Sind Hündinnen wirklich beliebter als Rüden? Wenn ja, warum?

  • ich denke im Endeffekt kommt es immer auf 50:50 raus. Witzig ist aber dass Züchter die viele Anfragen für ein Geschlecht haben dann immer genau das Gegenteil bekommen.... Mutter Natur kann ein kleines Miststück sein.

  • Cassy dagegen hat um die Streithähne immer einen weiten Bogen gemacht und wollte nichts mit ihnen zu tun haben.

    :lol: die Hündin von meinem Bruder zankt, provoziert und bricht wirklich mit aller Macht einen Streit vom Zaun (tendentiell immer mit größeren Rüden) und geht, als ob nichts gewesen wäre, wenn ihr ein anderer Hund "zu Hilfe" kommt.
    die ist ein absolutes Biest und auch verdammt hinterhältig und manipulativ.

  • Da ich meinen ersten DSH bereits mit 12 Jahren bekam, war es fast logisch, dass die Vereinskameraden alleine schon wegen dem Gewichts- und Kraftunterschied zu einer Hündin rieten und mir meine Eltern deshalb eine Hündin gekauft haben. Diese Hündin starb leider mit nicht mal 3 Jahren nach einer Notkastra.
    Da ich immer noch ein "Kind" war, kauften mir meine Eltern die nächste DSH-Hündin. Da diese aber auch mit 13 Jahren wegen einer Gebärmuttervereiterung kastriert werden musste, habe ich mich dazu entschlossen, keine Hündin mehr zu wollen, sondern einen DSH-Rüden.
    Dieser lag mir aber irgendwie nicht so, daher zog anschließend doch wieder eine DSHündin ein.
    Zu dieser DSHündin zog dann als Zweithund ein Dackelrüde ein weil ich Angst hatte, dass es auf Dauer nicht gut geht wenn eine zweite Hündin einzieht.
    Da ich aber mit Hündinnen irgendwie besser klar komme, zogen nach dem Tod der beiden nur noch Hündinnen ein.

  • @CassimitSundT magst du das vielleicht erläutern mit "einfacher gestrickt"? Finde das sehr interessant, wo sich Rüden und Hündinnen im Wesen unterscheiden

    Sie sind nicht so zickig wie die Mädels, diskutieren nicht so viel rum. Kleines Beispiel: Meine beiden haben auf dem Hundeplatz eine Box in die sie zum warten reinkommen. Ich habe Tetris immer einen Keks reingeworfen dem er dann hinterher gegangen ist. Gut, letztens war er der Meinung er hat keinen Bock drauf und blieb wie ein sturer Esel stehen. Die netten Versuche haben nicht gefruchtet, also hab ich ihn mir geschnappt und einfach "reingestopft". Das kam an diesem Tag 2x vor, seitdem marschiert er sobald ich die Tür öffne selbstständg rein, dreht sich drinne um und fragt dann ob er jetzt vielleicht einen Keks kriegen könnte.
    Wäre er ne Hündin würde er vermutlich jetzt noch nachfragen ob er da auch rein muss wenn..der Himmel blau ist, der Himmel grau ist, wenn man 5m vor der Box stehen bleibt ect.

  • Bei mir war es Zufall, bzw. eine Sache der Wahrscheinlichkeit. Hab mich halt in eine Hündin verliebt von dem Wurf, was bei 6 Hündinnen und 1 Rüden eben recht wahrscheinlich ist .

  • Das ist aber nicht nett :lachtot:


    Aber Leni ist auch so ne Mistkröte. Die kann die Zähne fletschen sowas hab ich beim Sheltie überhaupt noch nicht gesehen :ugly: Da gehen sogar Briards rûckwärts.

  • Seltsam. Ich habe irgendwie einen ganz anderen Eindruck von der Aufteilung Hündinnen/Rüden.


    Bei uns in der Umgebung gibt es fast nur Rüden. Mir fällt neben Amber nur eine einzige weitere Hündin ein.... :ugly:

  • Jetzt frag ich mich dadurch ob ihr findet, dass genau das eben nicht stimmt?

    Da ich Rüden zu wenig mag als dass ich einen haben möchte, aber durchaus immer mal wieder die einen oder andern Hundejungs bei mir vorübergehend gewohnt haben, kann ich durchaus ohne Vorurteil sagen, dass ich Rüden im Umgang, Ausbildung und Erziehung als wesentlich simpler und einfacher empfinde als Mädels.
    Ausnahmen gibt's immer, logo.

  • Bei "meinen" Würfen (also bei den Würfen wo ich mich für ein Welpi interessiert habe) waren die Rüden immer zuerst weg.
    Ich bin sexistisch, ich mag Jungs einfach nicht. Ausserdem finde ich Jungs total anstrengend und EIN Kerl im Haushalt reicht mir völlig.

    Bei mir ist es umgekehrt :D Ich bin die "Männersammlerin" - vielleicht, weil ich keine Konkurrenz im Haus dulde? xD


    Scherz beiseite - ich wollte keine Hündin, weil ich als unbedarfte Ersthundehalterin keinerlei Schimmer hatte, wie ich mit der Läufigkeit umgehen sollte.
    Die Züchterin hat mir zu Beginn auch eher zu einer Hündin geraten, weil die "pflegeleichter" im Umgang wären.
    Nachdem sie mich aber mehrfach begutachtet hat, kam sie zu dem Schluss dass ich tatsächlich auch mit einem Rüdenkopp gut klarkommen würde - und seitdem ist es bei mir bei Rüden geblieben.

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