ZitatMonster auf keinen Fall...aber sie brauchen schon Menschen, die zu ihnen passen...nicht jeder Mensch ist der Typ für nen Rotti.
Das ist bei jeder anderen Rasse aber genau so.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatMonster auf keinen Fall...aber sie brauchen schon Menschen, die zu ihnen passen...nicht jeder Mensch ist der Typ für nen Rotti.
Das ist bei jeder anderen Rasse aber genau so.
ZitatEinen älteren Hund kann ich mir nicht vorstellen, weil ich ihn gerne mit zur Arbeit in eine stationäre Jugendwohngruppe mitnehmen möchte und es mmr daher wichtig ist zu wissen, ob der Hund schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Da würde ich jetzt eher nicht unbedingt an eine Rasse mit viel Schutztrieb denken und eher Richtung Retriever oder so..?
Es gibt so einige Riesen, die zur Arbeit in Altersheimen sind.
Die Elterntiere von meinem Grossen sind Schulbesuchshunde.
Ich weiss auch noch von einer Züchterin, die als Lehrerin in einer Behindertenschule tätig ist und auch da mit ihren 2 Riesen arbeitet.
Von einer Freundin (Züchterin) ist ein Hund aus einem ihrer Würfe als Blindenhund ausgebildetet wurden und auch da gibt es mehr als man denkt.
Wenn man das von Welpen an mit ihm macht, dann geht das und zwar ziemlich gut.
Liebe Grüsse Meike
ZitatDas ist bei jeder anderen Rasse aber genau so.
Aber die meisten anderen Rassen stehen nicht auf einer blöden Liste.
Natürlich sind Rottis keine Monster, aber große Teile unserer Umwelt glauben es und entsprechend werden Listibesitzer behandelt. Ich bin teilweise echt entsetzt über das, was hier im Forum zum Teil zitiert wird und ich selber könnte nicht gut damit umgehen, dass mir wildfremde Menschen an den Kopf knallen, mein Hund gehöre erschossen etc.
Ich weiss nicht, wie sie vom Wesen her sind, weil ich sie nur aus der Ferne kenne, aber Dalmatiner wurde doch als Reitbegleithunde gezüchtet, oder? Und die Rüden sind schon ordentlich groß.
Boxer sind knuffig aber sabbern, oder?
Also aus eigener Erfahrung rate ich dir absolut ab von einem Hund mit Schutztrieb in einer JWG.
Ich weiß nicht wie dein Chef dazu steht, aber bei uns war die Regel immer sehr klar. Die Hunde dürfen mit, solange sie mich nicht beschützen wenn ein Jugendlicher mich angreift.
Mit einem Rottweiler oder einem ähnlichen Hund wirst du vermutlich schnell Probleme mit den Eltern und dem JA haben. Immer mehr Landesjugendämter wollen Hunden in Einrichtungen verbieten, weil es zu Vorfällen mit unausgebildeten Haltern kam. Das ist sehr ärgerlich für alle, die eine Weiterbildung haben. Hast du etwas in die Richtung oder strebst du das langfristig an?
Ich habe meine Weiterbildung mit erwachsenen Tierschutzhunden gemacht und kenne auch viele, die das toll machen.
Eine Kollegin von mir hat sich mal einen Labradorwelpen angeschafft, um ihn als Therapiehund auszubilden in der Jugendhilfe. Der wurde ein absolut nervliches Frack und ist es bis heute noch.
Weitere Gedanken zum Zweithund:
- ist die Betreuung für einen Hund der gehobenen Gewichtsklasse immer noch gewährleistet? Hat Eure "Hundeoma" Technik und Kraft, 50kg Hund (oder mehr) zu halten?
- Ihr habt zwar dann einen Garten, wohnt aber immer noch im 1. Stock, richtig? Sobald Treppen im Spiel sind, würde ich immer in einer Gewichtsklasse bleiben, die ich zur Not tragen kann.
- Ich würde von Rassen mit viel Schutztrieb absehen, wenn ich den Hund regelmäßig in Jugendgruppen mitnehmen wollte. Klar kann auch ein Hund mit Schutztrieb lernen, damit zurechtzukommen, aber es ist einfach nicht seine Welt. Ich würde keinen Hund in eine Situation "hineinzwingen", wenn ich davor die Möglichkeit der Wahl habe.
- gerade wenn Du Hundeerfahrung hast, würde ich Tierschutzhunde keinesfalls generell ausschließen, weil man erwachsene Hunde kennenlernen und wunderbar einschätzen kann. Beim Welpen gibts halt auch bei bester Aufzucht+Prägung+Erziehung nur eine Wahrscheinlickeit, dass er sich rassegemäß entwickelt, keine Gewissheit.
Edit, vergessen: wenn ich weiß, dass mein Hund halbwegs regelmäßig fremdbetreut werden soll, würde ich auch von sog. Ein-Mann-Hunden absehen, wieder einfach zugunsten des Hundes, der mit wechselnden Bezugspersonen viel schlechter zurecht kommt, wenn er sich nur einem Menschen anschließen will.
Da hier schon mehrfach der Dalmatiner vorgeschlagen wurde... davon würde ich definitiv abraten.
Es gibt nicht wenige Exemplare unter ihnen, die ne ordentliche Portion Schutztrieb mitbekommen haben. Und bei der Selbständigkeit, die ein Dalmi rassebedingt mitbringt, ist fraglich, ob er in dem Moment ein "Nein" wirklich akzeptieren würde (meiner würde es nicht, da hilft dann nur Management). Das könnte in einer Jugendwohngruppe mitunter zu wirklichen Problemen führen. Abgesehen davon ist meiner bei Fremden "höflich distanziert" und ziemlich respektlos, wird jemand aufdringlich, wird auch er unfreundlich. Und die Dalmis, mit denen ich bislang zu tun hatte, waren alle ähnlich.
Viele Dalmis laufen gern am Pferd mit, wenn sie es gelernt haben. Allerdings haben die Dalmis, die ich kenne (meiner inklusive), nur eine Gangart und das ist Turbo. Mit gemütlichen Schrittrunden kann man ihn auf Dauer eher nicht glücklich machen.
Und ruhig ist mitunter auch anders... ich hab nun ein relativ ruhiges Exemplar erwischt, aber sobald auch nur die geringste Aussicht auf Action ist, ist mein Hund da und mittendrin. Im Trubel mal in ne Ecke legen? Nie im Leben würde ihm das einfallen!
Auch das könnte in einer Jugendwohngruppe schwierig werden.
Der Dalmatiner wurde als Kutschenbegleithund gezüchtet und um die Kutschen zu bewachen. Heißt, er musste selbständig handeln und entscheiden... etwas, was er bis heute noch allzu gerne tut und das auch gern mal gegen den ausdrücklichen Wunsch seines Besitzers.
Ich persönlich würde auch noch am Ehesten zum Labrador tendieren.
Hovis sind tolle Hunde, so wie Du Dir das vorstellst kann das klappen. Verkrümelt sich, wenn man keine Zeit hat und ist voll da, bei Action. Jagen fast nicht - Thema Reitbegleitung. Masse: ja. Und schön sind sie auch.
Ich wurde jetzt mal auf Anhieb einen Collie vorschlagen ...wir haben immer nur Collies gehabt und sie sind zärtlich haben einen tollen Charakter und lernen schnell und sie sind jetzt nicht soo massiv das dein kleiner damit nicht klar käme :)
Ich persönlich habe auch einen kleinen Chihuahua mix und das funktionierte immer super :) er ist aber auch sehr machtanreisend und lässt dich weder unterwerfen noch was gefallen hehe
Also wenn dann Collie (lessi) würde ich dir raten
Ich beantworte erst mal die Fragen, auf den Rest gehe ich nach der Arbeit ein.
ZitatAlles anzeigenWeitere Gedanken zum Zweithund:
- ist die Betreuung für einen Hund der gehobenen Gewichtsklasse immer noch gewährleistet? Hat Eure "Hundeoma" Technik und Kraft, 50kg Hund (oder mehr) zu halten?
Die Hundeoma würde erstmal nur den Zwerg nehmen. Sie verhätschelt ziemlich viel und solange ein Hund noch nicht komplett gefestigt ist und weiß, dass sie dort Verhaltensweisen durchgehen lässt, wo es Zuhause richtig Ärger geben kann muss das nicht sein. Der Neue würde in eine professionelle Hundebetreuung mit anderen Hunden gehen. Bei der Gleichen wäre dann die Hundeschule. Wenn der Hund fertig ausgebildet und erzogen ist kann man daran denken, dass er mit Lucie da hin geht
- Ihr habt zwar dann einen Garten, wohnt aber immer noch im 1. Stock, richtig? Sobald Treppen im Spiel sind, würde ich immer in einer Gewichtsklasse bleiben, die ich zur Not tragen kann.
Tragen können glaube ich wenige so einen Hund, falls der Hund mal krank wird muss man notfalls als Brettern eine Rampe bauen
- Ich würde von Rassen mit viel Schutztrieb absehen, wenn ich den Hund regelmäßig in Jugendgruppen mitnehmen wollte. Klar kann auch ein Hund mit Schutztrieb lernen, damit zurechtzukommen, aber es ist einfach nicht seine Welt. Ich würde keinen Hund in eine Situation "hineinzwingen", wenn ich davor die Möglichkeit der Wahl habe.
Hunde sind bei uns sowieso nur am Wochenende erlaubt, wenn man etwas mit dem Hund unternimmt. Der Alltag ist zu stressig um noch ein Auge auf den Hund zu haben. Wenn es nicht seine Welt ist muss er nicht mit, für die Kleine ist es auch nichts.
Der Rotti hat ja einen relativ hohen Schutztrieb, wie sieht das beim Boxer und Hovi aus?
- gerade wenn Du Hundeerfahrung hast, würde ich Tierschutzhunde keinesfalls generell ausschließen, weil man erwachsene Hunde kennenlernen und wunderbar einschätzen kann. Beim Welpen gibts halt auch bei bester Aufzucht+Prägung+Erziehung nur eine Wahrscheinlickeit, dass er sich rassegemäß entwickelt, keine Gewissheit.
Ich behalte schon das örtliche TH im Auge, aber wenn jetzt nicht gerade ein Hund da auftaucht wo ich das Gefühl hab, dass er perfekt ist gucke ich lieber nach einem Welpen vom Züchter. Auslandshunde kommen garnicht in Frage, wenn 'gebraucht' möchte ich ihn länger kennenlernen und sehen wie es mit dem Zwerg harmoniert.
Edit, vergessen: wenn ich weiß, dass mein Hund halbwegs regelmäßig fremdbetreut werden soll, würde ich auch von sog. Ein-Mann-Hunden absehen, wieder einfach zugunsten des Hundes, der mit wechselnden Bezugspersonen viel schlechter zurecht kommt, wenn er sich nur einem Menschen anschließen will.
Welcher von den dreien wäre das denn? Bis jetzt kenne ich alle drei als Familienhunde
schau mal hier: Großer, massiger Hund gesucht* .
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