Hallo zusammen, mein Hund Balu (Labrador) ist 2,5 Jahre alt und hat schon sehr lange Malassezien=Hefepilze in den Ohren, die sich mit Medikamenten einfach nicht behandeln lassen. Die Tierärztin vermutet eine Futtermittelallergie, da sich diese häufig über die Ohren zeigt.
Nun machen wir schon seit über 8 Wochen eine Ausschlussdiät mit Pferd und es hat sich noch gar nichts verbessert. Die Tierärztin meint, entweder es ist keine Futtermittelallergie oder man versucht es nochmal mit einer anderen Fleischsorte, vielleicht ist er zufällig genau auf Pferd allergisch... Hinzu kommt noch, dass er im Moment Magen Darm Probleme hat und ich ihm nur Schonkost gebe. Dadurch hat er schon etwas abgenommen, und er ist sowieso schon sehr schlank, also zurzeit sieht man sogar die Rippen ein wenig
Jetzt meine Frage: Es heißt ja, während einer Ausschlussdiät bekommt der Hund nicht alle Nährstoffe, die er bräuchte, aber ein erwachsener Hund hält das einige Wochen aus. Jetzt wenn ich aber gleich die nächste Ausschlussdiät beginne, die ja auch wieder seine Zeit dauert, fehlen ihm ja noch länger bestimmte Nährstoffe... Und da er im Moment auch nur Schonkost bekommt und sowieso schon abgenommen hat, wäre das nicht sinnvoller ihm eine Zeit lang wieder ganz normales Futter zu geben und erst später wieder eine Ausschlussdiät zu beginnen? Ich stelle mir diese monatelange Ausschlussdiät irgendwie nicht so sinnvoll für die Gesundheit vor ?
Ich hoffe irgendjemand kann mir helfen, oder war schon mal in einer ähnlichen Situation :) danke euch ?