Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • Hahaha, genau so!

    Sofort hier bei Rückruf? Gähn.

    Brav aufs Leckerchen warten obwohls da liegt und Frauchen im Bad ist? Gähn

    Zergeln mit einem Wirt unterbrechen? Naja


    Aber durch den Wald schlendern und schüffeln - Jubel, hurra! :applaus::herzen1:

  • Ja, ich filme sowas auch gern.

    Wie lang ist eure Schlepp, Looking ?

    10 Meter meistens. Ich hab noch eine 20 Meter, die nutze ich aber nur in der Brut- und Setzzeit in Wildgebiet und während den Stehtagen wo echt kein Freilauf machbar ist, ansonsten ist mir das einfach zu mühsam (auch weil bei gelegentlichen Aussetzern meine Beine zu sehr in Gefahr geraten) und Vespas Gehorsam ist sehr gut, wenn nicht grad ein Hase vor ihr aufspringt. Wir hatten am Anfang 5 Meter, aber das war sehr stressig für alle. Entweder kurz oder dann braucht sie etwas Radius. Wobei sie frei in offenem Gebiet bis zu ca 30-40 Meter geht und dann langsam wird oder wartet.

  • Hummel


    flying-paws


    Ich bräuchte für jemanden n Tipp für n Trainer in Richtung Nordfriesland (Schwesing). Vl wüsstet ihr da grad jemanden?


    Geht um einen 8 Monate alten Hund (aus Rumänien) der null zur Ruhe kommt, kaum schläft, alles draussen anbellt etc ...

    Tierärztliche Abklörung zur Sicherheit läuft schon mal aber sie sucht n Trainer.


    Ich kenn mich in der Ecke null aus. Ich hab gesagt ich hör mich mal um.


    Vl habt ihr, oder sonst jemand hier n guten Tipp...

  • Leider nein... tut mir leid. Der Norden und der Osten sind bei mir recht "unbekannt" mit guten Trainern...

  • Ich hatte gestern eine interessante Situation, auf die mich meine Praktikantin aufmerksam gemacht hat - ich hätte das gar nicht so mitgeschnitten, weil das für mich Alltag ist: Meine Aina, 2 Jahre alt, Border Collie aus Hüteleistungszucht, ist ja nun alles andere als eine Schlaftablette. Ich hatte sie kurz zuvor in einem Kurs als "Dummyhund" für meine Kunden benutzt. Nix dramatisches, aber etws, wo sie sich zurücknehmen und aushalten musste. Etwas, was sie ja von Anfang an lernt. Nach dem Kurs sind meine Praktikantin mit ihren Hunden und ich noch eine kurze Runde gelaufen. Sie hat einen Sheltie und seit kurzem noch einen pubertären Spitz. (Ja, ich bin schuld daran. :D) Der war vorher auch dabei und hat einen Rennflash bekommen um den Stress abzubauen. Dadurch geriet die ganze Gruppe etwas in Aufruhr, meine Sheila triggerte das in alte Muster zu fallen zu wollen und jemanden anzuhüten. Das kann ich abbrechen, muss da aber regeln. Auch der Rest der Bande rannte dadurch etwas herum. Aina versuchte sich zu regulieren, sprang aber auf das Gerenne immer kurz an, nahm sich zurück, sprang an und stand dann mit großen Kulleraugen neben mir, immer noch unter großer Anspannung. Sag ich zu meiner Praktikantin: Nee, das muss ich mal beenden und fummel an der Leine. Aina rückt deutlich neben mich und hält mir quasi den Hals hin. Klick, Leine dran und ich sehe wie die Anspannung aus dem Hund geht. Sie läuft entspannt neben mir. Für mich ist das so normal. Aber durch meine Praktikantin, die mich drauf aufmerksam machte, wurde mir noch mal bewusst wie groß diese Hilfe für meinen Hund ist. Aina hat gemerkt, dass sie das nicht aushalten kann und hat drum gebeten sie anzuleinen, damit sie Halt bekommt und entspannen kann. Sie ist dann den Rest entspannt an der Leine mitgegangen und der Spitz hat sich irgendwann auch wieder einbekommen. Das zeigt mir, dass ein grundlegender Aufbau einer Leinenführigkeit mit dem Fokus auf Entspannung für solche Hunde Gold wert sein kann.

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