Keya von Geburt an behindert...Dysmelie

  • Hallo zusammen,

    seit 14 Tagen wohnt Keya bei mir, sie ist ca 4,5 Monate alt, stammt aus Rumämien und sie ist von Geburt an behindert.
    Ihre rechte Vorderpfote fehlt ihr von Geburt an und das Bein ist auch etwas verkürzt.
    Trotz des Handicaps ist die Kleine ein ganz normaler Welpe, sie kommt super mit meinen beiden anderen Hunden klar und mag meine Katzen.
    ABER für Tierärzte ist sie anscheinen ein Exot oder sowas.
    Egal bei welchem Tierarzt ich war oder zumindest angerufen habe, keiner wollte/will sie bei ihrer Problematik mitbetreuen.
    Klar braucht sie einen Orthopädie Erfahrenen Tierarzt und wir werden auch noch in Gießen vorstellig aber ich brauche auch einen Tierarzt in der Nähe.
    Es konnte mir nicht mal ein Tierarzt sagen wie man das nennt was Keya hat, dass habe ich nach mühevoller suche im Netz durch Ableitung aus der Humanmedizin herausgefunden.
    Gibt es hier vielleicht andere Hundebsitzer die ebenfalls so einen Hund wie Keya haben?
    Keya bekommt nächste Woche eine Orthese und ich habe mit der Spezialklinik in England Kontakt aufgenommen um Keya zu helfen ein Leben auf 4 Beinen leben zu können.


  • Hey!


    Bitte denk daran, dass wir im Dogforum darauf achten, dass keine Rufschädigung passiert. Fragen ist ok, aber konkreter als das, was in deinem Eingangspost steht, darf es nicht werden. Den Titel hab ich daher auch angepasst.

  • Ich finde die Bezeichnung „BEHINDERT“ voll behindert. dog-face-w-sunglasses


    In meiner Heimat leben einige Hunde, wo vorne oder hinten ein Beinchen fehlen. Ob durch Unfall oder Krankheit oder was auch immer verloren, weiß ich jetzt natürlich nicht. Aber sie werden von allen Menschen einfach als Hund gesehen. Ich kann keinen TA verstehen, der sich dem Problem, was deine Maus nu mal hat, nicht stellen mag. Kenne mich aber auch mit Dysmelie nicht wirklich aus.


    LG


    Diego & Micha

  • Hallo!


    Für Impfungen, akutes (Magenverstimmung etc) oder mal den ersten groben Gesundheitscheck würde ich zu einem Tierarzt in der Nähe gehen. Da würde ich gar nicht nach Mitbetreuung bzgl dieses Problems fragen.

    Da finde ich es eher sinnvoll als Praxis an Spezialisten zu verweisen. Deshalb würde ich von Beginn an zweigleisig fahren.

    Also: einfach hingehen wenn’s was gibt zum Normalo und dann eben noch nen Orthopäden direkt suchen.

    Viel Erfolg und Spaß mit deinem Neuzugang!

  • Ich finde die Bezeichnung „BEHINDERT“ voll behindert. dog-face-w-sunglasses

    Vom Wortstamm her sagt es eigentlich nur aus, dass da dauerhaft ein Hindernis vorliegt, mit dem klarzukommen ist.

    Und das ist halt die korrekte Bezeichnung. Ich bezweifle auch, dass der Hund sich jetzt diskriminiert fühlt.


    @TE: Ich drücke die Daumen bei der Suche. Leider kann ich überhaupt keine nützlichen Erfahrungen beisteuern. Konnten die TA begründen, was für Bedenken sie zwecks Betreuung haben?

  • So sehe ich das auch. Lieber verweisen die TAe an Experten, weil ihnen das Wissen auf dem Gebiet fehlt, als das sie irgendwas tun, wovon sie eigentlich keine Ahnung haben.

  • Ohhh, meinst du Fitzpatrick Referrals?? Das wäre ja spannend!

    ich wünsche euch, dass eine gute Lösung gefunden werden kann, aber WENN sie einer findet, dann Noel Fitzpatrick ;)

    Ich finde es toll, dass ihr die kleine Maus dennoch zu euch geholt habt - wohl wissend, dass da einige kosten auf einen zukommen werden...Das kann und macht nicht jeder! Alles Liebe für die kleine Keya!!!

  • Ich finde die Bezeichnung „BEHINDERT“ voll behindert. dog-face-w-sunglasses

    "Behindert" ist kein Schimpfwort.

    Dass du die Bezeichnung blöd findest, ok. Ist aber trotzdem richtig hier. Der Hund hat einfach eine Behinderung.


    Der TS kann ich leider keine Hilfe geben. Würde aber auch für den Standardkram einfach zu einem Standardtierarzt gehen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!