Chow Chow Anschaffung


  • Hallo liebe Forum-Mitglieder,

    nach langer Überlegung möchte meine Freundin und Ich mir einen Chow-Chow Welpen zu legen!

    Wir haben aktuell eine kleine Pomeranian Prinzessin und wir wollten die Familie mit einem großen flauschigen Bruder erweitern.

    Die kleine ist super ruhig und ich kann mir nur vorstellen das es ein super Team wird!


    Mein Problem:

    Ich bin jeden Tag von 8-17 Uhr auf der Arbeit.

    Ich hätte die Möglichkeit mich morgens mit Ihm zwei Stunden zu beschäftigen , ihn zu füttern , mit ihm zu gehen und natürlich Kommandos zu üben.

    Von 8-17 Uhr würde meine Mutter auf den Hund "aufpassen" . Da wir aktuell alle zusammen leben wird er halt 5 Tage die Woche von 8-17 Uhr mit meiner Mutter bzw meinem Vater Zeit verbringen.


    Von 17:30 bis sagen wir mal 00:00 habe ich Ihn natürlich !


    Es ist und SOLL mein Hund werden und in einem Jahr (wenn wir ausziehen) nehme ich Ihn natürlich mit.


    Ich lese oft das der Chow-Chow ein "Einmann-Hund" ist und sich nur einer Person hingibt .

    Und hier kommt meine kleine Angst im Spiel . Kann der Hund sich mehr an meine Mutter/Vater binden als an MICH weil ich 9 Stunden am Tag weg bin?


    Auf was soll ich achten bzw meine Mutter wenn Sie mit dem Hund ist , damit dieser sich nicht zu 100% an Sie bindet und ich den Hund in einem Jahr mitnehme und er Mama vermissen wird ?


    Oder mache ich mir das zuviele Sorgen?



    Mfg

    • Neu

    Hi


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    • Überlegt euch das gut. ChowChow sind nicht ohne vom Charakter her und die Fellpflege eine Mammutaufgabe. Und soweit ich weiß, schlittert die Rasse immer mehr Richtung Qualzucht!

    • Meine Mutter hat einen ChowChow. Ich kann dir von ihrem sagen, dass er defintiv ein Ein-Mann Hund ist. Soweit ich weiß ist das bei dieser Rasse generell so.


      Und auch die Fellpflege ist sehr zeitintensiv. Bei deinem Tagesablauf würde ich nach einer anderen Rasse ausschau halten.

    • Ich würds nicht machen.


      - bindet er sich an deine Mutter, musst du ihn vielleicht dort lassen

      - selbst mein Labbi hat mich als Hauptbezugsperson, obwohl mein Mann und ich ja zusammen wohnen und sie auch in etwa gleich oft tagsüber mit haben

      - was ist denn in 1 Jahr nach dem Auszug tagsüber?

      - ich will dir nicht zu nahe treten, aber mein erster Job war auch noch 7:30 bis 16:00. jetzt bin ich froh wenn ich unter der woche um 17:30 Schluss hab.

      - magst du so gut wie jeden Abend komplett dem Hund widmen? nie weggehen, Essen, Kino, Sport?

    • Auch ich rate dir von einem Chow Chow ab. Ich finde nicht das es bei euch passt, denn zu 95% gehe ich davon aus, dass dieser sich an deine Mama oder deinen Papa binden wird. Das alles kann natürlich auch mit anderen Rassen passieren, keine Frage. Aber der CC ist eben eher ein Ein-Mann-Hund.


      Auch der Charakter und die Fellpflege sind nicht zu unterschätzen.


      Warum hast du dich denn für den Chow Chow entschieden? Was fasziniert dich denn an dieser Rasse?


      Wie lange möchtest du dir denn frei nehmen, bevor du wieder arbeiten gehst?


      Gibt es vllt eine andere Rasse die dich noch interessiert?

    • nach langer Überlegung möchte meine Freundin und Ich mir einen Chow-Chow Welpen zu legen!

      Wir haben aktuell eine kleine Pomeranian Prinzessin und wir wollten die Familie mit einem großen flauschigen Bruder erweitern.

      Die kleine ist super ruhig und ich kann mir nur vorstellen das es ein super Team wird!


      Mein Problem:

      Ich bin jeden Tag von 8-17 Uhr auf der Arbeit.

      Unter diesen Bedingungen würde ich Dir überhaupt davon abraten, einen zweiten Hund anzuschaffen und natürlich schon grad gar nicht einen Chow-Chow! Das haben ja schon die andern geschrieben.


      Sei doch froh, dass Ihr eine kleine, offenbar unkomplizierte Zwergspitz-Hündin habt und macht keine Experimente mit einem Welpen einer Einmann-Rasse. Das kann eigentlich nur schiefgehen, weil Du gar keine Zeit übrig hast, um Dich mit so einem anspruchsvollen Hund auseinander zu setzen, von den gesundheitlichen Baustellen bei Chow-Chows schon mal gar nicht zu reden.


      Falls Ihr unbedingt und um jeden Preis einen Zweithund wollt(?), dann nehmt doch lieber einen zweiten Pomeranian oder einen Kleinspitz.

    • Ich würde erstmal keinen weiteren Hund anschaffen. Die Gefahr dass sich der Hund bei solange Abwesenheit an deine Mutter bindet ist groß, besonders wenn es ein Welpe wird.


      Und was ist in einem Jahr wenn ihr auszieht? Wer kümmert sich dann? Außerdem wird dann die alleine Zeit wahrscheinlich noch mehr, da man Dinge die jetzt Mama erledigt plötzlich selbst machen muss (zb einkaufen).

    • Ich habe grad nachgelesen, dass Eure Pom-Hündin bereits 9 Jahre alt ist.

      Auch das ist noch ein weiterer Grund, um auf gar keinen Fall einen Chow-Chow-Welpen hinzu zu holen, denn dieser wird die kleine Hündin einfach "niederwalzen"... :shocked:ein so kleiner Hund mit einem so grossen, schweren Hund zusammen halten zu wollen, ist ein viel zu hohes Risiko.


      Umgekehrt kann es in einigen Fällen klappen, ein grosser, älterer Hund, zu dem man einen Welpen einer Kleinrasse dazu holt (obwohl ich selber auch das niemals tun würde) dazu holt, wäre vielleicht halbwegs möglich.

      Aber was Ihr da plant, ist einfach Unsinn, Ihr lebt da offenbar in einer grossen rosa Wolke ("flauschiger, grosser Bruder").

      Bitte werdet vernünftig und lasst solch einen Plan fallen!

    • Ich habe hier einen ChowChow in der Nachbarschaft, für mich ist dieses Exemplar eine absolute Qualzucht. Zu viel Masse, zu viel Fell, kann nicht mal richtig laufen, bei Hitze sehe ich ihn oft am Boden liegen, das Fell ist absoluter Irrsinn.

    • wenn ihr einen pomeranian habt, macht euch darauf gefasst, das ein chowchow ganz anders vom charakter ist.

      Sehr Pflegeintensiv, das mit dem Ein Mann Hund passt und ich persönlich kenne sie als sehr Stur. Wenn der nicht laufen will, dann läuft der nicht.

      Wenn der Hund die Hauptzeit mit deinen Eltern verbringt und das von Anfang an, dann wird er sich sicher eher an diese "binden". Ist ja irgendwo auch klar.
      Ich würde an eurer Stelle warten bis ihr ausgezogen seit und dann erst den Hund anschaffen (aber auch nur, wenn ihr ihn dann nicht auch von welpenalter an woanders zur pflege während der arbeitszeit geben müsst, denn sonst passiert das selbe)

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