Hallo,
ab sofort ist meine Susi nicht mehr der jüngste Hund in der Nachbarschaft. Worum ich nicht einmal traurig bin. Ich leide unter Persönlichkeitsstörungen und Depressionen und habe grundsätzlich "erst einmal" lieber meine Ruhe. Für mich ist der Hund in kürzester Zeit ein sehr wichtiger Teil meines sozialen Netzes geworden und mir haben schon viele Leute bestätigt, dass wir beide voneinander profitieren.
Dass sich jeder Hans und Franz meiner Süßen widmet, sie streichelt und mir letztendlich ein Gespräch aufzwingt, empfinde ich häufig als übergriffig.
Ich würde sogar so weit gehen, dass ich die Rasse (amerikanische Bulldogge) letztendlich nur deshalb ausgewählt habe, damit Fremde "auf Abstand" bleiben. Ich möchte sie nicht abrichten - Gott bewahre. Sie ist ein absolut treuer Schmusehund.
Aber vom Hund meines Stiefsohnes kenne ich es so, dass ich, wenn ich an gewissen Gegenden vorbeifahre, ein ganzes Zugabteil für mich alleine habe(*). Und das, obwohl sein Hund genau so superlieb ist.
Wie war / ist das bei euch?
Gruß,
Jörg
(*) Ihr(!) dürft euch natürlich gerne zu mir setzen :-)