Also erstmal herzlichen Dank für die Antworten! Insgesamt läuft der allgemeine Tenor auf Nervosität, Unruhe und Überlastung hinaus.
So ungefähr hat es uns die Trainerin auch erklärt, abgesehen von der Kastration. Die werden wir uns erst nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Auch die Sache mit dem Garten hat sie so ungefähr gesagt .
Er ist selbst im Haus ganz oft unterwegs und glaubt, überall hinterherlaufen zu müssen.
Was das Laufen angeht : Er läuft unglaublich schnell rennt wie ein Kugelblitz, ganz von selbst. Dagegen waren unsere Boxer lahme Enten. Er ist ziemlich athletisch gebaut, kein Gramm Fett. Das Schnäuzchen ist nicht übermäßig kurz und er hat keine Atemprobleme.
Insgesamt sieht sein Alltag jetzt mit der Reduzierung i.d.R. so aus :
Spaziergang früh ca 1 Std, danach fressen.
Rumdümpeln im Garten, allerdings ist er da oft, nicht immer im Wach- und Jagdmodus .
Mittags geht's rein ins Körbchen. Meist lassen wir ihn dann alleine, weil man sich sonst nicht bewegen kann, ohne dass er sofort aufspringt.
Dann geht's nochmal raus, bißchen spielen, was knabbern, einen kurzen Spaziergang ca 20 min.
Dann gibt's Futter und dann ist Feierabend.
Ja, zwangsgekuschelt wird nicht. Ich setze mich auf den Boden und eigentlich kommt er dann sofort. Dann legt er sich dazu und entspannt. Man darf aber lange nicht aufhören mit Kraulen, sonst springt er auf und fordert weiterkraulen ein. Nach ner Weile reicht die Hand auf seinem Körper. Eigentlich müsste ich wohl den ganzen Tag neben ihm sitzen. Aber immer auf dem Fußboden. ..Auf das Sofa soll er ja erstmal nicht. ..