Kleinhund pöbelt Große an

  • Danke auch an die anderen, die geantwortet haben, während ich tippte.


    Das Gelände muss man sich so vorstellen: Auf der einen Seite ist die Kleinstadt, dann kommt direkt das Dorf, das jetzt zu der Kleinstadt gehört und in dem der Besitzer mit seinem Hund lebt.

    Dahinter sind die Felder, die zu den Höfen gehören und Wäldchen, allerdings immer wieder begrenzt von Häusern mit Garten, die in jüngerer Zeit dorthin gebaut wurden.

    Deshalb habe ich keine Ausweichmöglichkeit auf ein anderes Gebiet und an vielen Stellen keine weite Sicht.

  • Danke auch an die anderen, die geantwortet haben, während ich tippte.


    Das Gelände muss man sich so vorstellen: Auf der einen Seite ist die Kleinstadt, dann kommt direkt das Dorf, das jetzt zu der Kleinstadt gehört und in dem der Besitzer mit seinem Hund lebt.

    Dahinter sind die Felder, die zu den Höfen gehören und Wäldchen, allerdings immer wieder begrenzt von Häusern mit Garten, die in jüngerer Zeit dorthin gebaut wurden.

    Deshalb habe ich keine Ausweichmöglichkeit auf ein anderes Gebiet und an vielen Stellen keine weite Sicht.

    Dann häng eine leichte Schlepp an das Hundchen (mit Geschirr).

    Oder eine Flexi.

  • Da würde ich mit dem Besitzer sprechen, den Hund in ein gut sitzendes Geschirr verpacken, Schleppleine dran und dann kannst du ihn zu dir rufen oder auch angeln wenn andere Hunde kommen.


    Auf der abgewandten Seite dran vorbei und gut... Klar kannst du da auch in Training investieren, ist halt die Frage wie gut das funktioniert, wenn er sich bei Herrchen so verhalten darf...

    Herrchen ist für antiautoritäre Nicht-Hundeerziehung.

    Auf mich hört Hündchen ein bisschen besser, hat auch Herrchen bemerkt.

    Beispielsweise hat er schnell gelernt, dass an der Straße seine 4 Pfoten auf dem Gehsteig bleiben, wenn er mit mir unterwegs ist. Dumm ist der Kleine nicht und mögen tut er mich auch.


    Die Alleingassigänge mit mir sind zeitlich begrenzt, bis Herrchens Knie wieder in Odnung ist. Es geht auch noch eine andere Person mit ihm, mit der habe ich aber keinen Kontakt.


    Danke für den Tipp mit der Schleppleine! Die gibt es für so kleine Hunde? Der Hund trägt kein Geschirr, sondern ein Halsband.

  • Da würde ich auch mit Schlepp gehen. Die gibt es als ganz dünne und leichte Stoffleinen mit kleinem Karabiner, merkt der Hund dann gar nicht und kann einfach am Boden hinterher gezogen werden. Aber kommt ihr dann wieder in so eine Situation, kannst du dir den Hund schnell schnappen und angeln. Am Halsband würde ich die aber nur nutzen, wenn du nicht ständig und erheblich dran rumzerren musst beim Hund zurückholen.

  • Ohje, würde den Hund dann auf keinen Fall unangeleint laufen lassen.
    Mach ne Flexi- oder Schleppleine ans Geschirr, dann behältst du die Kontrolle, der kleine sollte nicht zu fremden Hunden hin laufen.

    Hund die kommen solltest du dringend blocken, besser wäre es, wenn du es nicht so weit kommen lässt und einfach umdrehst bei freilaufender Hundesichtung bzw. dir eine andere Stecke für den Spaziergang suchst (ja dann wirds halt ein Leinenspaziergang an der Straße, ist besser als das was er jetzt durchmachen muss)

    Erziehen würde ich da auch ganz gewiss nicht, wenn der Halter es anders handhabt wird das ein Kampf gegen Windmühlen.Manage es einfach. Ist ja nicht dein eigener Hund.

  • Zitat

    Beispielsweise hat er schnell gelernt, dass an der Straße seine 4 Pfoten auf dem Gehsteig bleiben, wenn er mit mir unterwegs ist.

    Das heißt jetzt hoffentlich nicht, dass er unangeleint an der Straße läuft?

  • Ich denke das eine klare Haltung von dir ihm sehr helfen würde.

    Bodo hatte in seiner Pubertät auch so eine Phase....:fluchen:

    Was uns sehr geholfen hat, war ein unglaublich souveräner Schäferhund der damals in der Gassigruppe mit unterwegs war. Wenn der dabei war, wusste Klein-Bodo dass ihm keiner etwas tun wird, aber auch, dass er sich zu benehmen hat. Der Schäferhund hat niemals geknurrt, oder ähnliches. Er hat ab und zu gesplittet. Das war alles..

    Ich habe damals gedacht, wenn ich diese Aura hätte, wäre ich weltbester Hundeflüsterer:klugscheisser:


    Was ich von ihm gelernt habe, ist die Grundhaltung. "Hier wird nicht gepöbelt!"

    Und genau beobachten was passiert. Wenn man im Ansatz die Luft rausnimmt, wird's leichter.

    Aber diese Haltung, dass Pöbeleien einfach nicht geduldet werden ändert viel. Dazu eine entsprechende Körperhaltung und dem kleinen Kerl die Verantwortung abnehmen. Wenn er überfordert ist, geht er hinter dich und du regelst.

    Wohl gemerkt, er pöbelt nicht, und er wird auch nicht angepöbelt!


    So habe ich Maya's Vertrauen gewonnen. Ich habe sie ja erwachsen übernommen, und Hundewiesen und große Hunde kannte sie nicht. So habe ich am Anfang alles für sie geregelt und sie nur mit "Bodo-getesteten" Hunden zusammengelassen. Mit der Zeit wurde sie immer mutiger und jetzt kommt sie fast immer super alleine zurecht. Und wenn sie Hilfe braucht kommt sie zu mir, oder es kommt ein Blick und ich helfe ihr.

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