Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

kann ich natürlich aus der Entfernung nicht beurteilen. Ist halt hier ein Problem. Entspannt wirkt meine dabei auch....Augen zu...aber sie liegt immer bei dem, den sie an sich am wenigsten vertrauenswürdig findet. Bei Familienfeiern mein Schwiegervater . Der freut sich dann immer, dass sie ihn so mag

Lass ihm den Glauben.

Also Lola will draußen ja auch die Kinder nicht voran gehen lassen. Abbruch sinnlos, kommt nicht an.

Besuch ist kein Thema. Die schick ich sie ihren Platz und wenn sie irgendwann gucken geht, ist das okay. Meist grollt sie sich wieder, wenn es "nix zu holen gibt".

Heut war es auch ein fiepschendes Etwas. An der Rodelbahn gibt es auch Fahrgeschäfte wie eine Art Halfpipe und ein Boot, das ins Wasser springt. Und das nachdem alle außer Lola und mir mit der Rodelbahn verschwunden waren.

Ruhe war dann am Spielplatz.

Vor einem Geschäft warten kann Lola gut. Das muss sie auch nur selten, wenn ich eben am Bäcker halten muss für meine Bagage (da kann ich sie auch sehen, sie mich aber nicht). Das war auch leicht, zwei drei Mal gut belohnt. Ist aber ja auch wieder statisch wartend und nicht sich langsam, am Menschen orientiert fortbewegend. Das macht es immer noch schwerer.

Stadttraining könnte ich mal (also einfach gucken) häufiger machen. Aber ich wollt nicht noch 5 neue Ideen anfangen und am Ende noch mehr Unruhe reinbringen sondern das Seminar im November abwarten und mich selbst weiter in Ruhe und Hund beobachten üben und bis dahin muss ich ja Lola dann nur wenn unvermeidbar in diese Situationen bringen. Neues Waldgelände muss sie durch, Stadttraining kann ich begleitet (mit Trainer, bei der ich auch zum Rudellaufen mitgehe) einfach mal probieren und ggf abbrechen.

@flyingpaws

Ich nehme Tipps gern an.

sag mal Pueppi.Schlappohr du bist doch im November auf Kurs bei Micha, wenn er in Berlin ist. Steht das Thema schon fest? Letztes mal als ich gucken war stand da, das Thema wird nachgereicht. leider bin ich im November jedes WE beruflich unterwegs, sonst wäre ich auch dabei.

Hm, schade. Gerade nochmal geguckt, da bin ich in Süddeutschland, sonst wäre ich super gerne dabei. Euch mal kennenlernen und vllt noch Ideen für meinen Collie einsammeln.

Zitat von physioclaudi

sag mal Pueppi.Schlappohr du bist doch im November auf Kurs bei Micha, wenn er in Berlin ist. Steht das Thema schon fest? Letztes mal als ich gucken war stand da, das Thema wird nachgereicht. leider bin ich im November jedes WE beruflich unterwegs, sonst wäre ich auch dabei.

Harmonie im Alltag.

Wenn das zwischenmenschlich gut passt, würde ich gern noch das Seminar zum Thema hündische Kommunikation nächstes Jahr machen.

Zitat

Zitat von Pueppi.Schlappohr

Geht erst weiter, wenn Hund aufhört. Aber das scheint Lola auch nicht zu begreifen, die mosert trotzdem regelmäßig.

Bist Du Dir sicher, dass sie das nicht begreift?

Mein Hibbel begreift diesen Ansatz sehr wohl, aber er frustet ihn so sehr, dass er sich ganz zügig hochschaukelt.

Meins wäre das, was ich auf dem Video sehe, zugegeben auch nicht. An Tagen, an denen mein Rüde stark gestresst ist, lasse ich ihm immer wieder die Chance, runterzukommen und gebe ihm Verschnaufpausen, verstärke positiv, sobald er die richtigen Ansätze zeigt und ignoriere alles, was ich sonst trainieren oder unterbinden würde. Also pures, positiv ausgerichtetes Management.

Leinenführigkeit trainieren- also stehen bleiben, sobald der Hund zieht- würde ich in einem Zustand, indem meinem Hund der Dampf schon aus den Ohren steigt, nicht. Das würde beidseitig nur eine Menge Frust und kein Ergebnis bringen.

Keine Ahnung. Aber der Hund müsste doch checken: Ruhe und es geht vorwärts und am Vorwärtsgehen müsste ihr ja gelegen sein.

Lola bekommt immer wieder auch Auszeiten am Geschirr "Geh schnüffeln", da darf die Leine spannen. Aber das würde sie dann bestimmt 4 von 5 Stunden machen und das will ich nicht.

Das ist für mich auch managen, damit ich nicht hinter dem Hund herfliege, wenn der sich weiter hochdreht.

Mag der falsche Ansatz sein, aber besser geht es im Moment nicht. Hier kann mir keiner helfen mit dem Hund. Jeder würde den über Leinenruck und Sitz, Platz, Fuß im Stakkato maßregeln wollen. Aber das ist mMn nicht zielführend. Ja, ich kann Lola so zusammenknüppeln, dass das für eine Weile geht. Ist für mich aber nur Symptombekämpfung. Ich brauche wen, der mir erkennt, was überhaupt los ist und wie man da reinkommen kann. Daher filme ich sowas auch mal mit.

Und natürlich üben wir mit Lola wirklich positiv, wenn sie entspannt ist. Aber sobald sie sich so hochspult, kann sie das ja nicht abrufen. Das ist für mich wie gesagt das Händeln der Situation.

Habe ich das im Wald, kann ich Lola auch mal bisschen Raum geben und gucken, ob sie sich beruhigt (Bewegung, Spannungsabbau). Aber das geht nicht in der Stadt oder bei solchen Unternehmungen.

Ich würde auch nicht unbedingt mit so aufgeregtem Hund trainieren - evtl. wir da dann auch noch die Aufregung falsch verknüpft.

Wir haben es ja in der HuSchu so gemacht, dass der Hund sich bei Leinenspannung selbst umorientiert zu uns zurück, ein Leckerlie bekommt und dann geht's weiter. Das explizit als Übung in Kombi mit dem Geschirrgriff.

Natürlich gibt's da auch die immerwährend kreiselnden Hunde, da sollte man natürlich etwas aufpassen... aber praktisch ist das Leinenführigkeit gewesen, ja.

Früher hat sich Zoey ja manchmal in die Leine geworfen wie nix, heute springt sie eher in die Höhe oder wobbelt irgendwie an der Leine herum, aber reguliert sich selbst bei der Spannung der Leine - das ist manchmal etwas amüsant anzusehen - da man richtig sieht, wie sie sich anstrengt abzubremsen.(Maaanchmal darf sie aber auch vor Freude durchaus hinziehen... wenn wir z.B. jemanden treffen, den sie gut kennt, aber den wir nicht so oft sehen)

Sie hoppelt manchmal auch stampfend mit den Vorderbeinen auf dem Boden herum - springt aber nicht mehr so wie ein Rammbock in die Leine.

Aber wenn Ihr eh bald ein Seminar habt... ja, dann würde ich vermutlich auch nicht zuviele Fässer aufmachen wollen.