Hund ist unruhig/Schmerzen Hüfte, bzw. Gelenkprobleme trotz Metacam

  • Hallöchen zusammen,


    danke erstmal, dass ich ein Teil der Community sein darf und ich hoffe eventuell auf ein paar wertvolle Tipps.


    Es geht um meinem Hund, der 5 Jahre alt ist, ist ein weißer Schäferhund und zwar war ich am 30.12.2020 bei dem Tierarzt gewesen, weil mein Hund schmerzen bei der Bewegung verspürt, ausgelöst wurde fiepen und konnte sich nicht richtig liegen, war ständig unruhig und ist am hecheln. Davor waren die tägliche Spaziergänge kein Problem. Es ist auch klar gewesen, dass er etwas an der Hüfte hat, was durch Muskelaufbau im Wasser hilft und ich oft mit ihm im Wasser gewesen bin, da er gerne schwimmt. Nun, was wohl nicht der Fall gewesen ist und ich - wie bereits erwähnt bei dem Tierarzt war, er hinten alles abgetastet, meine fellnase schmerzen verspürt und er mir etwas von Gelenkschmerzen des Tieres erzählt hat. Er hat mir dann Metacam mitgegeben, die ich erst 2x am Tag verabreichen soll, morgens und abends. Gesagt getan, erst ab den 4. Tag ging es dann besser und er konnte sich auch wieder bewegen ohne Schmerzen und fiepen, war aber weiterhin unruhig. Das ganze ging dann eine Woche, bis das metacam aufgebraucht wurde, dann bin ich nochmal zur Nachkontrolle gefahren, das am 7.01 war, daraufhin die Lage geschildert, dass es sich verbessert hat und die Schmerzen soweit aufgehört haben bis dato, er aber weiterhin noch unruhig ist. Er hat mir dann nochmal mitgeteilt, dass ich ihm eine weitere Woche das metacam geben soll, mir ebenfalls etwas fürs Futter und die Gelenke Canosan mitgegeben und und ich mich nach einer Woche wieder melden soll.


    Nun, von gestern auf heute hat sich der Zustand wie auf einen Schlag verschlimmert, schreit vor Schmerzen bei der Bewegung, hechelt nur noch, ist unruhig, sein rechtes Bein ist angewinkelt, wenn ich die hintere stelle abtaste,an der Hüfte, dann fiept er direkt vor Schmerzen.


    ich heute beim Tierarzt nochmal angerufen, ich hatte die dass es mittlerweile nicht mehr normal sei und was ich dagegen tun kann und man mir gesagt hat, dass es wohl 'normal' sei und er jetzt weiterhin das metacam bekommen soll, dass es sich dann wieder bessert.


    Ich kam mir daraufhin irgendwie ratlos und verloren vor, wusste jetzt nicht, was ich machen soll außer ihm jetzt weiterhin das metacam zu geben.


    Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen oder hat sogar ähnliche Erfahrungen gemacht, denn normal finde ich das jetzt nicht und ich weiß nicht, was er hat, da auch kein röntgen, was ich zum Vorschlag gebracht habe oder sonstiges angeboten, um der Sache auf den Grund zu gehen, stattdessen wurde auf gut Glück mir einfach das metacam mitgegeben und um zu hoffen, dass es wieder besser wird. Aber so ist es leider nicht.


    Daher meine Frage, welche mögliche Ursache kann es sein? Gibt es noch Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern? Könnte man sonst noch was tun, bin für jede Lösung dankbar.


    Ich werde aufjeden Fall das noch am Wochenende anschauen, sollte es nicht besser werden, werde ich Montag direkt bei einem anderen Tierarzt anrufen und mich um einen Termin bemühen, vielleicht kennt hier jemand, der in Köln wohnt, der sich am besten auskennt.


    Danke euch im voraus.

  • Wenn mein Hund trotz Schmerzmittel bei jeder Bewegung vor Schmerzen schreit, dann schau ich mir das nicht noch das WE ueber an! Ich wuerd den Hund einpacken und in ne TK (unsere guten TAe hier haben jetzt schon zu) fahren!

  • Der TA hat nur abgetastet?

    Der Hund wurde nicht geröntgt?

    Genau, beim ersten Besuch hat er nur die Stellen hinten abgetastet und meint, dass er wohl Gelenkschmerzen hätte und mir dagegen das Schmerzmittel "metacam" verschrieben und ich das ganze beobachten soll und falls es schlimmer wird, ich dann direkt anrufen, bzw. rein kommen soll.

  • Super...


    Es ist so eine Unsitte mancher TAs einfach ein potentes Schmerzmittel - mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen - rauszugeben, ohne eine vernünftige Anamnese.

    Es gehört dringend abgeklärt, ob das ein aktuer Prozess oder etwas chronisches ist und vor allem, woher genau das Problem kommt. und vor allem gehört geklärt, wie man den Hund schleunigst schmerzfrei bekommt.


    Wäre es mein Hund, würd ich noch heute in die nächste Klinik fahren und den Röntgen lassen.

    Metacam hilft nicht, das ist schon mal klar. Da gehört schnellst möglich abgeklärt, was da los ist.

  • Ich würde dir dringend empfehlen eine gute Tierklinik aufzusuchen und den Hund röntgen zu lassen, denn nur Medikamente geben ohne eine vernünftige Diagnose finde ich nicht gut, :no: und wie du selber feststellst ist deinem Hund damit auch nicht geholfen.

  • Bitte fahr sofort in den Notdienst. Du kannst deinen vor schmerzen dauerhechelnden und schreienden(!) Hund so nicht lassen, das ist grausam. Und bitte wechsel den (Haus)Tierarzt, du bist an einen Pfuscher geraten.

  • Danke für die Antworten.


    Ja, ihr habt recht, bloß ist es für mich schwierig, da die Kosten, die anfallen werden, wohl nicht gering sein werden, ich werde mich mal dennoch bei einer TK erkundigen und mal anrufen.

  • Ab in die TK.

    Manchmal kann man Ratenzahlung vereinbaren.


    Was für ein Pfusch, der arme Hund.

  • Danke für die Antworten.


    Ja, ihr habt recht, bloß ist es für mich schwierig, da die Kosten, die anfallen werden, wohl nicht gering sein werden, ich werde mich mal dennoch bei einer TK erkundigen und mal anrufen.

    Mach das, und erkundige dich im voraus (gleich am Telefon) nach Zahlungsplänen. Wenn man damit offen umgeht gibt es bei den meisten Kliniken eine Möglichkeit das zu regeln.

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