Aus aktuellem Anlaß - Finger weg von Stöckchen!

  • wie siehts eigentlich mit Tannenzapfen aus? Die nimmt Mia gerne, bis jetzt habe ich das auch immer zugelassen.
    Eigentlich sind die ja total weich und zerfallen leicht. Stellen die trotzdem ne Gefahr dar?


    Ich hatte mal nen Tennisball für Hunde (zur Geruchs-ID) der hat genau 30 Sekunden gehalten, dann hatte Madame ihn zerstört. :hust:
    Seitdem ist das Thema auch durch und es gibt nur noch kaufeste Bälle, funktioniert hervorragend :gut:


    Markknochen sind ja ungefährlich, wenn der Hund sie einfach nur ausleckt. Das darf meine Hündin auch, wenns hier mal ne Beinscheibe gibt. Aber drauf rumkauen ist eben tabu. Und wenn der Hund dazu neigt, alles erstmal runter zu schlucken sind die eben auch nichts. Da der Hund die halt nicht verdauen kann.

  • Markknochen sind ja ungefährlich, wenn der Hund sie einfach nur ausleckt. Das darf meine Hündin auch, wenns hier mal ne Beinscheibe gibt. Aber drauf rumkauen ist eben tabu. Und wenn der Hund dazu neigt, alles erstmal runter zu schlucken sind die eben auch nichts. Da der Hund die halt nicht verdauen kann.


    Auch beim Auslecken kann sie sich den Knochen über den Kiefer stülpen. Djego bekommt deswegen nur Knochen, bei denen das Loch so klein ist, dass es ganz sicher nicht geht. Er ist aber auch ein großer Hund.
    Und auch ein Hund der noch niiiiiiieeee was runter geschluckt hat kann mal auf dumme Ideen kommen.

  • Hi,



    Mich würde ein triftiger Grund interessieren warum man Stöcke nicht durch Spielzeug ersetzen kann 'mag er nicht so gerne' glaube ich nicht.


    dafür brauche ich keinen triftigen Grund - mein Hund, meine Verantwortung.
    Es gibt generell überhaupt keinen triftigen Grund dafür, warum ein Hund auf dem Spaziergang Spielzeug braucht, aber unabhängig davon, kann auch mit Bällen was passieren. Gab's hier nicht mal nen Neufundländer, der nen kompletten Ball einfach so verschluckt hat?
    Ich lasse meinen Hund lieber einen Stock tragen als Plastikzeug mit irgendwelchen Weichmachern.


    Mir ist vor zehn Jahren ein 3,5-jähriger Berner an einem klitzekleinen Leckerchen erstickt. Welche Konsequenzen soll ich daraus ziehen? Keine Leckerchen mehr?
    Was Timo passiert ist, war ein trauriger Unfall, den er mit dem Leben bezahlt hat. Daraus schließe ich jetzt aber nicht, dass die Verabreichung von Leckerchen lebensgefährlich ist...

  • Natürlich sind meine Hunde Gefahren ausgesetzt und natürlich kann jeder entscheiden was und wie er es macht. Ich muss es trotzdem nicht gut heißen ;).


    Wenn es deutliche, offensichtliche und vermeidbare Gefahren gibt, dann werde ich die beachten. ICH kann aktiv verhindern, dass meine Hunde Stöcke aufnehmen, dafür bekomme sie ein Spieli.


    Ja, manchmal ist es Arbeit Gefahren zu vermindern. Stöckchenverletzungen gehören für mich nicht in die Kategorie 'absolut unwahrscheinlich' und deshalb finde ich die Leckerlieerstickgeschichte in dem Zusammenhang etwas weit hergeholt.


    Und sorry, aber ernsthaft das Argument 'mein Hund kann ich machen was ich will'. Ich verstehe es einfach nicht. Stöcke bergen eine richtig massive Gefahr und es scheint eigentlich keinen Grund zu geben, warum man das nicht verbietet.


    edit: das mit der Ball war glaube ich einGolden und der Ball viel zu klein- theoretisch vermeidbar.
    Gibt auch Spielzeug ohne Weichmacher


  • Auch beim Auslecken kann sie sich den Knochen über den Kiefer stülpen. Djego bekommt deswegen nur Knochen, bei denen das Loch so klein ist, dass es ganz sicher nicht geht. Er ist aber auch ein großer Hund.
    Und auch ein Hund der noch niiiiiiieeee was runter geschluckt hat kann mal auf dumme Ideen kommen.


    Ja, wenn der Hund forsch ist, dann geht das auch, das stimmt.
    Ich kann da ja nur von meiner Hündin sprechen. Die bekommt super selten mal ne Beinscheibe und dann kaut sie das Fleisch langsam ab um dann wirklich vorsichtig den Knochen auszulecken.
    Würde sie sich da mehr drauf stürzen gäbs das auch gar nicht. Ich beobachte sie da auch immer genau beim fressen.


  • Klar, man kann sich auch einen Finger in der Nase brechen :p



    Warum soll ich meinen Hund in eine so gefährliche Situation bringen? Die Hündin meiner Freundin hat sich einen Stock in den Kiefer gejagt und das war alles andere als lustig
    Stöckchenspiel ist gefährlich und es gibt sicherlich viele Alternativen, die weniger Verletzungspotential haben


  • Klar, man kann sich auch einen Finger in der Nase brechen :p



    Warum soll ich meinen Hund in eine so gefährliche Situation bringen? Die Hündin meiner Freundin hat sich einen Stock in den Kiefer gejagt und das war alles andere als lustig
    Stöckchenspiel ist gefährlich und es gibt sicherlich viele Alternativen, die weniger Verletzungspotential haben



    Aber nur weil es dem Hund deiner Freundin passiert ist, passiert es meinem auch? Der Dobermann einer Freundin meiner Mutter hat sich an nem Ball verschluckt, darf ich meinen Hund jetzt auch der riiiiesigen Gefahr Ball nicht mehr aussetzen?


    Am besten packen wir unsere Hunde alle in einen goldenen Käfig und stopfen diesen mit Watte voll.... Obowhl, da könnten die Hunde womöglich auch in die Versuchung kommen die Watte zu verschlucken ^^


  • Ja, manchmal ist es Arbeit Gefahren zu vermindern.


    Sorry, aber das hört sich glatt so an, als wären alle Leute, die ihren Hund einen Stock tragen lassen, faul. Ich kann dich beruhigen, das bin ich nicht. Ich habe manchmal sogar Spielzeug dabei und lasse Ebby dennoch Stöcke tragen, wenn ihr danach ist. Ich erlaube mir einfach eine eigene Abwägung des Risikos bei der Art und Weise wie mein Hund Stöcke nutzt.


    Stöckchenverletzungen gehören für mich nicht in die Kategorie 'absolut unwahrscheinlich' und deshalb finde ich die Leckerlieerstickgeschichte in dem Zusammenhang etwas weit hergeholt.


    Das darfst du gerne so sehen, aber ich persönlich halte das Risiko, dass mein Hund sich verletzt, wenn er einen Stock aufhebt und mittig trägt, ohne ihn zu zerbeißen, für kalkulierbar.
    Ich behaupte, dass mein in der Großstadt lebender Hund ein X mal höheres Risiko hat, an irgendeinem aufgesaugten Gegenstand zu sterben, als durch einen Stock verletzt zu werden. Ja, ich könnte meinem kranken Hund, der gerne Sachen trägt, einen Maulkorb aufsetzen und ihm so noch das letzte bisschen nehmen, was ihm in seinem Leben Spaß macht. Nein, danke!


    Gibt auch Spielzeug ohne Weichmacher


    Dafür mit anderen Chemikalien...

  • @Laura.Deine Argumentation ist ja mehr als schwach und wenn Du nicht in der Lage bist, Deinem Hund ein anderes Spiel als Stöckchenwerfen anzubieten, tut mir Dein Hund leid, aber das ist Deine Entscheidung.

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