Suche mittelgroßen Hund mit der Souveränität eines großen.

Zitat von Rappelina

Zitat von Bordy94

Ich rufe mal Rappelina für Inputs zum Mittelspitz.
ich würd mich mal noch Richtung Terrier schlau machen, könnte mir vorstellen dass da auch noch was passt (z.B. Border Terrier, Cairn oder Westie)

Danke fürs rufen.

Bei dem Eingangs Post würde ich nicht direkt auf den Spitz kommen. Also eher so gar nicht.

Es ist halt ein Wachhund. Mein Spitz kläfft nicht, das stimmt. Aber er meldet, und nimmt seinen Job da auch ernst.

Da im Eingangs Post so stark drauf verwiesen wird, dass der Hund nicht bellen soll, würde ich spontan zu einer anderen Rasse raten. Es gibt durchaus 'leisere' Hunde als nen Spitz.

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Ich hätt eben auch nicht so direkt an einen Spitz gedacht. Kenne aber niemanden hier im Forum mit einem Japan Spitz, deswegen wollte ich mal kurz deine Meinung hören zum Mittelspitz. (Klar sind beides unterschiedliche Rassen, aber eben doch Spitze).

Naja, Cairn und Westie unterscheiden sich von der Größe praktisch eigentlich kaum bis garnicht.

Zusätzlich zu den Medikamentenkosten kommen eben auch deutlich gesteigerten Futterkosten und regelmäßig Check-Ups beim Tierarzt. Das Futter kann ordentlich rein hauen. Wenn man zB für 400 g 3 bis 4 Euro zahlen muss, und das in etwa die Tagesration ist, macht das für 9,5 Kilo Hund auch pi mal Daumen 90 bis 120 Euro Futter.

Zum Vergleich : Mein Mittelschnauzer kostet mich grad mal ein Viertel von diesem worst case, und die ist doppelt so schwer wie das Westietier.

Wobei es auch schon ein Unterschied ist ob man Trockenfutter füttert, oder jeden Tag Hühnchen kochen muss.

Zitat von Terri-Lis-07

Zitat von VirginiaWoolf

Ja habe vor ein paar Tagen eine Westie Besitzerin gesprochen. Sie wollte mir fast ihrem Westie schenken. Er hatte so viele Hautprobleme, war ein großer Kläffer und zudem noch „ Rassist“ ?wie sie meinte...ich glaube er mochte keine Farbigen...

Och, ich hab "Die sind Rassisten" bisher nur in Zusammenhang mit Border Collies gehört

Vom Wesen her sind sie toll, aber die Haut, dies, das, jenes...

Unsere Omi ist Allergikerin ( Futter und Umwelt), Herzkrank, hatte beidseitig Kreuzbandrisse, und ist Cushing-Patientin. Kopftremor hatte sie früher, und Cushing geht bei ihr uA mit Epileptiformen Anfällen einher. Ansonsten fängt sie sich allgemein jegliche Krankheiten ein die grad so im Umlauf sind.

Die Cushing-Tabletten kosten 60 Euro, Herztabletten 40 Euro, Futterkosten erhöht weil nicht alles gefressen werden kann ( zum Glück verträgt sie noch Hühnchen, wäre ganz schön Kostenintensiv wenn sie zB nur Strauß und Känguru vertragen würde).

Ansonsten ist man echt gut dran wenn ein Westie nur eine Flohbissallergie hat und Cesar nicht verträgt

Es gibt auch gesunde Westies, das sind tatsächlich auch garnicht mal so wenige mittlerweile, aber der West Highland Terrier ist nunmal nicht unbegründet DAS Beispiel für Hautkrankheiten und Allergien...

Der Cairn Terrier ist der Vater vom Westie, und weil die nie so beliebt wurden, hat man nicht krankhaft versucht bspw möglichst rein weiße Hunde zu züchten oder die Rasse sonst wie ruiniert.

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Das mit den Hautkrankheiten, Allergien beim Westie stimmt leider, Tommy durfte nur Strauß und Weißfisch fressen, dazu noch Pastinaken und Hirse, das war's ?. War schon teuer. Aber ein Rassist, oder Kläffer war er nicht. Er hatte auch keinen Jagdtrieb, hat unsere Meerschweinchen geliebt und immer abgeschleckt und auch das Kaninchen von unserer Nachbarin ?.

Die Cairn Terrier meiner Tante sind deutlich bellfreudiger ?. Aber wenn dir die Cairn Terrier zu kurz sind, was ist den dann der Corgi?

Ich würde ehrlich gesagt gern den Scottie einwerfen wenn man schonmal bei den Schotten ist, aber die haben ja fast garkeine Beine mehr, leider

Vielleicht ein Border Terrier?

Ein Beagle?

Newstart2 Beagle ist aber eher mit viel Arbeit verbunden, um überall freilaufen zu können. Nase ständig am Boden fand die TE, glaube ich, auch nicht so prickelnd.

Und bellen können viele Beagle, als spurlaute Meutehunde schon prima

So toll sie sind, glaube das würde hier nicht passen.

Ich bin jetzt mal die Gegenstimme und sage, wenn man Golden Retriever wirklich liebt, wird es schwer charakterlich einen adäquaten "Ersatz" zu finden. Da kommt mMn einfach wenig ran...

Und ja, mir sind sie auch zu groß. Aber die Gründe die du angibst "mitnehmen" und "Fremdbetreuung" - da sehe ich bei einem freundlichen, gut erzogenen GR ehrlich gesagt null Probleme, die sehen nett aus, sind beliebt. Ich würde nochmal überlegen, ob du nicht doch diesen Weg gehen magst.