erfahrungen mit parraffinöl ?

  • hallo

    meine frage steht ja im titel




    wie hier einige sicher mitgelesen haben....

    sam hat seit jahren ein rektumdivertikel welches nicht operierbar ist(mehrere chirurgen abgelehnt) aufgrund weiterer erkrankungen.


    nun mein unsere haustierärztin schon länger,immer wieder in abständen,das wir sam parraffinöl ins futter geben sollen.


    ich selbst habe nach wie vor so meine zweifel an der wirkung

    denn ; sam hat keine verstopfung... es sammelt sich nur immer mal wieder kot in der ausackung und dickt dann ein und er wird das nicht alleine los... oft einfach weil ihm die kraft fehlt an tagen wo es ihm sowieso nicht so gut geht.


    nachdem sam vergangenen herbst i.d. tierklinik war und dort eine neuromuskuläre erkrankung mit gehirnbesteiligung diagnostiziert wurde,welche für viele seiner langjährigen erkrankungsvorgänge verantwortlich war/ist(hat leider bis dahin niemand erkannt... und sam ist so oft untersucht worden ,auch bei spezialisten)...sagte uns der professo,das wir diese sache mit dem rektumdivertikel nur mit futtermagemanet angehen können.

    machen wir ja schon seit jahren...... war also nicht neu,nur eine bestätigung das wir auf dem richtigen weg sind.

    sam bekommt also nur futter(selbst gemacht) was nicht annähernd stuhlfestigend wirkt.....heißt er hat immer weichen stuhl..... ausser dem was sich in der aussackung sammelt und dann verhärtet(nur dort)


    daher erschließt sich mir der gebrauch von dem parraffinöl so garnicht.


    nachdem sam nun gestern zum notdienst war ,die ärztin wieder gebeten hat es doch mal parraffinöl zu geben,hat er es nun gestern übers abendfutter bekommen.


    dabei hat er keine verstopfung,nachdem das ganze raus war (saß diesmal im mittleren darmbereich,nicht in der tasche,weil wir es daraus richtung ausgang geschoben hatten,er es aber aufgrund seiner schwäche vom dauer versuchen,nicht selbst los wurde) war hat er ganz normal und weich gemacht


    ich bin ratlos ... was ist nun richtig?

    dem sam obwohl keine verstopfung das öl geben.....?


    vielleicht weiß ja hier jemand einen rat


    lg

  • Mein Yorkie hatte unfallbedingt aufgrund der fehlenden Nervenversorgung ein Mega-Colon, in dem sich riesige Kotmengen anschoppen konnten, die Peristaltik fehlte.

    Der Kerle hat auch Paraffin-Öl bekommen irgendwann, was dafür gesorgt hat, dass die Kot-Aussen-Seite flutschig genug war, um durchrutschen zu können.

    Die Kotkonsistenz an sich ändert sich nicht, es flutscht nur einfach besser.

    Paraffin-Öl wird auch nicht verdaut, deshalb konnte mein Yorkie das auch trotz chronischer Pankreatitis bekommen.

  • zuerst einmal MyAussie


    so ganz erschließt sich mir dein satz nicht!

    du solltest vielleicht den beitrag genauer lesen.


    an die anderen

    wir waren vorhin noch mal bei der tierärztin und versuchen es jetzt mal ein paar tage damit und schauen ob sich wirklich was ändert.


    eigentlich müßte das parraffinöl direkt in diese aussackung ,damit es da besser raus kann.... aber das öl wird wohl kaum "um die ecke laufen"......


    @ Mc Chris

    hast du das dem yorky dauerhaft für den rest seines lebens gegeben?

    darauf würde es nämlich bei sam hinauslaufen...


    lg

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