Familienhund Zwergspitz?

  • Liebe Community,


    Wir sind gerade am überlegen, einen Hund in unsere Familie aufzunehmen. Unsere Grunddaten: Wir haben zwei kleine Kinder, 4 und 6 Jahre, ein eigenes Haus mit kleinem Garten.
    Ich arbeite drei Tage die Woche, bin dann 6 Stunden außer Haus. Könnte den Hund evtl auch mitnehmen, da ich im Wald arbeite. Je nachdem ob es mit dem allein bleiben klappt oder nicht. Trotzdem ist wichtig, dass unser Hund auch mal ein wenig alleine bleiben kann.
    Es wird der erste Hund in unserer Familie.
    Zeit für den Hund haben wir viel, wichtig ist uns eben auch, dass die Kinder mit Tieren aufwachsen können. Die volle Verantwortung soll aber natürlich bei uns Erwachsenen liegen.
    Wir wohnen direkt in einem Wandergebiet. Wege zum Gassigehen gibt es genug.


    Nach vielem hin und her überlegen sind wir beim Zwergspitz gelandet. Es sollte ein kleiner Hund sein, da eben unser Garten nur klein ist und wir den Hund so viel wie möglich mitnehmen möchten wenn wir unterwegs sind. Außerdem gefällt uns die Intelligenz und Verspieltheit des Zwergspitzes.


    Habt ihr Erfahrung mit einem Zwergspitz als Familienhund? Lese immer dass der Umgang mit kleinen Kindern sehr positiv ist. Wichtig ist auch, dass der Hund auf Besuch positiv reagiert.


    Gibt es andere kleine Rassen, die für Familien besser geeignet sind?


    Geplant ist, dass wir frühestens im Spätsommer einen Hund zu uns holen.


    Liebe Grüße
    Maria Christine

  • Ich finde Zwergspitz klingt grundsätzlich nicht schlecht. Spitze haben allerdings Wachtrieb und brauchen durchaus Beschäftigung. Spricht denn was gegen einen Begleithund? So die ganze Bichonrichtung, Pudel etc. würden bestimmt auch gut passen.

  • Ich würde wenn dann zum Kleinspitz raten. Die Zwerge sind jetzt teilweise nicht wirklich stabil. Unser Hamster ist immerhin knappe 23cm hoch aber aber im Vergleich zu Lionn (30cm) oder den Shelties immernoch empfindlich

  • Ich rate euch mit Kindern in dem Alter klar vom Zwergspitz ab. Das sind Hunde mit im Regelfall unter 3 kg Gewicht - viel zu fragil (und leider auch stark überzüchtet)! Auch ein Kleinspitz wäre mir in eurer Situation noch zu klein. Ich würde euch einen Hund ab ca. 5-6 kg empfehlen. Wenn euch Spitze interessieren, schaut euch doch mal den Mittel- und den Japanspitz an, die sind beide körperlich um einiges robuster und gehen nicht gleich kaputt, wenn versehentlich mal ein Kind drüber stolpert.

  • Na ja es schadet nichts sich auch bei Kleinspitzzüchtern umzuschauen. Gibt eh zu wenige und Kleinspitze können teilweise gewaltig übers Maß gehen

  • Würden euch denn auch Havaneser, Malteser, Bolonka Zwetnas o.Ä. gefallen?
    Ich finde, die würden haargenau zu euren Anforderungen passen.
    Und du hättest den Bonus, dass sie nicht haaren. (Dafür ist allerdings die Fellpflege etwas aufwändiger.)

  • Vielen Dann schon einmal für eure Antworten.
    Ich war zuerst auch auf einem Bichon Frise, gefällt meinem Mann aber gar nicht. Haben zwei Stück in der Nachbarschaft.
    Der Einwand, dass der Zwergspitz für die Kinder zu fragil ist, geht mir schon im Kopf um. Die Kids werden ja sicher mit dem Hund spielen und er muss schon was aushalten können. Da habt ihr schon recht, dass der Zwerspitz da wahrscheinlich zu viel "Zwerg" ist. Auch wenn klar ist, dass der Hund auf keinen Fall ein Spielzeug ist. Aber bei Kindern passiert trotzdem schnell mal was. Wie eben aus Versehen drüber stolpern.
    Ich beschäftige mich jetzt mal mit dem Thema Kleinspitz. Hatte schon ein paar Züchter gefunden, bevor ich zum Zwerg tendiert bin.


    Danke schon einmal :-)

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