Mittelgroßer Hund für Paar mit Wohnung

  • So drei Jahre. Da zeigen sich die Eigenschaften, die der erwachsene Hund haben wird.

  • Den Jack Russell hatte ich nur wegen der Größe genannt. Ich hätte gerne einen, aber nicht so lange wir noch arbeiten.


    Einzelbüro, ruhig.

    Was spricht denn gegen einen Jack Russell? Oder einen anderen kleinen Terrier?

    Dagegen spräche, dass ich fürchte ihm nicht gerecht zu werden.


    3x30min wäre aber nicht in der Stadt um den Block spazieren, das könnte morgens Rad sein, Mittags ordentlich übers Feld hetzen und abends auch mal 60min.

  • Das mit dem Gassi kann man ja entsprechend dann an den Hund anpassen, denke ich.

    Für meine Jungs ist einmal am Tag eine große Runde mit Freilauf wichtig fürs Gemüt. Morgens sind wir 1,5-2 Std unterwegs. Das wars aber dann auch für den Tag. Nachmittags gibt es meistens eine Einzelrunde pro Hund etwa 20 Minuten und abends ne Mini-Pipirunde. Kommt ja sehr auf den Hund an...


    Ein Malteser ist doch ein netter Begleithund? Die die ich persönlich kenne sind pfiffig, tricksen auch gerne mal ein bisschen und wenn mal keine Action angesagt ist, ist das auch ok. Falls man Treppen erklimmen muss, so kann man sich solch einen Wuschel auch mal unter den Arm klemmen, falls er mal nicht laufen kann. Ich habe einen Collie, der keine Treppen steigt. Obwohl er nur 21kg wiegt lässt er sich unfassbar bescheiden tragen (hassen tut er es auch). Daher würde ich bei Anschaffung sowas definitiv bedenken.

  • Der Eingangsthread hört sich ja eher so an, als ob ihr mit einem Welpen gut bedient wärt?

    Klingt aber auch schon ne Menge Plan und Respekt raus, wie genau der Hund werden soll, sogar mit Einzelstunden. Auch wenn der Hund perfekt erzogen wird, gibt es mal Situationen, in denen er über Einrichtungsgegenstand weit hinaus geht. Ist nicht böse gemeint, aber lies mal hier: "Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

    Die kleinen Begleithunde sind oft aufwendig in der Fellpflege. Das sollte man bedenken. Ich würde mal eingrenzen, was euch gefallen könnte und mit Züchtern sprechen. Live angucken, zu hören... und lasst euch Zeit.

    Humor und Toleranz ersetzt keine Erziehung, aber gehört zur Hundehaltung.

  • Malteser ist mir gefühlt zu sehr Handtaschenhund. Vernünftig wäre aber wahrscheinlich so ein kleiner Anfängerhund.


    Ich tendiere ja schon irgendwie Richtung Terrier. Wenn ich bei einem niedlichen Terrier-Mischling aus dem Tierheim lese “geeignet für Senioren, geeignet für Behinderte”, kann ich dann davon ausgehen, dass es sich um einen genügsamen Hund handelt, der mit ganz viel Liebe und unserem Bewegungspensum zufrieden sein wird?

  • Ihr wollt was ohne Jagdtrieb und katzenverträglich. Würde ich nicht direkt an einen älteren Terrier aus dem TH denken.


    Ich glaub ihr solltet euch überlegen:


    1. wie groß und schwer soll der Hund mindestens/höchstens sein?

    2. welche Eigenschaften soll er haben? Welche nicht?

    3. eher Welpe oder eher älterer Hund?


    Dann kann man euch besser helfen.

  • Der Eingangsthread hört sich ja eher so an, als ob ihr mit einem Welpen gut bedient wärt?

    Klingt aber auch schon ne Menge Plan und Respekt raus, wie genau der Hund werden soll, sogar mit Einzelstunden. Auch wenn der Hund perfekt erzogen wird, gibt es mal Situationen, in denen er über Einrichtungsgegenstand weit hinaus geht. Ist nicht böse gemeint, aber lies mal hier: "Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

    Die kleinen Begleithunde sind oft aufwendig in der Fellpflege. Das sollte man bedenken. Ich würde mal eingrenzen, was euch gefallen könnte und mit Züchtern sprechen. Live angucken, zu hören... und lasst euch Zeit.

    Humor und Toleranz ersetzt keine Erziehung, aber gehört zur Hundehaltung.

    Unsere Haltung hörte sich vielleicht übermäßig streng an, aber was ich im Fernsehen so höre, ist eine Erziehung mit klaren Regeln für den Hund keine Bestrafung sondern eher hilfreich.


    Es soll auch kein Zeus oder Apollo werden, der ein Stück Fleisch erst frisst, wenn man mit den Fingern schnipst.


    Dass ein Hund ein Kaninchen nicht einfach ignorieren kann, ist völlig klar, aber gar nicht mehr reagieren und sich in den Bau graben muss auch nicht sein.


    Wie ich schon im ersten Post schrieb, über die ideale Erziehung schwadronieren kann ich ohne praktische Erfahrung leicht, die Umsetzung ist sicher nicht immer so einfach.

  • Klar Erziehung ist wichtig. Und man sollte vorher klären, was der Hund absolut nicht soll und sich einig sein.

    Aber es kann trotzdem mal totaler Blödsinn passieren. ;-)

    Habe einen Bolonka Zwetna, da hatten wir wenig Schwund, aber die Kommode auf dem Flur hat jetzt runde Ecken.

  • ich würde mir die "Handtaschenhunde"( Bicho Rassen) dennoch anschauen


    Die die ich kennen gelernt habe waren von Handtaschenhunde weit entfernt

    Es waren agile, lustige Hunde die ihren Besitzern keinen Kummer machten



    Von terriern würde ich Abstand lassen besonders im Hinblick auf Katzen.

  • Terrier bringen i.A. Jagdtrieb mit. Sind ja Jäger. Gibt da sicherlich welche die da einfacher sind, klar.

    Tibetterrier (an sich keine Terrier) wäre vllt was? Bissel größer, also eher Jackyformat.

    Ich finde übrigens häufig größere Hunde weitaus gemütlicher, als kleine. Das ist hier so, meine Zwerge sind Raketen (ok, die Alte inzwischen nicht mehr), der Collie bewegt sich auch gerne, ist gerne unterwegs, aber insgesamt gemütlicher. Und das gilt tatsächlich für alle größeren Hunde, die ich so kenne, wenn ich drüber nachdenke. Nicht allgemeingültig, das ist schon klar.

    Habt ihr Kinder? Oder sind welche geplant? Das sollte man auch bedenken bei der Rasewahl.

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