieder hinlegt und weiterschläft, bezweifle ich irgendwie, dass der Herr einen inneren Konflikt dabei hätte mich aufzuwecken tears-of-joy-dog-face und Körbchen hat er zwar aber nutzt er nicht, er schläft nur auf dem Boden und da hat er zwar 2 Plätze die er sich selbst ausgesucht hat aber niemand von uns „schickt“ ihn dorthin, als fester Platz zum Schlafen...

  • Wurde ja schon ein paar mal erwähnt, ich würde es auch mal mit lösen lassen versuchen.


    Es kann sein, das er schon eine Vorstellung von Stubenreinheit hat, dringend muss und deshalb im Stress, weil er weiß er sollte draußen machen. Gerade wenn die Art Kauen als Stressabbau bei ihm nicht ganz neu ist. Mit 15 Wochen ist er ja noch sehr jung, weiß ja nicht wann du nach dem Aufstehen immer rausgehst.

  • SanSu Auch, wenn er uns sonst zuverlässig dafür aufweckt?

    Das erste was ich tue wenn ich dann aufstehe ist ja, dass ich ihn dann rauslasse - und dann gibts Essen, weil wenn ich gar nicht reagiere danach geht die Knabberei ja weiter..heute sogar nach dem Essen (und dem Lösen nach dem Essen, samt großem Geschäft!) :verzweifelt:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!