Finde die Umstände passen nicht, Ausland und blind adoptieren finde ich nur für Familien passend, die viel Zeit und Geduld haben, Erfahrung ist auch nicht schlecht. Bei der Zeit sehen ich hier das gravierende Problem, was wenn der Hund nicht mal aus der Box rauskommt, weil er einen riesen Kulturschock hat? Gleich mit ins Büro nehmen als Ausgangsbasis ist schon sehr träumerisch und eine hohe Erwartung an den Neuankömmling.
Und ganz ehrlich: Pflegestelle ist für mich auch ein Ort, bei dem der Hund etwas lernt (im Sinne von Klarkommen in der neuen Welt) und nicht eventuell noch zusätzliche Probleme einstudiert (Leinenpöbeln, Beißen, Ängste entwickeln), weil die Pflegefamilie vielleicht 4 Monate als Hundeanfänger totales Chaos veranstaltet und mit sowas überhaupt nicht umgehen kann.
Tierschutz ist nicht nur Hund aufnehmen, Tierschutz kann dann auch schnell nach hinten losgehen. Bitte dringend überdenken! Am Ende hat dann nämlich der Hund ein Problem, weil er (Beispiel:) als "Beißer" eingestuft im Tierheim landet, weil ein Hundeanfänger die Zeichen falsch deutet.