Krankenversicherung

Hallo ihr Lieben!

Wir möchte eine Krankenversicherung abschließen weil Nanni im August stark zugenommen hat und mittlerweile der Verdacht auf cushing besteht, aber selbst wenn es Das nicht ist, kommen auf uns Ultraschall und Röngten zu. Sie hat bisher nicht weiter zugenommen aber auch nicht wirklich abgenommen, obwohl sie auf Diätfutter ist.

Die Frage ist jetzt, welche Versicherung wir abschließen sollten. Wir haben uns zwei rausgesucht, aber bei der einen (die besser ist) gibt es eine Wartezeit von 3 Monaten und bei der anderen eine von 30 Tagen. Unsere Tierärztin war letztes mal relativ entspannt und meinte wenn es Nanni sonst gut geht, ist das mit dem Test (auf cushing) nicht eilig (sie trinkt zwar ein bisschen mehr, aber nicht so viel das sie es nicht halten kann und ins Haus machen würde).

Wir sind uns echt unsicher was wir machen sollen und ich würde einfach ein paar Meinungen hören wollen, was ihr in unserer Situation machen würdet.

Danke im Voraus!

Ich hab doch geschrieben, dass nichts in ihrer Krankenakte steht das sie ausschließen würde. Es ist einfach nur ein Verdacht den unsere Tierärztin geäußert hat, aber es steht darüber nichts in ihrer Akte, das wurde alles nur besprochen und nichts aufgeschrieben oder irgendein Test gemacht. Es kann auch gut möglich sein, dass es kein cushing ist, weil sie nicht die "typischen" Symptome zeigt. Klar ist aber, dass wir definitiv nicht die Medikamente auf Dauer bezahlen können, wenn es sich bestätigt.

In der Regel werden Kosten für Behandlungen von Erkrankungen, die bereits vor Abschluss bestanden (und ich meine, da zählt auch schon "Verdacht auf" zu) meines Wissens nach nicht übernommen.

Glaubt ihr etwa alle ich finde das gut?! Ich bin auch nicht begeistert von der Idee so lange auf eine Diagnose zu warten!! Ich weiß aber dass die Medikamente und alle Test extrem teuer sind (hat uns unsere Tierärztin vorgerechnet) und auf Dauer können wir das NICHT bezahlen und was dann? Hund einschläfern? Weggeben? Ihr redet hier von Versicherungsbetrug etc. obwohl das überhaupt nicht der Fall ist. Meinem Hund geht es soweit gut nur nimmt sie halt nicht richtig ab und wir wissen nicht ob evtl. eine Krankheit dahinter steckt. Davor waren meine Sorgen komplett andere. Ich hab nie an eine Krankenversicherung gedacht, weil ich meinen Angsthund, die ich zu dem Zeitpunkt gerade mal 3 Monate hatte, helfen musste mir zu Vertrauen. Ich bin gerade einfach nur geschockt, weil ihr mir alle das Gefühl gebt ein richtig schlechter Mensch zu sein, nur weil ich neben meinem Hund auch noch an mich und meine Finanzielle Situation denke. Ich wollte einfach nur wissen, und da hab ich mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt, welche Versicherung ihr abschließen würdet bzw überhaupt irgendeine, aber stattdessen wird mir Versicherungsbetrug vorgeworfen.

Naja, an das finanzielle denkt man am besten halt schon bei der Anschaffung...

Es liest sich halt so, als würdest du die Versicherung jetzt abschließen wollen, weil deine Hündin ein akutes Problem hat und du Sorge um die Kosten hast.