Züchterin arbeitet Vollzeit

  • Ich habe gestern meine Züchterin besucht. Es ist ihr erster Japan Spitz Wurf. Alles ist ordnungsgemäß angemeldet und die Welpen sehen top aus. Sie leben mit der Familie und haben eine Raum neben der Küche. Was mir etwa Sorgen macht ist, dass die Züchterin ab heute anfängt Vollzeit in einer Krippe zu arbeiten. Die Welpen sind 4 Wochen alt, die Hundeeltern leben mit ihnen, ein paar Chis und eine Katze. Nun bin ich etwas in Sorge, dass sie vielleicht nicht genug sozialisiert werden, wenn die Züchterin am Tage arbeitet. Sie hat versprochen mit ihnen zum Tierarzt und Osteopathen zu fahren und ihre Kinder sind auch nach der Schule im Haus. Ob das reicht?

  • Die Arbeitszeit alleine sagt erstmal nichts aus, vielmehr kommt es auf einige weitere Dinge an. Was machen die Kinder, ist die Zeit ausreichend um für Sauberkeit zu sorgen, kommen die Hunde irgendwann auch mal raus und in welchem Rahmen, was findet statt wenn die Züchterin da ist, usw.


    In dem Alter muss normalerweise nicht ständig jemand neben den Welpen hocken. Manche sehen es auch sehr positiv, wenn die Welpen bereits lernen, dass nicht immer ein Mensch verfügbar ist und auch regelmässig Ruhe herrscht tagsüber. Kann man so oder so betrachten.

  • Ich würde es besorgniserregender finden, wenn die Zucht die einzige Einnahmequelle wäre...

    Ich kenne wenige Züchter, die nicht Vollzeitarbeiten. Da geht für den Wurf halt dann der komplette Jahresurlaub drauf.

    Und für gute Sozialisierung bedarf es nicht einer Person, die 24/7 um die Wurfkiste herum ist, das kann man auch anders bewerkstelligen.

  • Unsere Züchterin ist alleinstehend und arbeitet auch VZ. Wenn sie Welpen hat, nimmt sie Urlaub und ich meine ab der 4 oder 6 Woche ist die auch wieder arbeiten gegangen. Ich weiß nicht, aber vielleicht hatte Kasper deshalb nie ein Problem mit dem Alleinebleiben :ka:

  • Unsere Züchterin ist alleinstehend und arbeitet auch VZ. Wenn sie Welpen hat, nimmt sie Urlaub und ich meine ab der 4 oder 6 Woche ist die auch wieder arbeiten gegangen. Ich weiß nicht, aber vielleicht hatte Kasper deshalb nie ein Problem mit dem Alleinebleiben :ka:

    Danke gut zu wissen! Jetzt bin ich beruhigt!

  • Sie hat versprochen mit ihnen zum Tierarzt und Osteopathen zu fahren

    Hä? :???:

    Also Tierarzt seh ich als absolute Selbstverständlichkeit, das muss einem doch niemand versprechen?

    Und wozu ein Osteopath?


    Die Welpen sind ja auch garnicht alleine. Die haben ja Mama, Geschwister, die ganze Familie halt. Da wird gespielt, rumgewackelt, gefressen und geschlafen, Welpendinge halt.

  • Kann jetzt nur von meiner Erfahrung sprechen. Ich kenne eine Züchterin, die auch auf Physio / Osteo (Sie ist aber auch selber Physiotherapeutin für Hunde) schwört bei neugeborenen bzw. sehr jungen Welpen. Sie sagt, dass durch den Geburtsvorgang selber und den Stress dadurch vieles im Bewegungsappart 'schiefhängen' kann.

  • Sie hat versprochen mit ihnen zum Tierarzt und Osteopathen zu fahren

    Hä? :???:

    Also Tierarzt seh ich als absolute Selbstverständlichkeit, das muss einem doch niemand versprechen?

    Und wozu ein Osteopath?

    Muss man nicht versprechen aber ist nicht verkehrt. Durch die Geburt alleine kann schon was im Bewegungsapparat behandelt werden, es ist auch im Humanbereich immer mehr im kommen die Kleinen ganzheitlicher zu behandeln. Und ich pers seh da echt nur Vorteile im direkten Vergleich von osteopathisch behandelt/untersucht und nicht untersucht/behandelt.

  • Unsere beiden Favorit-Züchterin arbeiten auch beide Vollzeit. Sie nehmen die ersten Wochen Urlaub und dann geht's wieder ans Arbeiten. Ich finde das sogar gut, denn die Welpen werden nicht den ganzen Tag beknuddelt und beschäftigt, sondern lernen auch schon ohne Menschen auszukommen. (Welpenkameras gibt es auch, worüber sie die Welpen/Hunde sehen können).

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