WG-Hund oder Wg mit Hund

  • Das Thema wurde ja in einem Thread erst angekratzt, aber aus persönlichen Gründen interessiert mich das Thema gerade sehr.

    Wer hat da Erfahrungen? Wer lebt mit seinem Hund in einer WG, wer kennt vielleicht Wg-Hunde?

    Wie läuft das? Was sind Streitpunkte? Leben vielleicht noch andere Hunde in der Wg? Wird gegenseitig Verantwortung für den Hund übernommen? Oder kommt das auch sehr stark auf die Wg an? War es schwer eine Wg zu finden oder gab es erst die Wg und dann den Hund?


    Ich glaube @Frufo hat mal in ner Wg mit Oona gewohnt, oder?

  • Huch, jetzt bin ich sogar direkt hier reingestolpert :)


    Ich habe mit Oona in verschiedenen WGs gelebt, meist mit mehreren Hunden. Streitpunkte hatten wir Gott sei dank nie, ich denke weil niemand groß Verantwortung abgetreten hat. Die Hunde waren bei Abwesenheit aller separat im Zimmer, wenn jemand da war, haben alle zusammen rumgewuselt. Wenn mal Not am Mann war, haben wir uns abgesprochen, dass der Hund mal mitgenommen wird.

    Am Ende meiner WG-Zeit hatten wir einen Junghund da den Oona nicht mochte, da mussten wir separieren und etwas managen. Aber auch da gab es keine großen Probleme.


    In Gießen war es relativ einfach weil es viele Tiermediziner-WGs in Uninähe gab. Ich habe bei Anzeigen immer direkt nachgefragt. Bist du akut auf der Suche?

  • Hallo, ich habe 9 Jahre in den unterschiedlichsten WGs gewohnt mit und ohne Hund.

    Grundsätzlich der Hund gehört dem Herrchen/Frauchen, der muss alles organisieren und aufpassen. Alle anderen bieten sich vielleicht mal freundlich an oder übernehmen im Urlaub. Aber das jeder mal Besitzer ist, schließt sich für mich aus.


    Haare und Gestank und Aufbewahrung von Hundefutter waren Thema. Ansonsten kann ich mich an nichts erinnern.


    Die Frage ist eher, was willst du? Mit Hund eine WG zu finden ist definitiv schwieriger. Vor allem kommt es auf deine Stadt an. Alles andere ist Kommunikation und Verantwortung des Hundebesitzers. Dann ist das nicht so kompliziert.

  • Die Hunde waren bei Abwesenheit aller separat im Zimmer, wenn jemand da war, haben alle zusammen rumgewuselt. Wenn mal Not am Mann war, haben wir uns abgesprochen, dass der Hund mal mitgenommen wird.

    So stell ich mir das idealerweise auch vor, obwohl ich etwas Sorge habe, dass Pixel im Zimmer nicht zur Ruhe kommt wenn zb wer in der Küche ist.
    Anderseits funktioniert das in Hotelzimmern etc ganz wunderbar, aber als wir letztes Jahr auf einem Hof waren ging es gar nicht sie im Zimmer zu lassen.


    Bist du akut auf der Suche?

    Jain, sagen wir so, ich denke im Laufe eines Jahres wird die Entscheidung auf mich zukommen und ich find WG um einiges attrakitver als eigene Wohnung.

    Die Frage ist eher, was willst du? Mit Hund eine WG zu finden ist definitiv schwieriger.

    Ja das denk ich, obwohl jeder der Pixel kennen lernt direkt in sie verliebt ist, wird wahrscheinlich einfacher als mit was Größerem. Aber ich hoffe ja mal das ich nicht von einen auf den anderen Tag ausziehen muss.
    Grundsätzlich weiß ich noch nicht so ganz genau was ich möchte, eigenltich was ruhigeres, wo man sich aber immer mal abends zusammensetzt, kocht oder Brettspiele spielt.

  • Die Hunde waren bei Abwesenheit aller separat im Zimmer, wenn jemand da war, haben alle zusammen rumgewuselt. Wenn mal Not am Mann war, haben wir uns abgesprochen, dass der Hund mal mitgenommen wird.

    So stell ich mir das idealerweise auch vor, obwohl ich etwas Sorge habe, dass Pixel im Zimmer nicht zur Ruhe kommt wenn zb wer in der Küche ist.
    Anderseits funktioniert das in Hotelzimmern etc ganz wunderbar, aber als wir letztes Jahr auf einem Hof waren ging es gar nicht sie im Zimmer zu lassen.

    Die Frage ist eher, was willst du? Mit Hund eine WG zu finden ist definitiv schwieriger.

    Ja das denk ich, obwohl jeder der Pixel kennen lernt direkt in sie verliebt ist, wird wahrscheinlich einfacher als mit was Größerem. Aber ich hoffe ja mal das ich nicht von einen auf den anderen Tag ausziehen muss.
    Grundsätzlich weiß ich noch nicht so ganz genau was ich möchte, eigenltich was ruhigeres, wo man sich aber immer mal abends zusammensetzt, kocht oder Brettspiele spielt.

    Mit jedem Umzug lernt der Hund ja neue Hausregeln, von daher kann das schon funktionieren, wenn draußen gewuselt wird. Platz etablieren und Mitbewohnern erklären wie man damit umgeht (also nicht ständig ins Zimmer gehen, nicht anschreien etc)


    Als in München lebte gab es viele BerufstätigenWGs, da war es ruhig und trotzdem lebendig.


    Ansonsten würde ich mal Vorprobieren wie WGs auf deine Anfrage reagieren. Ich würde wahrscheinlich 3h Putzfrau die Woche mit dazu anbieten. Erstens macht es jedes WG Leben leichter und zweitens bringst du damit noch einen Bonus mit. Würde auch jetzt oder ab Dezember suchen, weil bald ist ja Semesterwechsel und neue Studenten kommen als Konkurrenz.

  • Hallo!

    Hier wurde zwar länger nicht gepostet, aber ich finde das Thema sehr spannend und einen Austausch dazu sinnvoll :-)

    Ich denke auch zB was Geräusche im Rest der Wohnung anbelangt, dass der Hund einfach lernen muss, dennoch entspannt zu bleiben, wenn er in seinem Zimmer alleingelassen wird. Vielleicht macht es das am Anfang schwieriger, aber es ist sicher auch eine Gewöhnungssache.
    Umziehen in eine neue WG mit Hund musste ich zum Glück noch nicht und bin mal gespannt, wie schwierig das wird :D Aber wenn Hundehaltung grundsätzlich erlaubt ist, dann ist so ein Angebot wie Extraputzen sicher gut und gibt auch ein bisschen Sicherheit, wenn die Leute bzgl Sauberkeit Bedenken haben.



    Ich lebe auch in einer WG und seit einer Woche ist meine Hündin bei mir. 1jährige Schäfermixhündin aus dem Tierschutz, aber eher ein Glücksfall, weil sie sehr offen ggü Menschen und Hunden ist und scheinbar in der Prägephase doch einige Reize mitbekommen hat.

    Wir haben vorher viel miteinander gesprochen, Wünsche/Bedenken geäußert und gemeinsame Regeln für Vieles gefunden (zB Küche und Sofas sind tabu, Füttern nicht im Wohnzimmer, Hund soll nicht bellen dürfen etc). Die Hündin ist ganz klar meine alleinige Verantwortung, auch wenn manche aus der WG perspektivisch auch Lust haben, was mit ihr zu unternehmen oder mal aufzupassen. Auf jeden Fall kann das in der WG nur gut funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen.

    Eine Freundin von mir hat vor 1,5 Jahren einen Welpen zu sich in eine 14er-Haus-WG geholt. Dadurch wurde der Hund mit Menschen natürlich sehr gut sozialisiert und kann Trubel, Lautstärke etc heute sehr gelassen hinnehmen. Sie hat allerdings Probleme damit, dass manche Mitbewohner die von ihr für den Hund gesetzten Regeln nicht einhalten und erzieherisch für sie dadurch manches schwieriger ist. Beispiele: Manche Mitbewohner lassen den Hund einfach aus ihrem Zimmer, wenn er bellt. Das heißt, sobald er in einem Zimmer alleingelassen wird, fängt er jetzt häufig an zu bellen. Außerdem: der Hund ist in der Ausbildung zum Jagdhund und muss Apportieren können. Oft werfen Mitbewohner im ein, zwei Mal Stöcke und hören auf, wenn er sie nicht mehr zurückbringt, was natürlich auch nicht zielführend ist. Ein weiteres Problem ist, dass manche Mitbewohner für den Hund giftige Sachen in seiner Reichweite aufbewahren. So hat der Hund schon mal glücklicherweise ohne bleibende Schäden fast eine ganze Tafel Schokolade gefressen. Sie kommuniziert diese Dinge zwar deutlich, aber kann sich leider nicht immer darauf verlassen, dass sie eingehalten werden.



    Eine weitere Bekannte von mir hat vor einem 3/4 Jahr eine ganze junge Tierschutzhündin bekommen und sie lebt auch in einer WG. Die Hündin hat sich als Angsthündin entpuppt, die erstmal alles anknurrt und anbellt, was ihr suspekt ist. Das hat den WG-Frieden dort die ersten Monate ziemlich strapaziert, da manche Mitbewohner sich dadurch verständlicherweise gestört gefühlt haben und leider kein Verständnis bzw keine Geduld dafür aufbringen konnten, dass dieses Verhalten erst mit der Zeit geändert werden kann und nicht von jetzt auf gleich. Ein Mitbewohner nahm das Verhalten der Hündin wohl auch persönlich und hat eine vorübergehende Abneigung ihr ggü entwickelt, was auch dazu geführt hat, dass meine Bekannte und er fast gar nicht mehr miteinander gesprochen haben.


    Gerade bei Tierschutzhunden weiß man ja nicht, welches Verhalten nach dem Einzug zum Vorschein kommt. Meine Hündin Dunja hat sich in der Pflegestelle vorher sehr entspannt gezeigt mit allen fremden Menschen. Hier hat sie anfangs fast jedes Mal geknurrt, wenn jemand an meinem Zimmer vorbeigelaufen ist. Außerdem hat sie in Überraschungsmomenten (zB wenn jemand plötzlich die Tür reinge"stürmt" ist, nach der Person geknurrt und geschnappt. Auch wenn jemand aufgestanden ist, um die Gruppe zu verlassen, ist sie aufgesprungen, hinterher und hat versucht, in die Waden zu zwicken. So etwas war für mich nicht vorhersehbar und hat uns alle ziemlich überrascht. Eine Mitbewohnerin (eigentlich Hundefreundin) hat nach diesen Vorfällen jetzt richtig Angst vor dem Hund und meint, sie müsse sich jetzt erstmal vor Dunja zurückziehen, um ihre Angst wieder abzubauen, was natürlich verhindert, dass die beiden sich in Ruhe kennenlernen können und Vertrauen entwickeln können. Das heißt, sie sehe ich im Moment sehr selten, weil sie eher Momente abpasst, in denen ich mich gerade nicht in Gemeinschaftsräumen aufhalte.
    Dunja wird schon nach der ersten Woche viel entspannter. Sie knurrt nur noch selten, wenn sie Geräusche im Haus hört und reagiert auch langsam entspannter, wenn jemand dazukommt oder geht. Ich erlebe es auf jeden Fall in dieser Situation so, dass ein guter WG-Rückhalt sehr wichtig ist. Eine weitere Mitbewohnerin hatte nach den Vorfällen am Anfang auch erstmal so viel Respekt, dass sie sich nicht ganz sicher in Anwesenheit der Hündin gefühlt hat und hat auch geäußert, dass sie für so ein Verhalten irgendwann keine Geduld mehr hat (diese Aussage kam nach zwei Tagen). So habe ich mich unter den Druck gesetzt, dass jetzt bloß nichts mehr passieren darf und ich den Hund schnell dazu bekommen muss, dieses Verhalten abzustellen. Das hat mir ein ganzes Stück Souveränität genommen, da ich schon vor dem Eintreten von potentiellen Problemsituationen unentspannter wurde, um bloß negative Auswirkungen auf die Mitbewohner zu verhindern. Ein weiterer Mitbewohner ist ebenfalls Hundefreund und sehr unerschrocken in seinem Umgang mit dem Hund. Sicher will auch er nicht, dass der Hund dieses Verhalten zeigt, aber er lässt sich nicht verunsichern und reagiert souverän, wenn sie unerwünschtes Verhalten zeigt. Mit ihm und Dunja zB kann ich sehr entspannt zusammen sein, weil ich weiß, dass er Hunde kennt und ein anderes Verständnis aufweist.
    Ich merke auf jeden Fall, dass es zumindest für die Anfangszeit entspannter gewesen wäre, allein zu wohnen. Da ich dann nur für mich und den Hund verantwortlich gewesen wäre und Übungssituationen mit Besuch geplant und abgesprochen in gegenseitigem Einvernehmen hätten stattfinden können. Mit einer WG kann man sich viele Situationen nicht aussuchen, da jeder einen unterschiedlichen Tagesrythmus hat und viele Zusammenkünfte spontan entstehen, auch Besuch von anderen ist nicht immer angekündigt oder passiert spontan. So ist es schlechter planbar, wann und wie man Situationen und bestimmte "Problemfelder" bearbeiten kann. Und wenn sich Mitbewohner querstellen im Sinne davon, bei der Problemlösung nicht mitwirken können oder wollen, verlangsamt das auf jeden Fall Fortschritte ;-)

    So, wer kann noch mehr Erfahrungen in den Raum werfen? :-)
    Hab ja jetzt einen ganzen Roman hier reingeschrieben :lol:

  • Wenn man Mehrgenerationenhaus mit zum WG Leben zählen will, dann gehören wir auch dazu.

    Prinzipiell ist das mein Hund. Ich bin für alles verantwortlich und treffe die Entscheidungen.


    Hausflur putzen ist immer meine Aufgabe um da Konflikte zu vermeiden. Wenn ich nicht da bin ist der Hund hier in der Wohnung eingesperrt und die anderen Familienmitglieder haben nichts mit ihm zu tun. Bei Anwesenheit ist die Wohnungstür offen und wer Hundegesellschaft möchte lässt seine ebenfalls offen. In jeder Wohnung gibt es eigene Regeln, hat der Hund kein Problem mit. War aber anfangs nur bei uns und hat die erst nach und nach gelernt. Ansonsten gibt es Hunderegeln für alle.


    Mitunter fällt es dem Ein oder Anderen schwer sich daran zu halten. Da knallts auch manchmal und Hund besucht dann nur mit mir gemeinsam.


    Ansonsten ist das eine schöne Sache, aber dauerhaft alles offen könnte ich mir nicht vorstellen. Zu viel Stress für den Hund, zu wenig "Erziehung", zu viel Futter. Hier würde das Chaos ausbrechen. Und das geliebte Hundchen zum ungewollten Monster mutieren.

  • Wenn man Mehrgenerationenhaus mit zum WG Leben zählen will, dann gehören wir auch dazu.

    Prinzipiell ist das mein Hund. Ich bin für alles verantwortlich und treffe die Entscheidungen.

    Also grundsätzlich würde ich alles dazu zählen wo mehrere Menschen zusammenwohnen, die nicht gerade Eltern und Kinder sind grinning-dog-face-w-smiling-eyes
    Erzähl gerne mehr. Das hört sich spannend an. Mein erster Gedanke war oben Eltern und unten wohnen die erwachsenen Kinder, aber das hört sich schon nach einigen Bewohnern mehr an.
    Da muss man glaube ich auch echt den richtigen Hund für haben, Pixel wäre da echt gar nicht für geeignet. Viel zu viele Möglichkeiten und zu viel Futter.

    Wiesenpippau danke für deinen sehr ausführlichen Bericht. Halt uns auf dem Laufenden wie sie sich einlebt. Ich persönlich würde glaube nie in so Groß-Wgs ziehen, aber das hat natürlich auch was.

    Aber das mir 'ich hatte jetzt 2 Tage Geduld, jetzt muss es funktionieren' kenne ich leider sehr gut. Vor allem schafft das einfach keine entspannte Lernumgebung. Echt nervig.

  • Hund soll nicht bellen dürfen etc

    Wie kann man denn sowas zusagen...... Hunde bellen nunmal.... Klar wäre dauerkläffen was anderes, aber bellen? Atmen darf der Hund aber?

    seit einer Woche

    ist noch lange nicht angekommen

    aber eher ein Glücksfal

    hört-hört

    Außerdem: der Hund ist in der Ausbildung zum Jagdhund und muss Apportieren können. Oft werfen Mitbewohner im ein, zwei Mal Stöcke und hören auf, wenn er sie nicht mehr zurückbringt, was natürlich auch nicht zielführend ist.

    Hunde können sehr genau unterscheiden, ob sie gerade arbeiten und wenn ja mit wem. Ein vernünftig aufgebauter Apport leidet nicht darunter, wenn andere Menschen Dinge schmeißen. Stöckchen kann allerdings lebensgefährlich sein!

    Außerdem hat sie in Überraschungsmomenten (zB wenn jemand plötzlich die Tür reinge"stürmt" ist, nach der Person geknurrt und geschnappt. Auch wenn jemand aufgestanden ist, um die Gruppe zu verlassen, ist sie aufgesprungen, hinterher und hat versucht, in die Waden zu zwicken.

    Der Glücksfall?

    Eine Mitbewohnerin (eigentlich Hundefreundin) hat nach diesen Vorfällen jetzt richtig Angst vor dem Hund und meint, sie müsse sich jetzt erstmal vor Dunja zurückziehen, um ihre Angst wieder abzubauen, was natürlich verhindert, dass die beiden sich in Ruhe kennenlernen können und Vertrauen entwickeln können. Das heißt, sie sehe ich im Moment sehr selten, weil sie eher Momente abpasst, in denen ich mich gerade nicht in Gemeinschaftsräumen aufhalte.

    Klingt jetzt doch nicht so, als seien alle so glücklich

    Eine weitere Mitbewohnerin hatte nach den Vorfällen am Anfang auch erstmal so viel Respekt, dass sie sich nicht ganz sicher in Anwesenheit der Hündin gefühlt hat und hat auch geäußert, dass sie für so ein Verhalten irgendwann keine Geduld mehr hat (diese Aussage kam nach zwei Tagen).

    Dito

    So habe ich mich unter den Druck gesetzt, dass jetzt bloß nichts mehr passieren darf und ich den Hund schnell dazu bekommen muss, dieses Verhalten abzustellen. Das hat mir ein ganzes Stück Souveränität genommen, da ich schon vor dem Eintreten von potentiellen Problemsituationen unentspannter wurde, um bloß negative Auswirkungen auf die Mitbewohner zu verhindern

    Der Hund wird erst noch ankommen und schon jetzt ist in allen Richtungen verbrannte Erde...... Pfuh

  • Andersrum unten Schwiegereltern, oben wir und dazwischen noch unverwandte Nachbarn. Sind jetzt nicht mega viele, aber doch genug um das nicht als 'normale' Mitbewohner zu bezeichnen.


    Alles eigenständige Menschen, mit eigenen Vorstellungen und denen man halt nichts aufzwingen kann.

    Hat wahrscheinlich die gleichen Vorteile wie eine normale WG man hilft sich gegenseitig, trotzdem macht jeder sein Ding, usw. usf.


    Aber halt auch Nachteile ich könnte auf das Hundesharing verzichten, will der Rest nur nicht. Und ein bisschen Teilen steigert die allgemeine Akzeptanz der Hundehaltung enorm.


    Und wenn eine Keksdose im Flur und ein Pfötchen gebender Hund dazu beiträgt, dass bei Gebell besorgt nachgefragt wird, was passiert ist, statt ein Lärmprotokoll anzufertigen und sich über den Pfotenabdruck zu ärgern. Ist es das wieder Wert.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!