Ich sehe die ganze Sache eher etwas anders....Nachbarin kommt angetrunken mit kleinem Hund rüber. Sie weiß, dass der Nachbarshund um Einiges größer ist und quasi Hausrecht hat, läßt ihren Kleinen aber von der Leine. Hund der TE ist angeleint. Nach der Rangelei der Hunde läßt die Nachbarin ihren Hund, trotz Hinweis der TE wieder an den großen Hund.
Später in der Nacht fällt der Dame dann auf, dass ihr Hund eine Verletzung hat und sie begibt sich angetrunken zum Arzt, präsentiert dann eine 80 Euro Rechnung und weiß nichtmal mehr, ob ihr Hund angeleint war und ob es überhaupt eine Rangelei gab. Scheinbar war der Alkoholpegel ziemlich hoch.
Da stellen sich mir dann doch einige Fragen.....stammt die Verletzung des kleinen Hundes tatsächlich von der kurzen Rangelei?
Ist die Besitzerin des kleinen Hundes überhaupt in der Lage gewesen, ihren Hund zu führen bzw. zu beaufsichtigen?
Ok, als junge Frau, die gerade dort neu eingezogen ist, würde ich des lieben Friedens willen die Rechnung übernehmen und Ende. Für die Zukunft würde ich auf die Frau und ihren Hund aber ein Auge haben.