Ein neues Kapitel soll beginnen...

  • Hallo!


    Jetzt ist es schon über einen Monat her, dass wir Bodo erlösen mussten, und so langsam habe ich das Gefühl, ich wäre in absehbarer Zeit bereit für ein neues Kapitel des "Lebens mit Hund".

    Aaaaber wie soll es bloß weitergehen?


    Wir sind 2 Erwachsene (55 + 65 Jahre alt) und 2 ebenfalls erwachsenen Kindern (18 + 20 Jahre alt, die sicher nicht mehr lange bei uns wohnen, aber im Notfall auf jedenfall einspringen werden.)

    WIr wohnen in einer großen Stadt in einer Mietwohnung im ersten Stock, haben aber einen Garten zur Verfügung.

    In unserer direkten Umgebung ist ein großes Parkgelände.

    Zeit haben wir genug.:hundeleine04:

    Bodo war viel draußen. Üblich war morgens 1 Stunde, Mittags eine knappe Stunde und abends je nach Lust und Wetterlage nochmal 30 - 60 Minuten Gassi.

    Ich habe viel Erfahrung mit Hunden. Hatte in nun 45 Jahren einen Collie, einen Kuvazc, einen Mittel- und nun nacheinander 2 Zwergschnauzer.

    Wenn es nur nach mir ginge, würde ich mich wieder für einen Zwergschnauzer entscheiden.

    Aber leider möchte mein Mann keinen Schnauzer mehr. Sie waren ihm zu gespächig...:hust:


    Ihm ist wichtig, dass der Hund ein relativ problemloser Mitlaufhund ist, der sich gerne bewegt, Will to please hat, die Wohnung nicht verteidigt und freundlich ist zu Mensch und Tier.

    Dazu sollte er nicht größer als Bodo sein (knapp 40 cm bei 10 kg)


    Da kann ich weitgehend zustimmen, obwohl ich es gern fast noch etwas kleiner hätte.

    Ich fände es schön , wenn Hund etwa zwischen 5 - 10 kg hätte , "taschentauglich" wäre, damit wir problemlos "Öffentlich" unterwegs sein können, da wir in absehbarer Zeit wohl kein Auto mehr haben.

    Wobei ich auch sehr gerne mit meinem Hund arbeite. Bodo war ziemlich gut im Grundgehorsam und konnte einige "Angebertricks". So ein wenig Arbeitswillen finde ich schön. Mein Kuvasz war mir da etwas zu interessenlos...


    Fellmäsig wäre mir ein Trimmfell am Liebsten.

    Ich mag das Strubbelige vom Rauhhaar, das Wetterfeste.. und dass wir fast nie Haare in der Wohnung hatten.

    Aber im Prinzip bin ich da offen, ich mag auch langes Fell. Nur picksiges Kurzhaar nicht so gerne...:mute:


    Und ich habe es bei den letzten beiden Zwergen sehr genossen, dass sie kaum Jagdtrieb hatten. Das hätte ich zu gern noch mal!:gut:


    Ich habe schon ein paar Ideen, kann aber noch ein paar mehr gebrauchen...


    Aso Ihre Lieben, was meint ihr könnte da passen?


    Ich freue mich auf eure Vorschläge!

  • Wäre das mit dem "gesprächig" nicht würde ich Sheltie sagen :pfeif:


    Ich kann's halt nicht ändern ich habe jetzt Nummer 3 und 4 und es sind einfach nur nette Hunde. Ja etwas sensibel aber sonst? Mir fällt wirklich nicht ein was ich mich über die beschweren sollte

  • Westi oder Cairnterrier fallen mir spontan mit Trimmfell und dieser Gewichtsklasse ein.

    Rauhaardackel fällt ja wegen wtp leider weg, wobei meine beiden Dackelhündinnen sehr ruhig waren und tolle Begleithunde und überall gerne gesehen waren.

  • Spontan muss ich da an den Papillon denken, weil du meintest, dass auch langes Fell ok wäre. Kenn mich mit der Rasse aber nicht aus, daher ruf ich mal Stachelschnecke.

    Soweit ich das aber mitbekommen aber, sind Papillons "alles kann, nichts muss"-Hunde, die auch gerne mit ihrem Menschen arbeiten.

  • Hm, eigentlich klingt das ja wirklich wieder nach einem Zwergschnauzer. :nicken:


    Was meinst du denn mit gesprächig? Laut im Alltag oder Anschlagen/Wachen.

    Denn beides ist doch eigentlich mit Erziehung ganz gut in den Griff zu kriegen. Hat es dich vielleicht nicht gestört und du hast in der Hinsicht deshalb nicht von Anfang an eingewirkt? Dann könntest du deinem Mann ja einfach versprechen, dass du beim nächsten mehr darauf achtet, dass sich der Welpe das häufige Bellen nicht angewöhnt.



    Denn als grundsätzlich gesprächig habe ich die Zwerge eigentlich bisher nicht erlebt - nicht im Alltag und selbst auf den großen Ausstellungen nicht, wo ja viel Gebell ist in das die Zwerge hätten einsteigen können.

  • Mein erster Hund war auch ein Papillon(-mix), der hätte zu Euren Ansprüchen prima gepasst. Jagdtrieb schlichtweg nicht vorhanden und obwohl ich ihn erst mit 13/14 übernommen hatte, hatte er noch richtig Spaß an der Bewegung, hat Crossdogging gemacht und diverse Tricks gelernt. Er war wirklich lange fit und wurde sage und schreibe über 19 Jahre alt.

    Mit 5kg war er allerdings schon eher ein "großer" Vertreter und ich habe den Eindruck, dass die in der Tendenz eher kleiner und leichter gezüchtet werden (und dafür mit möglichst viel Fell...).

  • Ich kenne mich ja nicht so gut mit den Schnauzern aus. Aber als gesprächig würde ich meine Zwergin nicht beschreiben.

    Das Anschlagen bei ungewöhnlichen Geräuschen und Bellen, wenns klingelt, haben wir auf ein leises Knurren reduzieren können (das möchte ich gerne behalten, sie gibt mir ja so auch Bescheid, wenn wir mit dem Wohnmobil unterwegs sind).

    Eine Hündin ist ja auch nochmal etwas leichter als ein Rüde, würde auch dazu passen, dass du gerne was taschentauglicheres hättest. Djuna hat grade noch Taschenformat.


    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr den passenden Hund für euch findet :smile:

  • Da es ja auch langes Fell sein darf: Havaneser. Maja meldet in der Wohnung quasi gar nicht, lernt durchaus gerne, ohne es einzufordern, und ist happy, wenn sie einfach nur dabei sein darf.

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