Kranker Hund- Bitte um Hilfe!

  • Hallo,


    Ich bräuchte dringend Meinungen und Erfahrungen da ich wirklich verzweifelt bin wegen unserem kranken Labrador Rüden. Er ist jetzt 3,5 Jahre alt und hat seit ca. einem Jahr epileptische Anfälle. Auf anraten der Heilpraktikerin haben wir auf barfen umgestellt und geben ihm Globuli zur Beruhiging. Leider hat er weiterhin in 4 wöchigen Abständen Anfälle. Er schlackert jeden Tag wie verrückt mit den Ohren (sind untersucht und es liegt keinerlei Entzündung vor) und er knabbert sich die Pfoten wund und schleckt daran. Manchmal wacht es sogar wegen einem der beiden Dinge auf weil es ihm eine Ruhe lässt und ihn juckt. Nun hatte er gestern wiedereinen Anfall den er garnicht gut weggesteckt hat. Er ist jetzt apathisch und möchte keine Treppen mehr laufen weil er schmerzen zu haben scheint. Auch beim Anfall hat er laute von sich gegeben als hätte er schmerzen dabei. Wir sind wirklich ratlos und meine Eltern spielen schon mit dem Gedanken ihn einzuschläfern. Bitte um Hilfe und Ideen was ihm außer den Tabletten gegen Epilepsie helfen könnte (diese haben wir bisher auf Anraten vermieden wegen der Nebenwirkungen) ich Danke für alle Tipps!!! :( : :(

  • Ich würde dir dringend raten, mit dem Hund in eine Tierklinik zu fahren, die auf Epilepsie spezialisiert ist.
    Mit Globuli kannst du deinem Hund in dem Fall mehr schaden als helfen, er muß medikamentös eingestellt werden!


    Es gibt hier im Forum einen speziellen Epilepsie-Thread, leider kann ich ja nicht verlinken. :headbash:


    Vielleicht schaust du dort mal?

  • Ich habe durch die Erkrankung von Elvis viele Hunde mit Epilepsie kennen gelernt und die sind alle medikamentös eingestellt. Es dauert zwar eine Weile bis man die richtige Dosierung eingestellt hat aber den Hundis geht es gut damit. Jeder Anfall hinterlässt Spuren und wenn sich der Hund zwischen zwei Anfällen nicht regenieren kann können Schäden verursacht werden.
    Bitte überdenkt nochmal eure Einstellung bezüglich der Medikamente, es gibt auch wirklich gute Medikamente ohne viel Nebenwirkungen.

  • 3 1/2 Jahre ist kein Alter. Einschläfern lassen.....nicht wirklich, oder ? Da würde ich aber nochmal mit den Eltern sprechen =)
    Bei diesen Anzeichen kann eine Homöopathin nicht helfen ! Sprich bitte mit deinen Eltern und versuche sie zu bewegen mit den Hund in eine Tierklinik zu fahren !


    Ich hoffe auf das Verständnis deiner Eltern :gut:

  • Wir sind wirklich ratlos und meine Eltern spielen schon mit dem Gedanken ihn einzuschläfern. Bitte um Hilfe und Ideen was ihm außer den Tabletten gegen Epilepsie helfen könnte (diese haben wir bisher auf Anraten vermieden wegen der Nebenwirkungen)

    Ganz ehrlich: Das kann ich nicht verstehen.


    Ihr habt Angst vor Nebenwirkungen, würdet aber lieber einen so jungen Hund eher einschläfern lassen?


    Bringt den Hund in eine Tierklinik, lasst ihn gründlich untersuchen, stellt ihn auf Medikamente ein und habt noch eine schöne lange Zeit mit ihm.


    Und ansonsten sucht Euch eine gescheite Heilpraktikerin die unterstützend weiterbehandelt, aber nicht mit solchen Ratschlägen kommt!

  • Cattlefan trifft den Nagel auf den Kopf.


    Es ist für mich nicht begreiflich, dass Ihr mit dem Gedanken spielt, den Hund einschläfern zu lassen,ohne ihn jemals vernünftig therapiert zu haben

  • Er schlackert jeden Tag wie verrückt mit den Ohren (sind untersucht und es liegt keinerlei Entzündung vor) und er knabbert sich die Pfoten wund und schleckt daran. Manchmal wacht es sogar wegen einem der beiden Dinge auf weil es ihm eine Ruhe lässt und ihn juckt.

    Das hier hat meiner Meinung nach nichts mit Epilepsie zu tun,
    sondern sind Anzeichen einer Allergie, auch wegen dem Ohrzwang.


    Wie barft ihr denn.

  • Danke für eure Antworten. Haben jetzt alles an Getreide weggelassen und geben ihm gekochtes Gemüse mit Fisch oder Geflügel bzw Rind. Bis auf ein besseres Fell hat sich leider nichts verbessert. Leberkur haben wir auch schon gemacht wegen der Giftstoffe. Für mich wäre einschläfern auch auf gar keinen Fall eine Option!

  • Das hier hat meiner Meinung nach nichts mit Epilepsie zu tun,sondern sind Anzeichen einer Allergie, auch wegen dem Ohrzwang.


    Wie barft ihr denn.

    Ooops... ich hatte das so verstanden, dass diese Anzeichen ZUSÄTZLICH zur Epilepsie bestehen.
    Ein nochmaliges Lesen nach dem zitierten Beitrag hat das relativiert......


    Liebe @lisagracia , bitte laß Deinen Hund von jemanden untersuchen, der was davon versteht!
    Und Deinem Hund dann wirklich hilft!


    Übrigens würde kein TA einen Hund so einfach einschläfern, ohne ihn vorher untersucht zu haben und in diesem Fall ist noch einiges an sinnvoller Untersuchung und Behandlung möglich.
    Sag das doch bitte Deinen Eltern :smile:

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