Ihr Lieben,
ich hoffe, das hier ist der richtige Bereich für dieses Thema, ansonsten bitte verschieben.
Zunächst einmal fällt mir hier immer wieder auf, wieviel ihr mit Euren Hunden macht. Da wird Agility gemacht, gediscdogged, canigecrossed, zughundegesportelt, geobiedienced, mangetrailed und dummygearbeitet wie die Weltmeister...
Ich finde das ganz großartig und möchte auch wahnsinnig gerne mit meinem Hund (Irischer Wolfshund Mix, neun Monate)etwas finden, was uns beiden Spaß macht aber ich habe irgendwie das Gefühl, wir brauchen noch eine Weile, bis sich herauskristallisiert, was sie gerne macht. Futterbeutel apportieren macht ihr überraschenderweise sehr viel Spaß und ich habe das Gefühl, Nasenarbeit wäre auch etwas für sie. Wenn ihr Tips habt, wie ich ein bisschen besser herausfinden kann, wo ihre Stärken liegen und was ihr wirklich Spaß machen könnte, immer her mit Vorschlägen
Jedenfalls habe ich mir im Zuge dieser ganzen Überlegung die Frage gestellt: Gibt es eigentlich heutzutage noch Hunde, die "nur" Begleit- und Familienhunde sind. Ich wohne auf dem Land und was ich so mitbekomme ist hier die überwiegende Zahl an Hunden wirklich "nur" Familienhund und die machen auf mich in der Regel keinen unausgelasteten oder unglücklichen Eindruck...
Wie ist Eure Meinung dazu? Ist es okay, einen Hund "nur" als Begleiter und Famileinmitglied zu haben oder muss man für artgerechte Hundehaltung unabdingbar Hundesport machen oder den Hund anderenfalls durch Kopfarbeit auslasten? Und wie findet man heraus, wo die richtige Balance zwischen Über- und Unterforderung ist?
Liebe Grüße,
Cati mit Schaf im Wolfspelz Arya