Narkose -dabei bleiben bis der Hund schläft oder lieber nicht?

  • Hallo ihr Lieben,


    ich würde gern mal eure Meinung hören weil ich schon seit einer Weile hin und her überlege. :tropf:


    Tomi wird am Dienstag in Narkose gelegt und ich stelle mir die Frage ob es für ihn besser ist, wenn ich dabei bleibe bis er eingeschlafen ist oder eben besser nicht. Das letzte Mal als er in Narkose gelegt wurde, hat er das Narksoemittel in den Muskel gespritzt bekommen und ich war mit ihm in einem kleinen Nebenraum bis er eingeschlafen ist. Nun bekommt er am Dienstag einen Venenzugang und dann eine Inhalationsnarkose, vorher werden bei der Gelegenheit noch ein paar Untersuchungen gemacht.
    Nun ist es so, dass der Hund es überhaupt nicht gut leiden kann wenn man ihn an den Vorderpfoten festhält. Ich kann das mittlerweile, aber er findet es blöd. Das letzte Mal als die TÄ an die Pfoten musste ging das nur mit Maulkorb und ich konnte ihn grade so festhalten, der kleine Kerl war echt sauer. :muede: Den Zugang am Hinterbein legen fällt wohl auch weg, da er ja am Hinterbein operiert wird. Ich stelle mich nun also auf größeres Theater beim Zugang legen ein und deswegen frage ich mich eben auch, ob es nicht besser wäre ihn in der Praxis "abzugeben" und die TÄ die fiesen Sachen alleine machen lasse. Eigentlich würde ich aber gerne bei ihm bleiben, bis er schläft. :/


    Was meint ihr? Wie habt ihr das bisher bei euren Hunden gemacht?

  • Ich durfte bisher bei unseren Hunden immer dabeibleiben bis sie eingeschlafen waren.

  • Ich würde auf jeden Fall dabei bleiben. Gerade, wenn dein Hund die Untersuchungen unangenehm findet, kann deine Gegenwart ihn beruhigen.


    Meine Hündin lag bereits zwei Mal in Narkose und ich war jedes Mal dabei, sowohl beim Einschlafen als auch beim Aufwachen.

  • Das geht doch RuckiZucki?! Ich bin immer dabei geblieben. Einmal kam der TA direkt ins Wartezimmer, kurze Spritze und auf dem Schoss ist mein Hund dann eingeschlafen. Sonst auf dem Behandlungstisch, Spitze direkt in den Venenkatheter und RuckZuck sank der Hund zusammen in meinen Armen und schlief. Die Anwesenheit des Besitzers beruhigt den Hund meist und er kann entspannter einschlafen.

  • Mausi hatte letzten Monat eine OP. Bin bei ihr geblieben, bis sie eingeschlafen war. Und sie fand das auch überhaupt nicht dolle, als sie den Zugang gelegt bekam. Sie macht sonst nie "Theater" beim TA oder in der TK, aber dieses Procedere fand sie überhaupt nicht gut.
    Aufgewacht ist sie ohne mein Beisein...ich habe sie nachmittags abgeholt, als sie sich ausgeschlafen hatte.

  • Uff. Schwierig.


    Wir hatten unsere bisher nur in einer Narkose zum Röntgen (HD/ED Prüfung) Mit Venenzugang. Ging sehr schnell. Die kippte mir im Arm so weg. Allerdings hat luna schon etwas Angst vor dem Ta, bleibt aber lieb eben nur ein Riesen Baby. Lässt sich aber auch im Angstzustand vom TA alles gefallen. Als sie eingeschlafen ist sind wir raus. Und konnte sie zügig wieder mit nehmen. Der Ta ist etwas rustikal. Haben sie weites gehend Narkotisiert direkt wieder mitgenommen(Reflexe waren am Auge da). Aufwachen fand also Zuhause statt. Wenn was gewesen wäre, wäre er sofort gekommen. Der hat seine Praxis direkt um die Ecke.


    Bei Kastrationen etc. überwacht er selbst das aufwachen.


    Also Luna hat uns das nicht übel genommen. trotz Angst. Der Ta ist seit neustem Nachbar und naja. Irgendwann kommt der Tag X wo man spazieren geht udn aus der Haustür kommt der Ta......ein sehr schockierter Hund. einen Satz zur Seite und ein kurzes bellen so "Oh mein GOTT was macht der hier!!!" :shocked:


    Aber mit uns hat sie all das nie in Verbindung gebracht. Für sie war es schön das wir in der Aufwachphase auf dem Teppich mit ihr gekuschelt haben, ist aber jeder Hund anders, sie mochte das. Suchte auch nach weiterem Munter werden unsere Nähe.


    ich glaube nciht das es mit dir zusammen gebracht wird. Unsere weiß auch sehr genau wer es war mit der Spritze^^


    Sind wir mal in einer anderen Praxis mit anderen Tierärzten werden diese freudig begrüßt. Also sie differenziert genau zwischen Personen, nicht nur am Beruf TA und deren Gerüche einer Praxis etc.


    ich würde dabei bleiben.

  • Das geht doch RuckiZucki?! Ich bin immer dabei geblieben. Einmal kam der TA direkt ins Wartezimmer, kurze Spritze und auf dem Schoss ist mein Hund dann eingeschlafen. Sonst auf dem Behandlungstisch, Spitze direkt in den Venenkatheter und RuckZuck sank der Hund zusammen in meinen Armen und schlief. Die Anwesenheit des Besitzers beruhigt den Hund meist und er kann entspannter einschlafen.

    Ja, intravenös geht das ganz fix. Bei meiner Hündin gab's aber einmal eine intramuskuläre Narkose, da haben Einschlafen und Aufwachen fast 20 Minuten gedauert und ich bin nervlich echt am Stock gegangen. Meine Hündin findet Tierärzte allgemein ziemlich besch***en, das war allerdings auch vor den Narkosen schon so und ich hatte nie den Eindruck, dass sie meine Anwesenheit dabei negativ verknüpft hat.


    Bei einer Inhalationsnarkose geht das Einschlafen doch bestimmt auch recht schnell, aber damit habe ich keine Erfahrungen.

  • Ich durfte bisher bei unseren Hunden immer dabeibleiben bis sie eingeschlafen waren.

    Ich auch. Mein TA begrüßt das auch, wenn man beim Einschlafen und Aufwachen dabei ist. Und in Deinem Fall ist das sicher für Tomi auch beruhigender, wenn Du da bist.

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