Hallo,
ich habe das Problem mit Maya, das sie schon immer ein Hund gewesen ist, der ungern spazieren geht, jedenfalls vermute ich das!? Ich hab mich damals so gefreut, ich wollte auch gern einen Hund, mit dem ich spazieren gehen kann, die Umwelt erkunden eben. Aber Maya mag am liebsten Ihren kleinen Radius..sie kann stundenlang über den Boden schnüffeln, ewig an Büschen schnuppern und dabei lässt sie sich auch nicht davon stören, dass ich irgendwann auch mal weiter möchte.
Oft ist es so, eigentlich fast immer, dass Maya anfängt zu bocken, wenn sie merkt, das wird ein längerer Spaziergang, dann werden die Hinterläufe in den Boden gestemmt und ich könnte sie quasi wie einen nassen Sack hinter mir her ziehen Ich hab schon einiges versucht...Leckerlies z.b...no way..sie ist keine große Esserin...dann liest man ja oft "dem Hund ist es langweilig, Du bist ihm langweilig" ..was haben wir schon alles probiert..Bälle, Hundeangel...nichts lockt diesen Hund hinter dem Ofen her....erst wenn wir ein bisschen gelaufen sind, ich die Leine abmachen kann...dann läuft Maya...in Ihrem Tempo..aber zumindest doch mit mehr Elan...als mit Leine.
Es gibt viele Videos wie man einen Hund dazu bringt nicht mehr nach vorne zu ziehen...aber es gibt kaum etwas darüber, wie man es schafft, einen Hund dazu zu bewegen, auch spazieren gehen zu wollen....ich verstehe es auch einfach nicht....vielleicht weiß ja Jemand einen Rat oder hat Tipps woran es liegen könnte? Und ja, wir sind Maya bestimmt zu langweilig...aber alle versuchen, von Welpe an, sie für uns zu begeistern scheitern, weil Maya wenig Interesse am spielen draußen hat. In der Wohnung allerdings sehr wohl...sie liebt es Bälle zu holen, zu apportieren und hat richtig Spaß...nur draußen nicht. Das kann doch nicht normal sein, oder?