Deutscher Schäferhund zieht ein

  • Hallo ihr Lieben,


    die nächsten Tage zieht ein Schäferhund, 1 Jahr alt, bei uns ein. Haben einen Hof mit einem Ridgeback, 5 Jahre und haben auch schon Hundeerfahrung. Wo wir uns gerade etwas schwierig tun, wo der Hund anfangs schlafen soll, denn: er lebt aktuell im Zwinger und schläft nicht im Haus. Wir haben auch einen Zwinger besorgt, damit er anfangs das kriegt, was er „gewohnt“ ist. Bzw wir wollen ihn auch teilweise Haus haben. Wo soll er am Anfang schlafen? Soll der Kontakt zu Menschen erst gering gehalten werden, damit er mich als neue Bezugsperson einschätzen weiß.


    Ich habe Kontakt und Trainingsstunden bei einem Polizeihundetrainer. Das ist kein Problem und mit der Erziehung so hab ich auch Erfahrung. Nur da bin ich gerade etwas überfragt, denn viele sagen was anderes.


    Ich hätte ihn jetzt im Haus, neben meinem Bett mit einem Schnuppertuch mit meinen Gerüchen für die erste Nacht gegeben. Oder was schlagt ihr vor? Danke für die Hilfe.

  • Ich hätte ihm jetzt wie einem Welpen einen richtig scharfen Cut verpasst und ihn einfach in die neue Umgebung gepackt. Und dort dann einfach genug Ruhe um sich neu einzufinden, alles begutachtet usw. Langsam umstellen fände ich in dem Fall grausamer, weil der Hund immer wenn er sich gerade an was gewöhnt hat wieder rausgerissen wird und im Endeffekt muss er ja sowieso durch.

    So alt ist er nun noch nicht, dass er schon so extrem eingefahren wäre. Und man muss ja nicht am ersten Tag gleich Staubsaugen während der Trockner und der Mixer läuft.


    Ich hatte aber auch noch nie einen Ex-Zwingerhund...

  • Der soll beides kennenlernen, nur zu schlechten Wetterverhältnissen macht mein Gewissen das nicht. Wenn ich bspw. arbeiten bin für 7-8h, kann der ja ruhig auf den Hof und auch dann in seinem Zwinger liegen, da kann er dann rein raus bzw in die Hundehütte.

  • für den hund ist alles neu. Und er lernt grade am.Anfang ständig. Daher zeig ihm, wie sein neues Leben aussieht, wo er wohnt, isst und schläft. Lass ihn seine neue Familie kennen lernen. Soll er rein, nimm ihn rein. Soll er draussen leben, üack ihn raus. Aber nicht hin und her. Insbesondere weil ihr noch einen Hund habt. Die sollten unbedingt ihr neues Gefüge in dem rahmen finden, der gelten soll. Sonst wird daa nur komplizierter.

  • Wir haben damals unsere DSHündin mit 1,5 Jahren direkt vom Züchter übernommen. Sie war bis dato noch nie in einer Wohnung, sondern nur draußen.

    Hier war sie nachts im Zwinger untergebracht, tagsüber mit freiem Gartenzugang.

    Abends durfte sie täglich ein paar Stunden in die Wohnung. So hat sie sich gut daran gewöhnt.

    So haben alle meine 4 DSH gelebt, also hauptsächlich draußen mit täglich ein paar Stunden drinnen.

  • Meine Tierheim Pflegehunde bekam ich meistens auch als erwachsene Tiere. Hier kamen sie sofort mit ins Haus. Die gewöhnen sich schnell dran.


    Zu Beginn gibt es nur bei einigen ein kleines Problem mit der Stubenreinheit. Handhabe es wie mit einem Welpen und dann hatte sich das in der Regel spätestens nach 2 Tagen erledigt.


    Meine Weiße ist am liebsten ein Gartenhund.

    Unsere DSH fühlt sich am wohlsten da wo ich bin.


    Viel Spaß mit deinem Neuzugang.

  • Lass ihn einfach da schlafen, wo er in Zukunft schlafen soll, warum so kompliziert.

    Mein Pflegehund (5) lebt im Haus mit Garten und Hof, er hat ne Hundeklappe, ist oft draussen, auch im Winter. Ich habe ne Stadtwohnung ohne Balkon, ich habe ihm seinen Platz gezeigt und gut is.

    Die Eigentümerin war auch erst skeptisch aber der Hund fühlt sich bei mir super wohl....Hunde passen sich super schnell an, so meine Erfahrung.

  • Wo soll er denn zukünftig nachts schlafen? Da würde ich in hintun ...


    Generell: Es könnte natürlich sein, dass es ihm jetzt im Haus sogar zu warm ist, weil die Hunde, die draußen leben, ordentlich Pelz haben. Ob er das so empfindet, müsste man einfach ausprobieren.

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