Hallo zusammen!
Ich bin schon so aufgeregt und mir schwirren tausend Fragen durch den Kopf, die jetzt alle ihr in diesem Thema abbekommt 
Wir stecken gerade im Umzug und sobald alles fertig ist, holen wir unseren allerersten Hund ab. Es ist ein Maltestermischling, Rüde (fragt sich nur mit was gemischt...), 2,5 Jahre alt und hat leider schon einige Stationen in seinem Leben durch. Ich erzähl einfach mal, damit ihr euch ein Bild machen könnt:
Er wurde ursprünglich aus Kroatien geholt und landete leider bei jemandem, der ihn misshandelte - schlug und einmal sogar die Treppe runter schmiss, woraufhin er sich das Bein brach. Anschließend kam er in eine Pflegefamilie. Und von dort dann zu seiner jetzigen Familie. Die sind echt lieb mit dem Hund, aber sie haben wohl überschätzt, wie viel sie arbeiten und der Hund ist nun täglich 8 und mehr Stunden alleine daheim 
Deshalb geben sie ihn nach nun 7 oder 8 Monaten wieder weiter. Wir wollen gerne die letzte Station sein, deshalb habe ich mich hier angemeldet, um Unterstützung zu erhalten, da es nunmal mein erster Hund ist.
Vorneweg: Wir haben ihn besucht, waren mit ihm Gassi und er scheint keineswegs traumatisiert. Er braucht ein wenig Zeit zum warm werden, hat sich dann aber ganz normal von uns streicheln lassen, gespielt und meine Kinder konnten ihn auch an der Leine führen. Zu uns: Das bin ich, mein Lebensgefährte sowie meine beiden Töchter (6 und 8 Jahre alt). Wir müssen den Hund so gut wie nie alleine lassen - mein Partner arbeitet zu Hause und wenn er dienstlich unterwegs ist, kann ich ihn mit ins Büro nehmen.
Aber jetzt will ich uns allen natürlich die Eingwöhnung so optimal wie möglich gestalten. Nachdem er ja schon öfter den Besitzer gewechselt hat, wird er sicherlich Angst haben, deshalb hatte ich folgendes geplant:
Wir holen ihn am Freitag (leider erst am späten Nachmittag) wenn die Kinder bei ihrem Papa sind bis Sonntag. So kann er sich erstmal in Ruhe an seine neue Umgebung gewöhnen mit uns Erwachsenen. Die Mädchen kommen dann am Sonntag dazu und bleiben auch erstmal 4 Wochen zu Hause. Sie wissen zwar, wie sie sich verhalten sollen und seit Monaten lesen wir abends Bücher über Hunde statt Märchen - aber es sind halt Kinder, deshalb dachte ich es wäre ganz gut, wenn er erstmal in Ruhe ankommen kann.
In der ersten Woche gehe ich arbeiten und die Kids in Schule/Kindergarten, so dass wieder viel Ruhe herrscht daheim im Homeoffice - Partner und Hund bis nachmittags, dann kommen wir Mädels dazu. Nach einer Woche starten die Pfingstferien und ich habe zwei Wochen Urlaub, in denen wir uns ordentlich aneinander gewöhnen können alle. Meint ihr das ist ein guter Plan?
Und dann: Habt ihr Tipps für die Heimfahrt? Er ist wohl nicht gerne in der Box. Soll ich ihn sicherheitshalber dennoch für die Fahrt (1 Stunde) rein stecken oder zu mir zwischen die Beine nehmen oder frei auf dem Rücksitz anleinen?
Zum Equipment: Er bekommt alles mit, was ihm gehört außer die Bürste. Da diese aber wichtig bei der Rasse ist, würde ich sie vorab besorgen. Hier benötige ich dringend Empfehlungen. Scheinbar ist er mit einer Rasse gemixt, der Unterwolle hat, denn er hat welche 
Die dortige Hundefriseurin vermutet einen Shi Tzu - aber das glaube ich nicht. Erstens sehe ich keinen in ihm und zweitens haben die doch auch kaum Unterwolle. Wie dem auch sei - wir benötigen eine gute Bürste für jeden Tag, also bitte her mit den Tipps! 
So - das sind mal meine ersten Fragen - der Rest folgt dann sicherlich nach und nach, damit der Wauz sich schnell wohl fühlt und eine gute Bindung zu uns aufbauen kann. Ich freu mich so und danke euch jetzt schon für ganz viel Feedback 
Ohne den Hund zu kennen, würde ich sagen, auf der Rückbank anleinen und dich daneben setzen. So kann er immer noch zu dir und Kontakt haben, wenn er das möchte.
