Hallo!
Folgendes "Problem" haben wir:
Der Ersthund ist ein Mops und 8 Jahre alt, unkastriert (Er ist fit wie ein Turnschuh und kaum mit einem Mops den man sonst so kennt zu vergleichen).
Der Zweithund ist ein Jagdhund (jap. Wolfsspitz) noch unkastriert, kam mit 10 Wochen zu uns und ist jetzt 9 Monate alt. Die beiden verstehen sich gut. Mops zeigt dem Jungen was Futter betrifft die Grenzen und dieser akzeptiert das völlig. Wenn es aber ums spielen geht, weiß der Junge nie wann genug ist und Mops zeigt ihm einfach nicht die Grenzen.
Wir haben das spielen anfangs immer untersagt und die Beiden werden räumlich getrennt wenn wir nicht da sind. Da wir auch Angst haben sie verletzen sich. Immerhin knallt der Junge mit 20kg stets voll auf den 10kg Mops drauf ohne Pause.
Wenn wir da sind, sind sie eigentlich recht entspannt, jeder ist auf seinem Platz. Doch lässt der Jungspund den Alten desöfteren nicht in Ruhe wenn sie zB Beide hinter uns nachdackeln. Da ist Mops plötzlich interessanter. Er schleckt ihn ab und springt ihn an. Er ist völlig in der Pubertät. Und steigt auch Draußen total in die Leine wenn er andere Hunde sieht. Kein Spielzeug als Ablenkung oder das Halti hilft. Er springt und winselt. Ich habe mir gedacht, nach einer Zeit wird zumindest sein alter Kumpane uninteressant und er lässt ihn in Ruhe. Aber wann passiert das denn?! 
Wir könnten niemals beide jemanden abgeben wenn wir mal was unternehmen möchten. Nicht mit ihnen auf Urlaub fahren, da wir sie nicht räumlich trennen können.. Ich bin sehr traurig, da ich es doch jedem Recht machen möchte, auch uns. Weiß vielleicht jemand einen Rat? 
Junghund lässt Ersthund nicht in Ruhe
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Ja die Junghunde. Können anstrengend sein
Da möchte man sie manchmal gerne auf den Mond schiessen.Wichtig ist, dass ihr den älteren Hund schützt. Wenn der keine Grenzen setzt, müsst ihr das machen. Und wenn es ein Türgitter ist.
Draussen bleibt der Jungrocker an einer leichten langen Leine, so dass du jederzeit eingreifen kannst.
1. leidet sonst der Ältere (eventuell still vor sich hin!)
2. kann es im dümmsten Fall mal ordentlich krachen wenn dem Älteren die Hutschnur platzt (warte ja nicht darauf, das wäre hochgradig unfair!!)
3. musst du den Jungen erziehen. Das tut der nicht von alleine. Hat der Ältere ja auch nicht getan.
Geh getrennt spazieren und übe gezielt und konsequent. Nichts anderes Hilft. Man kann einen zweiten (oder dritten, oder vierten) Hund nicht einfach mitlaufen lassen. Die erziehen sich nicht von alleine und benötigen genau so viel Ausbildung wie der Erste.
Auch Hundebegegbungen müsst ihr halt üben. Immer wieder. Notfalls mit einem Trainer.
Da führt kein Weg vorbei. Üben üben fleissig sein!
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Danke für deine Antwort.
Okay das ist mir nichts Neues also müssen wir wohl oder übel Geduld haben und drann bleiben
Ich hoffe eines Tages kommt der Moment wo er sich einrenkt
Manche sagen es hat bis zu 3Jahren gedauert bis sie vollkommen entspannt waren -
Der Weg ist das Ziel.
Denke nicht an den „fertigen“ Hund. Das stresst euch alle!
Und du verpasst dabei sehr viel. Stell dir mal vor, du wartest sehnlichst darauf, dass alles ruhig und entspannt läuft. Bis dahin ist der ältere Hund ein Senior und ihr habt die Zeit bis dahin mit warten verpasst.Das Leben findet jetzt statt. Auch wenn es anstrengend ist.
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Jaja das ist schon wahr. Man hat halt gerne immer das Ziel vor Augen und möchte alles drann setzen damit man es auch erreicht. Mir ging es eher darum ob es irgendwas gibt, was ich nicht schon weiß. Ob es jemanden gibt dem es auch so ergeht
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Mir ging es eher darum ob es irgendwas gibt, was ich nicht schon weiß
Da müsstest Du aufzählen, was Du alles weisst
Ich trau' mich dennoch mal.
Immerhin knallt der Junge mit 20kg stets voll auf den 10kg Mops drauf ohne Pause.
Da würde ich Einfluss nehmen und auch schon nur ein einziges Mal verhindern.
Doch lässt der Jungspund den Alten desöfteren nicht in Ruhe wenn sie zB Beide hinter uns nachdackeln.
Auch da - sowas gilt's schlichtweg zu verhindern. Nicht unterbinden sondern vorher schon verhindern.
Und steigt auch Draußen total in die Leine wenn er andere Hunde sieht. Kein Spielzeug als Ablenkung oder das Halti hilft.
Der Hund springt ins Halti?
Übst Du Leinenführigkeit auch einzeln?
Ganz bewusst? Mit ohne Ablenkung?
Das wäre das Erste was ich tun würde, plus mir eine ist-mir-alles-scheissegal-Haltung für mich und ein bequemes Geschirr für den Hund zulegen.Keine Ahnung ob das was Neues war für Dich.
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Ich finde man kann da schon etwas hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Ruhiger werden sie eigentlich (fast) alle. Bei euch fängt das ja aber grad erst an und bis so minimum 2 Jahre ist er voll dabei. Da müsst ihr einfach durch.
Konsequenz, Geduld, Liebe, starke Nerven und Humor!Ich würde den Mops auch schützen, er ist älter und kleiner. Ich würde jegliches Spiel und jede Aufdringlichkeit unterbinden. Und zwar schon im Ansatz. So lernt der Knirps sich zurückzunehmen und der Andere hat seine Ruhe. Der hat sich das mit dem Zweithund ja auch nicht ausgesucht. Euer Hund muss einfach drinnen und draußen Grenzen erfahren.
Ich würde dir auch raten mal einen Trainer dazu zu holen. Oftmals ist es schon mit 1-2 Stunden getan und man hat super wertvolle Tipps an die Hand bekommen. Gerade wenn man mit dem eigenen Ansatz stagniert ist es total gut wenn jemand von Außen drauf schaut und neuen Input einbringt. -
Auch da - sowas gilt's schlichtweg zu verhindern. Nicht unterbinden sondern vorher schon verhindern.
Im Ansatz verhindern - nicht warten bis es schon passiert ist und den Junghund dann erst wegholen. Warum? Weil es Spaß macht auf den Mops draufzuspringen - und jedesmal, wenn der Jungschnösel das schafft, hat er sich selbst für sein Verhalten belohnt - mit Spaß! Ob er danach von euch weggezogen und vielleicht noch geschimpft wird, ändert an der Belohnung nichts mehr.
Wenn du schreibst, der Junghund macht das "ohne Pause", dann heißt das, ihr müßt eure Aufmerksamkeit und euer Timing stark verbessern, damit es gar nicht erst passiert. Wenn punktgenaue Aufsicht nicht möglich ist, dann besser räumlich trennen.Dagmar & Cara
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