Was denn nun? (Rassenfrage im weitesten Sinne)

  • Moin!

    Gefühlt haben schon ganz viele in meinem anderen Thread gelesen, wofür ich echt dankbar bin. Jetzt ist das "Rasse-Fass" irgendwie aber wieder ganz weit offen, und sowohl Kind als auch Mann als auch ich sind noch nicht so ganz sicher, wo die Reise hingehen soll.

    Tochter "will"

    - glatthaarig oder struppig, schwarz, am liebsten Labrador. Gefallen wollen soll er. Nett soll er sein. Nicht klein. Und ganz wenig kläffen.

    Mann "will"

    - einen netten Hund, der auch was lernen möchte (ist ihm gestern so aufgefallen dass das Spaß machen könnte. Ganz was Neues. Bisher war er nur der "Ich mach das mit euch mit, aber entscheiden müsst ihr schon selbst" - backup. Auf keinen Fall zu riesig. Nett soll er sein, wenig kläffen. Er mag Rauhaardackel sehr.

    Ich "will"

    - was kinderfreundliches

    - Aussehen egal, nicht so riesig, am liebsten ein Welpe. Ich mag sehr (optisch) Schnauzer und andere Rauhe. Dazu mag ich noch Beagle - wahrscheinlich weil ich immer Katzen hatte, die ähnlich stur waren und unser Sommerbesuch so nett war. Wenig haaren sollte er am liebsten und wenig kläffen. Er darf ruhig ein kleines Schwein sein. (sind sie alle, oder?) und ich möchte nicht, dass er jeden Erziehungsfehler merkt. Wir werden so oder so mehr als genug machen. Und er sollte irgendwann am Fahrrad und / oder Pferd mitkommen können und eigentlich echt so ein Begleiter sein.

    - Was den Jagdtrieb angeht, hab ich keine Ahnung, wie das zu handeln ist.


    Wir bieten ebenerdig mit Garten, aber "nur" eine Dreizimmerwohnung. Zwei Erwachsene, ein Pubertier (14). Ach, und ein Terrarium. Beagle fand das SEHR interessant.

    Und ich biete mit Pubertier Hundeschule an. Äh also - wir gehen in die Hundeschule. Mit Hund. ;)


    Ich mag gar nicht:

    - Qualzuchten, auch wenn niedlich.

    - ganz kleine Hunde (Beim Cairn Terrier fange ich an, sie klasse zu finden. DEN mag ich)

    - dünne Hunde, die einen Mantel brauchen (also natürlich HAB ich nix gegen die. Nicht persönlich - aber ich möchte nicht unbedingt einen Hund mit Mantel.)


    Liebe Grüße!thinking-dog-face

  • Ooooch - mit dem Cairn bist Du - finde ich - gar nicht so verkehrt (wobei ich da nicht unbedingt „Will to please“ voraussetzen würde). Aber fröhlich, gelehrig und (körperlich) pflegeleicht. Es mag aber sein, dass ich da vorbelastet bin, weil meine eine Hündin ein halber Cairn ist :D


    Mitgehen am Pferd und Fahrrad? Ich rufe mal mairi


    Mit „wenig haaren“ kann Dir der Labrador nicht dienen, aber sonst passt er ganz gut. Wobei ich die ganz schweren Showlabbis jetzt auch nicht unbedingt an Pferd und Radsehen würde. Da kommen aber bestimmt noch Stimmen

  • Hmm, am Pferd mitlaufen und Will to please? Da dürfte der Beagle raus sein.

    Wie wäre es denn mit einem Mittelschnauzer?

    Den Beagle kickt schon unsere Tochter raus. Das ist ihr Veto-Hund. :(

    Mittelschnauzer finde ich super. Gehen die denn für Anfänger? Da scheiden sich ja die Geister.

    Liebe Grüße!

  • Hmm, am Pferd mitlaufen und Will to please? Da dürfte der Beagle raus sein.

    Wie wäre es denn mit einem Mittelschnauzer?

    Den Beagle kickt schon unsere Tochter raus. Das ist ihr Veto-Hund. :(

    Mittelschnauzer finde ich super. Gehen die denn für Anfänger? Da scheiden sich ja die Geister.

    Liebe Grüße!

    Ich kenne einige - die meisten sind tolle, aufgeweckte Hunde, einige wenige darunter sind unsicher-zickig. Daher würde ich bei der Wahl des Züchters stark darauf achten, dass dessen Hunde wesensfest sind.

  • Der Mittelschnauzer ist nicht das erste was mir bei eurer Beschreibung eingefallen ist, aber ganz unpassend ist er nicht.



    Schnauzer sind in der Familie sehr nett - ihre Menschen sind ihnen heilig und sie wollen mittendrin sein. Kuscheln ist Pflicht!

    Andere Menschen brauchen sie nicht unbedingt, die werden ignoriert.


    Sie sind intelligent und lernbereit - mitunter setzen sie das auch mal gegen euch ein. Aber in der Regel so charmant, dass man ihnen nicht böse sein kann. Wenn man es schafft sie zu motivieren sind sie bei fast allem Quatsch dabei. Der Sturkopf kommt trotzdem immer mal wieder durch und man kann hervorragend mit ihnen diskutieren. Wenn du Katzen und Beagle magst wird dich das aber vermutlich nicht stören.


    Kläffig sind sie nicht, aber sie wachen und schlagen dabei durchaus an - mit entsprechender Erziehung bleibt es aber bei einem einzelnen Wuff und sie lernen schnell was wirklich meldenswert ist und was nicht. Bei mir im Mietshaus hat sich noch keiner beschwert.



    Ein großer Vorteil: Schnauzer haaren nicht. Dafür müssen sie getrimmt (nicht geschoren!!!) werden. Das könnt ihr entweder selbst machen oder 3-4 Mal im Jahr jemanden dafür bezahlen. Groomen die Trimmen können gibt es allerdings nicht gerade wie Sand am Meer. Und sie sind Dreckschweine - jedes Matschloch wird mit Begeisterung mitgenommen. Aber das Fell ist selbstreinigend, der Dreck fällt einfach wieder raus und kann dann weggesaugt werden.



    Jagdtrieb ist so eine Sache - manche laufen problemlos mit sehr wenig Trainingsaufwand frei, andere jagen hartnäckiger. Damit der Hund am Pferd läuft musst du Arbeit investieren, aber das musst du bei Cairn und Co auch, das sehe ich nicht als Ausschlusskriterium.

  • Ansonsten fällt mir noch der Kuzhaarcolli

    (- kein direkter Kläffer aber redet gerne)

    der kurz geschorene Pudel

    (-braucht evtl Kleidung im Winter da kein unterwell )

    und der denskesvenskegardhund

    (-leider in Deutschland sehr selten)

    ein

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