Würdet ihr euren Hund auf den Friedhof mitnehmen ?

  • Also auf unserem kleinen Friedhof auf´m Dörpen ist es verboten, den Hund mitzunehmen.


    Mein Freund liegt seit 5 Jahren dort, also hab ich das Verbot ganz trotzig ignoriert :loldev:
    (mein Hund ist aber auch artig und leise, wie es sich für einen Friedhofsbesuch gehört, hihi)...


    Und siehe da, selbst der Friedhofsgärtner grüßte fröhlich, als er uns zusammen sah und als ich sagte "ohooh, bitte nicht meckern", lachte er und sagte "solange der Hund ruhig ist und nicht über die Gräber tobt und er hinterher keine Hundehaufen wegmachen müsste", wäre das vollkommen ok.
    :bindafür:


    Nur, es gäbe eben Leute, die einen Hund mitnehmen, der sich nicht Friedhofsgemäß benehmen kann und für die wären die Schilder "Hunde verboten" aufgestellt worden.


    Ich finds jedenfalls schön auf dem Friedhof, aber das kommt wohl auch darauf an, was man für eine Einstellung dazu hat.
    :flower:

  • ich fände das auch gut wenn hunde mit auf den friedhof kommen könnten.wenn ich mir vorstelle jemand der mir nahe steht stirbt fände ich es schön meinen hund bei mir zu haben wärend ich trauere.. :arrow:

  • Ich denke Viele Leute gehen nicht mit dem Hund auf Friedhof Gassi ist ja auch bescheuert. Aber ich nehme Joys meisten mit auf den Friedhof ist zwar verboten.
    Letzen hat usn auch einer vom Friedhof gesehen da saß sie neben mir udn ich habe das Grab von meiner Oma gemacht bzw. Blumen gegoßen und der hat auch nichts gesagt sie lag ja brav neben mir und hat auch nicht gebellt und nichts.


    Ja klar wenn man im Urlaub ist z.B. Paris da hat es schon genervt das der Hund nicht mit auf diesen Großen Friedhof durfte um uns zu begleiten da ist halt mein Vater draußen geblieben.

  • Bei uns ist leider auch überall Hundeverbot auf Friedhöfen. Was leider zu ganz unmenschlichen Auswachsungen führen kann. Eine alte Frau hat mit ihrem Yorkimix und ihrem Mann gelebt. Als ihr Mann starb hat sie den Hund mit zu ihm auf den Friedhof genommen und Mittahgs eine Stunde auf der BAnk neben dem Grab gesessen und das alte Hundi hat nebendran geschlafen. Wurde die alte Frau nichtpromt angezeigt? Dann hat sie den kleinen Hund in einer Tragetasche mitgenommen (er ist ihr und war ihres Mannes Liebling) und was tun die Übereifrigen Mitbürger? zeigen sie wieder an, es wäre pietätslos (das einzige, dass ich hier geschmacklos fand waren die Anzeigen!). Die Gemeinde hat ihr einen Bescheid geschickt über € 200.- Strafe und der Androhung sie bekäme Friedhofverbot, wenn sie den Hund wieder mitnehmen würde. Sowas finde ich echt eine Schande!

  • denke wenn er sich ruhig verhält, schon vorher seine geschäfte verrichtet hat und an der leine geführt wird spricht fast nichts dagegen ausser die moral.
    ein friedhof ist ein ort wo sehr viele menschen trauernd verharrten,tränen vergossen und der ort für viele heilig ist da da (ein) mensch/en lieg(en)t den/die sie sehr geliebt haben und immer noch lieben.
    tierliebe schön und gut aber aufn friedhof müssen sie nicht mitgenommen werden finde ich.....auch wenn die halter drauf achten...es kann immer passieren das der hund hinkackt und das muss an dem ort echt nicht sein.


    wenn ich einen halter mit hund sehen würde der ihn frei laufen lässt am friedhof und der hund die gräber dort makiert vielleicht auch noch hinkackt würde ich wohl was sagen denn das muss ja nun echt nicht sein.


    ich finds gut das es auf den meisten friedhöfen ein hundeverbot gibt.

  • sei nicht böse,aber was hat dies mit Moral zu tun. Auch Hunde trauern!!1


    Ich habe einen guten Freund verloren, vor 51 Wochen - wenn ich mit Hundi meine Runden drehe, würde ich gerne mal bei meinem Freund am Friedhof vorbeischauen. Hunde dürfen da nicht rein. Ich mach es so: Das Grab meines Freundes ist nicht weit weg vom Eingang: Hund auf dem Arm - wenn wir am Grab sind - paß ich auf, dass er nirgendwo hinpinkelt - und dann besuchen wir unseren Freund. Das laß ich mir auch nicht nehmen. Mein Hund bellt nicht auf dem Friedhof - ich denke er merkt - dass dies ein besonderer Ort ist - komisch - er kläfft oft aus unersichtlichen Gründen oft - nur nicht auf dem Friedhof.

  • Ich nehme meinen Hund immer mit zum Friedhof und seine Vorgängerin habe ich auch immer mitgenommen.
    Bei uns ist es wohl nicht erlaubt aber es wird geduldet.
    Ich denke aber auch es liegt daran wie man sich benimmt.
    Er bleibt dann immer an der Leine und belästigt keinen.
    Bis auf einmal, da hat er sich daneben benommen und ist mir beim Wasser holen in den Brunnen gesprungen :shocked: .
    Aber es hat keiner gemeckert, im gegenteil die das mitbekommen fanden es lustig wie Frauchen klitschnass und geschockt da stand.

  • Also ich nehme Bailey IMMER mit auf den Friedhof. Es ist verboten, aber ich mache es trotzdem. Sie bleibt an der Leine und verhält sich ruhig. Bislang hat sich niemand beschwert. Als Welpe haben wir sie zum Grab meiner Mama getragen, heute sitzt sie brav davor und wartet bis wir mit der Pflege fertig sind und alle Tränchen wieder getrocknet sind.


    Bailey gibt mir viel Kraft - bei jedem Friedofsbesuch!

  • Ich da überhaupt keine einzige Sekunde drüber nachgedacht - logisch haben wir den Hund mit zum Grab genommen, als wir es herrichten mussten.
    Logisch haben wir darauf geachtet, das er dort nicht wild rumspringt oder bellt - und auf den Wegen war er an der Leine.
    Muss beim nächsten Mal echt gucken, ob da irgendwo ein Verbotsschild ist. :???:

  • Bei uns sind Hunde auf dem Friedhof erlaubt also nehme ich meinen Hund mit an das Grab.
    Wenn es nicht erlaubt wäre würde ich mich nicht daran halten ,mein Hund ist an der Leine bellt nicht und ist eben ganz ruhig.
    Ob mit oder ohne Hund man sollte immer mit den nötigen Respekt einen Friedhof betreten!
    LG ronjaxx

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