Hallo zusammen.
Ich weine auch jetzt wieder während ich hier meinen ersten Beitrag schreibe.
Ich habe vor 4 Tagen meine kleine Labradoodle Hündin Feivel (heute genau 8 Wochen) zu mir nach Hause geholt. In Zukunft, wenn sie groß ist, soll sie mir als eine Art Stütze und Begleiter im Alltag dienen, da ich unter Panik und Angstattacken, sowie Depression leide.
Ich lebe trotz meiner Mitte 20 zuhause, meine Mutter ist leider an Krebs erkrankt und ist in Feivels und meiner ersten Woche im Krankenhaus.
Die erste Nacht hatten wir relativ gut überstanden, aber am folgenden Tag war ich mit den Nerven total fertig. Seitdem heule ich ständig nur rum und habe an und wieder auch dolle Panikattacken. Bis meine Mutter wieder da ist, sind wir erst mal zu meiner Schwester gezogen.
Feivel macht nichts außergewöhnliches, sie verhält sich wie jeder Welpe. Aber ich mache mir unheimlich viele Gedanken und Sorgen (was bei mir oft in Zwängen enden kann). Mache ich alles falsch? Was will sie von mir? Wie spielen wir ordentlich? Werde ich sie richtig lieben können?Solche Sachen halt.
Meine Gedanken und Aufmerksamkeit sind immer bei ihr und das stresst mich total. Ich kann mich nicht entspannen. Ich habe einen Welpenlaufstall an den ich sie im Wohnzimmer gewöhnen möchte, damit ich auch mal entspannen kann, weiß aber nicht so recht, wie ich das machen soll.
Ich würde mich wirklich freuen, von euch zu hören, wie eure ersten Tage/erste Woche mit Welpe war und vielleicht sogar ein paar Tips wie ich mich besser entspannen könnte.
(Noch ein kleiner Punkt: ich habe sie von der ersten Nacht an in eine Hundebox zum schlafen gesteckt. Auf der Fahrt nach Hause konnte sie sich bereits damit bekannt machen, allerdings habe ich sie nie wirklich dran gewöhnt. Nach 5-10 Minuten jammern nachts schläft sie dann auch ruhig darin und auch jetzt, mit offener Tür kaut sie auf ihrem Ziemer herum. Trotzdem habe ich Angst, dass ich ihr die Box versaut habe. Was meint ihr?)
Liebe Grüße von einer sehr verunsicherten neuen Hundebesitzerin.