unerklärliche angstzustände

  • hallo

    vieleicht hat ja hier jemand eine idee .....wir selbst sind mitlerweile ratlos....

    folgendes

    vor ein paar wochen kam änni abends vom pipigang aus dem garten ins haus..... dreht auf einmal um zur tür ,will wieder raus......das geht ein paar mal so... und i.d. garten will sie eigentlich nicht,sondern vom grundstück an die strasse.

    im haus ,starkes zittern,eingeklemmte rute ,fiepen,hechel...


    wir haben sie dann angeleint ,sind mit ihr raus und haben sie einfach mal "machen lassen" weil wir herausfinden wollten was los ist

    draussen war nichts ,ausser einem igel der oft bei uns spazierengeht... dieser war auch nicht der auslöser.


    das ganze kam in abständen nun öfter vor.... änni wollte dann im haus auch immer auf den arm o. schoß......


    vor gut einer woche waren freunde zum grünkohl essen bei uns,kurz nach dem abendessen ,wieder.pipigang in den garten ,anschließend sprang sie meinem mann auf den schoß ,zitterte wie espenlaub,hechelte ,fiepte...... wir haben sie dann in ihre box getan und die tür mal geschlossen... der gedanke das sie dort zur ruhe kommt........leider war dem nicht so.erst als ich mich mit ihr auf das sofa gesetzt habe ,hat sie sich langsam beruhigt... war dabei ganz eng angekuschelt.


    wir hatten als auslöser erst den backofen(der lief an 2 tagen wo sie das hatte)in verdacht,nachdem im garten nichts aussergewöhnliches zu bemerken war.... dann den geschirrspüler...... gestern sogar unseren kleinen enkel weil er abends recht lebhaft und laut war......dabei ist der kleine täglich hier,also nichts aussergewöhnliches.


    auch beim tierarzt waren wir .....uns fiel nämlich dazu auf das änni auf einmal kaum noch raus zum pipi mußte und wenig trank.

    alles merkwürdig ,schon wegen ihrer vorgeschichte mit dem ektopischen ureter.nach der op hatte man uns ja gesagt das sie nie solange anhalten werden kann wie ein "normaler" hund.......und nun war die längste spanne 8 std... dann morgens um 4 uhr pipi,dann erst wieder mittags ...

    letzte nacht aber dann wieder später abendgang 23 uhr,dann 2 uhr,4 uhr,9 uhr


    nun habe ich noch einmal mit der ärztin telefoniert.....auch sie hatte darüber nachgedacht.......alles eigenartig.

    wir haben jetzt für donnerstag einen termin zum blutabnehmen und urin prüfen.

    bis dahin soll ich versuchen ihr verhalten mal zu filem

  • Spontan denke ich dabei an Schmerzen. Also wenn sie zB beim Urin absetzen Schmerzen hat und sie sich darüber erschrickt, weil es so plötzlich passiert. Blasenentzündung kann es nicht sein? Also muss sie nicht öfter raus, als sonst? Fieber?

  • Ich hätte bei der Vorgeschichte erstmal was in die Richtung im Sinn. Wie Jonah2 schon schrieb, Schmerzen beim urinieren, oder ein anderer Schmerz der plötzlich heftig Auftritt und sie dann total erschrecken lässt, weil es so weh tut.


    Ich drücke die Daumen und hoffe der Tierarzt hat eine gute Idee.

  • Einen möglichen plötzlichen Schmerz kann sie natürlich auch mit allem möglichen verknüpft haben. Mit dem Haus, dem Enkel, dem Ofen usw.
    Wenn das jetzt bis Donnerstag noch öfter vorkommt, würden sich im schlimmsten Fall noch mehr Angstauslöser festigen. Hoffenltich wird sie die später noch mal wieder los.

  • also

    an schmerzen haben wir auch gedacht.

    für eine blasenentzündung fehlen die sympthome wie vermehrt urin absetzen zu müssen... sie macht ja eher weniger bzw geht weniger raus und auch wenn wir unterwegs sind fällt auf das sie nicht mehr so oft wie sndt muß.


    der gedanke das es mit der ureter op zu tun haben könnte kam mir auch und die tierärztin vermutet auch in die richtung.


    darüber ob noch mehr angstauslöser dazu kommen,mag man spekulieren... dies wird sich wohl nicht verhindern lassen bis wir genau wissen was es ist.

    was dann machbar ist dies wieder in den griff zu bekommen... das wäre der nächste schritt... geht aber nur einer nach dem anderen.


    lg

  • für eine blasenentzündung fehlen die sympthome wie vermehrt urin absetzen zu müssen... sie macht ja eher weniger bzw geht weniger raus und auch wenn wir unterwegs sind fällt auf das sie nicht mehr so oft wie sndt muß.

    Meine Hündin hatte bei keiner Blasenentzündung solche angeblich typischen Symptome. Es gibt aber auch viele andere Schmerzauslöser wie z.B. Harnsteine oder irgendwas, was gar nichts mit der Blase zu tun hat...

    darüber ob noch mehr angstauslöser dazu kommen,mag man spekulieren... dies wird sich wohl nicht verhindern lassen bis wir genau wissen was es ist.

    Wenn die TÄ das sagt... sie kennt ja die Geschichte der Hündin, wenn ich das richtig verstehe. Meine hätte mir vermutlich Schmerzmittel mitgegeben oder einen früheren Termin.

  • schmerzmittel haben wir immer im haus, da sam das ja bekommt.

    zeigte bei änni aber keinen erfolg.


    es ist leider nicht immer möglich termine so zu bekommen wie wir halter sie gerne hätten


    ich stehe mit der ärztin dauerhaft in kontakt,kann sie jederzeit anrufen,schon wegen sam.......nur ein termin in der praxis ist nicht eher möglich,da keine lebensbedrohliche notsituation


    dazu wird mit dem professor in der klinik rücksprache gehalten und auch da sind wir nicht die einzigen patienten..... sie muß sich da schon an die angegebenen zeiten halten.


    mir fällt das warten auch schwer,aber manchmal läßt sich das nicht vermeiden..


    lg

  • ich aktualisiere hier mal


    tierärztlich sind wir an dem ganzen geschehen dran.


    dazu haben wir uns an den trainer (canis ausgebildet)unserer hundeschule gewandt.er kennt änni seit welpe an.

    vermutet wird von der ärztin sowie dem trainer eine angststörung für die es gilt den auslöser zu finden.

    vorläufiger rat von ihm

    änni in angstsitutaionen an geschirr und leine nehmen und dicht bei uns halten bei eventuellen arbeiten,damit sie merkt es geschieht nichts böses.

    dazu buch führen über situtaionen und ännis sympthome.

    nach den feiertagen halten wir rücksprache.

    dies ist mit der tierärztin besprochen und sie ist ebenfalls der ansicht dies so zu machen ,bevor man über psychopharmaka nachdenkt.


    also hab ich das beim backen umgesetzt... leider ohne gute erfahrung.

    änni hat gezittert,gehechelt,gespeichelt und alles eingeklemmt....


    rücksprache mit ärztin und trainer.....wir sollen über die feiertage so weitermachen .

    hab mir jetzt einen canicrossgürtel geliehend amit ich beim handtieren i.d. küche die hände frei hab.


    in verdacht haben wir den backofen... aus welchem grund auch immer sie davor solche panik haben mag.

    verbrannt haben kann nicht sein,der ist hoch eingebaut.


    dazu fing sie auch an sich unterm tisch zu verkriechen mit eingeklemmter rute und angelegten ohren,wenn ich den kühlschrank auf gemacht habe,am herd gekocht habe o. den spüler ein/ausgeräumt habe(läuft dieser stört es sie nicht),selbst das aus dem schrank holen des handrührgerätes verursacht angst.beim sahne schlagen und tortencreme anrühren steht sie mit eingeklemmter rute an der tür und will nur noch weg.


    den backofen habe ich nun immer mal einfach aufgemacht und offen gelassen.mein mann hat ihn neulich komplett geputzt mit ausgebauten scheiben ect.....einfach damit sie sieht das der nicht böse ist.


    die nutzung haben wir bis jetzt vermieden.


    heute morgen nun holt mein mann den toaster aus dem schrank und änni zeigt diese für uns so unverständliche panik.

    sie ist ins bad ,wieder raus,hin und her gelaufen....hat nicht einmal ihre halbe so geliebte birne genommen...

    wir haben sie ans geschirr und leine gemacht und sie hat sich zu meinen füßen mit körperkontakt zu diesen hingelegt.ab und an hat sie mal gezittert ,hat aber nach einer weile kochschinkenstückchen aus der hand genommen.


    mir tut das in der seele weh änni so zu sehen.

    nun gehen einem ja unmengen an gedanken dazu durch den kopf...

    selbst an elektrosmog haben wir schon gedacht.....


    lg

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