Wir haben seit 2 Monaten eine Vizsla Teenagerin aus dem Tierschutz. Sie ist nun 9 Monate alt. Wir finden, sie hat sich gut eingelebt, ist äusserst menschenbezogen, mag Arbeiten und ihre Nase ist sehr beschäftigt dauernd Futter zu suchen (leider auch Hundekot und Essensreste draussen). Freilauf hatte sie noch nicht, obwohl Rückruf (Pfiff) ohne massive Ablenkung wie Hundespiel oder Tiersichtung/Jagdimpuls super passt. Eben, Kot fressen, bei anderen Hunden gelassen bleiben und nicht ums verrecken hinwollen und Menschen beim Begrüssen nicht ins Gesicht springen sind noch Baustellen. Leinenführigkeit natürlich auch - wird besser und besser, aber sie ist sehr reizoffen und schnell abgelenkt.
Bisher machen wir Grundgehorsam, ein, zwei Tricks, Welt kennenlernen (Bus, Laden, Kinder...) und verstecken Futterbeutel oder Leckerchen. Findet sie quasi immer, auch wenn sie gern etwas zu schnell sucht und auch mal überläuft. Sonst üben wir viel Ruhe, gehen einmal ca 50 Minuten laufen, einmal etwas kürzer plus halt pinkeln.
Wie würdet ihr vorgehen? Uns würde Mantrailing oder Fährten interessieren. Mantrailing wird ja oft schon mit Junghunden gemacht. Fändet ihr das bald eine gute Idee oder ist das neben dem Basisprogramm zu viel? Würde ihr das wohl eher helfen oder sie überfordern? Und falls ja zur Jugendarbeit - was macht mehr Sinn? ZOS? Fährte? Mantrailing? Geht das, mit einem Hund der noch nicht gelassen ist wenn andere Hunde da sind?