Warum mußte es genau dieser Hund sein?

  • wir hatten ja die wahl zwischen 4 Welpen, 2 rüden und 2 Hündinnen. Mein Hund suchte am meisten unsere nähe und blieb während dem ganzen besuch bei uns. Sein Bruder war sehr lebhaft und verbiss sich dauernd in die Schuhe und war einfach total das Energiebündel. Die Schwestern waren auch sehr süß und lieb, aber mein freund wollte unbedingt eben unseren Rüden und da er lange gegen einen Hund war und ich den Rüden ja auch toll fand, haben wir uns für ihn entschieden. Und es nie bereut.

  • Amy habe ich ausgesucht, weil sie mir bei einem Besuch bei der Züchterin (bei dem ich nur zur Begleitung mit war) nicht mehr vom Rockzipfel ging.
    Angelo haben wir bekommen, weil er bei der Freundin, bei der er wohnte, mit den anderen Rüden nicht klar kam und wir ihn soooo gern mochten.


    Finley und Cosmo waren jeweils die größten, kräftigsten Rüden aus den jeweiligen Würfen.
    Beide guckte ich vorab per Foto aus, entschieden haben wir uns endgültig jeweils in der 6. Lebenswoche.
    LG von Julie

  • Bei mir musste es genau dieser Hund sein, weil aus dem Wurf mit 3 Welpen (2w, 1m) nur noch meine Hündin frei war, ich hatte also keine Wahlmöglichkeiten. :D
    Und da ich genau diese Rasse, diese Fellbeschaffenheit, diese Größe und dieses Geschlecht haben wollte und die kleine "übrige" Hündin sowieso meine Wahl gewesen wäre, wenn ich noch hätte aussuchen können, hat es super gepasst.

  • Hallo,


    bei mir war es so, dass ich die Auswahl zwischen drei Welpen hatte. Es sollte ein brauner Bub werden und im Wurf gab es eben drei. Ich war zweimal da um die Kleinen zu beobachten. Beim zweiten Termin fiel dann die Entscheidung.
    Ich habe hauptsächlich auf das Temperament der drei Welpen geachtet. Süß waren sie alle drei. :herzen1:


    Die drei waren aber vom Temperament her total unterschiedlich. Welpe Numero 1 war sehr forsch und fordernd. Wenn ich einen von seinen Geschwistern auf dem Schoß hatte zum Kraulen, kam er gleich an und ist an meinem Bein hochgesprungen und hat gefiepst.


    Welpe Numero 2 war das komplette Gegenteil. Er war die totale Schlaftablette. ;) Als ich ihn auf den Arm genommen habe, ist er direkt weggeratzt. Er hat auch die meiste Zeit immer geschlafen.


    Welpe Numero 3 war ein aufgewecktes Kerlchen. Er war immer mit von der Partie, wenn es was zu entdecken gab und hat viel mit seinen Geschwistern gespielt, etc.


    Ein Schlüsselerlebnis gab es, bei dem dann auch die Entscheidung fiel. Die Züchter hatten, damit die Kleinen schon mal auf die Stubenreinheit vorbereitet werden, die Terrasse vom Garten mithilfe einer Bierbank abgetrennt. Wenn es raus in den Garten zum Pipi-machen gehen sollte, wurde die Bierbank abgeschraubt. Das hatten die Kleinen natürlich schnell gecheckt, dass es in den Garten geht, wenn die Bierbank weg gemacht wird.


    Alle sind dann ganz aufgeregt dahin gerannt und viele sind an der Bierbank hoch gehopst und haben gefiepst, weil sie es nicht erwarten konnten. Welpe Numero 3 jedoch saß einfach ruhig da und hat gewartet, bis der Weg frei ist. In dem Moment ist die Entscheidung gefallen. Welpe Numero 3 sollte meiner werden. :cuinlove:


    Ich muss sagen, ich habe eine gute Entscheidung getroffen. Newton hat sich bis heute sein ausgeglichenes Temperament bewahrt. Er passt so auch sehr gut zu mir. Wenn ihm Action angeboten wird, ist er sofort dabei. Aber wenn mal Ruhe angesagt ist, kann er die auch einhalten.


    Liebe Grüße,
    Rafaela

  • :D trenn dich vom "Alphatier" Gedanken.
    Charakter und Wesen eines Hundes hängt GsD an mehr als am Geschlecht und der Position an der sich eine befruchtete Eizelle in einem Gebärmutterhorn einnistet ^^

  • Mir persönlich is es wie geschrieben ganz Wurst ob gerne Alpha oder sonst irgendetwas sein will. :mute:


    Solange er für mich in Ordnung is kann er auch meinen er is ein rosa Wolf :shocked:
    (und die Verwandtschaft gleich mit). :D


    Inzwischen is er auch ausgewachsen und doch kein Alpha geworden nur ein Hund
    (oder so was ändliches)gg. :hust:

  • Leni war eine Spontanentscheidung nach Stöbern im Zergportal. Ich wollte zwar einen Hund und hatte immer mal wieder einen dabei, der mir gefallen hat, aber nie so sehr, dass ich auch tatsächlich aktiv geworden wäre. Bei ihr habe ich das Welpenfoto gesehen und wusste, die oder keine. Natürlich war es furchtbar naiv, einen Hund einfach nach einem Foto auszusuchen und ihn dann per Fahrkette "anliefern" zu lassen. Und natürlich hatte ich (gerade als Hundeanfänger) auch nicht so wirklich eine Ahnung, was da rassentechnisch auf mich zukommt. Aber es war trotzdem alles genau richtig so und sollte wohl so sein :smile:

  • Als ich beim Züchter war, hatte er noch 3 Welpen aus seinem letzten Wurf. Henry und seine zwei Schwestern, 11 Wochen alt und so süß wie kleine Dackelwelpen eben einfach nun mal sind.
    Der Züchter hatte ganz besonders geschwärmt für eine von Henrys Schwestern und ja ganz ehrlich: sie war der pure Zucker! Wie gemalt und einfach nur zum knutschen...


    Aber dann war da eben Henry... der, der alles gab um über die große Wurfbox zu mir zu kommen und mit einem Willen im Blick, den ich nie bei einem kleinen Welpe erwartet hätte.
    Er hat mich fasziniert und als ich ihn auf dem Arm nahm, da schnappte er sich das Bändchen meines Pullis, kaute kurz darauf herum, legte sich mit einem Grunzen auf den Rücken und schlief in meinen Armen ein - das nackte Bäuchlein mir entgegengestreckt und das Bändchen immer noch im Maul hängend...
    Und während ich mir gar nicht traute zu atmen meinte der Züchter nur, dass DAS einfach nur passt.
    Und obwohl er der Haudrauf unter seinen Schwestern war, wieder zurück in der Wurfbox so überhaupt gar nicht schlafen wollte und stattdessen protestierend winselte, sobald ich ihn nicht anguckte, zog Henry am Ende der Woche ein und seitdem ist es einfach so, als wäre er schon immer hier gewesen :herzen1:

  • Arren.. Ach, eine Horde kleiner Terroristen, alle herzig! Frei waren eh nur noch 2.
    Der Bruder, der mir sehr gut gefiel, ein wenig ruhiger als der andere. Hübsch und schon mut 5 Wochen deutlich im Bulltyp stehend.
    Und dann Arren. Der Dunkelste, der überall mitmischte. Ich nahm ihn hoch, er leckte mir das Kinn, kletterte mir auf die Schulter, leckte mein Ohr und wollte von da aus weiter auf den Kopf. Das war einfach ein "Das ist er!" Gefühl.
    Da aber noch jemand vor uns war der sich nicht entscheiden konnte haben wir trotzdem angezahlt. Die Welpen waren alle toll und ich wäre mit jedem glücklich geworden, was der Züchter über Arren und seinen Bruder erzählte wären beide passend gewesen. Aber mein Herz hing an dem kleinen Dunkeltier... Und so musste ich unglaublich lange, ewige 3 Tage warten ehe der erlösende Anruf kam: Ja, ich krieg den Dunklen.


    Hamilton habe ich seit seiner Geburt geliebt. Ich kannte nur Fotos und Beschreibungen, aber es "Mein Hund".
    Er kam in eine Familie, zu dem Zeitpunkt passte das hier garnicht und ich hab schwer gelitten, aber ich musste vernünftig bleiben.
    2 Monate später stand er wieder zur Vermittlung. Schicksal!
    Hingefahren, mitgenommen. Nie bereut. Er ist mein Hund, hier gehört er hin.

  • Als wir uns entschieden haben, dass der Zeitpunkt für einen Hund günstig ist, haben wir angefangen, die Tierheime in der Umgebung abzuklappern. Irgendwie war aber die Chemie nie richtig und wir haben angefangen größere Kreise zu ziehen, weshalb wir dazu übergegangen sind, uns die I-netseiten der Tierheime anzugucken und dann wegen einzelner Hunde anzurufen und nachzufragen.
    Jedenfalls, in dem Tierheim, in dem wir Nosy (damals noch Bella) gefunden haben, interessierte ich mich eigentlich für eine ganz andere Hündin, die aber bereits vermittelt war. Nosy war meinem Freund aufgefallen, deshalb fragte ich auch nach ihr, war aber von ihrem Foto eher nicht so angetan (ich wollte auf keinen Fall wieder einen schwarzen Labrador).
    In dem Tierheim angekommen wurde sie uns dann zum Spaziergang mitgegeben und es passte irgendwie sofort. Sie war zwar wahnsinnig aufgeregt (auf dem Rücken hatte sie eine riesengroße kahle Stelle vor lauter Stress) aber trotzdem irgendwie zugänglich und süß.
    Wir sind dann nach Hause und eine Woche später wieder hin um nochmal mit ihr zu gehen und der erste Eindruck bestätigte sich: das ist unser Hund! Also wurden letzte Vorbereitungen getroffen und ein paar Tage später hatten wir dann eine kreischende Nosy an Bord, die vor lauter Panik gar nicht wusste wohin mit sich (Auto fahren ist immer noch ne Baustelle bei uns!) und das Verhängnis nahm seinen Lauf :ugly:
    Nee, quatsch! Obwohl es gerade am Anfang saumäßig anstrengend mit ihr war, gehört sie voll hierher und zu uns und ist mittlerweile festes Familienmitglied. :herzen1:

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