Panikattacke oder Krampfanfall?

  • Hallo,

    Jascha hatte letzte Nacht einen merkwürdigen Anfall den ich überhaupt nicht einordnen kann, vielleicht kann mir jemand mehr dazu sagen.

    Jascha (Podenco-Cocker) ist 9 Jahre alt, hat keine Vorerkrankungen und ist top fit.

    Jascha schläft in meinem Bett am Fußende unter der Bettdecke.

    Ich bin um 4 Uhr Nachts davon Aufgewacht das sie sich (glaube ich, es war stockdunkel) immer wieder schnell um die eigene Achse drehte (als würde sie „Rolle“ machen) und laut schmatzte.

    Ich habe sie gerufen und auf der Seite liegend festgehalten, dann habe ich mit der anderen Hand Licht angemacht.

    Das Drehen hörte sofort auf, wenige Sekunden später auch das Schmatzen.

    Sie lag ruhig in meinem Arm auf der Seite, ihr Puls raste und ihre Schleimhäute waren Schneeweiß.

    Beides wurde innerhalb von ca. 2 Minuten besser, bzw. verschwand komplett.

    Sie war voll Ansprechbar und Orientiert


    Sie wurde in letzter Zeit weder Entwurmt noch Geimpft, die letzten Tage waren bei uns sehr ruhig.


    Kann ein Hund „aus dem Nichts heraus“ so einen Albtraum haben das es zu einer Panikattacke führt?

    Oder war das ein klassischer Krampfanfall?


    Ich habe damit (zum Glück) bisher keine Erfahrung gemacht...


    Liebe Grüße

  • Hört sich sehr nach Krampfanfall an. Das kann sehr unterschiedlich aussehen, aber das Schmatzen und das auf dem Rücken liegen, deutet darauf hin. Ich würde mir das mal notieren wann das war und wie lange das andauerte. Falls das noch mal passiert, kannst du schauen wie lang die Abstände sind und dann dem Tierarzt ggf. auch konkretere Infos geben

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