Erziehungsdilemma

  • Hi,


    habe bei unsrem Großen (haben auch noch einen kleinen, aber der ist ein Zwergschnauzer=) ) ein paar Situationen, bei denen es mir schwer fällt diese einzuordnen.


    Also kurz zu ihm, er ist 2 Jahre alt, Aussie Rüde und aus dem Tierheim. Wir haben ihn als Welpen bekommen, nachdem er von so einem abgefangenen Hundetransporter dort hineinkam. Da er aus Bulgarien Stammte und die "Züchter" wohl sehr schlecht mit den Hunden umgingen, macht sich das bei ihm schon bemerkbar.


    Zum einen ist er unheimlich Liebebedürftig, setzt aber bei fremden aber erst einmal auf Abschreckung, brummt, bellt und knurrt diese erst einmal an, was wir natürlich nicht durchgehen lassen, aber das was eilt wirklich hilft, ist wenn diese ihn ignorieren, dann hockt er 5 min später bei denen und will geschmust sein.
    Dies ist aber vor allem unterwegs sehr anstrengend. In der Hundeschule komischerweise geht er auf jeden "Menschen" freundlich zu, dafür aber gegen jeden "fremden" Hund.


    Beim Spazieren ereignen sich ähnliche komische Verhaltensweisen. An der leine zieht er oftmals wie ein "Depp" wenn ich ihn ohne Leine laufen lasse und ihm das Kommando gebe, das er bei mir bleiben soll, klebt er an meinem Bein.
    In der Hundeschule kann ich ihn in den Spielzeiten auch ohne Problem von der Leine lassen und sein Spielzeug quer über den Platz werfen, wo er jeden Hund, den er sonst sofort anmachen würde links liegen lässt.
    Habe jetzt auch mal eine Flexibleren von unsrem vorigen Hund ausgegraben und mal ein wenig experimentiert. Was dazu führt, dass es so ein Zwischending aus mit und ohne Leine ist.


    Ich habe auch mit der normalen Leine trainiert, dass immer wenn er zieht ich stehen bleibe dann läuft er um mich herum und setzt sich neben mich, wenn ich dann wieder loslaufe zieht er wieder los, das interessante ist dann das er das unendlich weiterführen kann. Bei der Flexi kommt er auch immer sofort angewatschelt, wenn ich stehen bleibe, auch wenn er 10 m entfernt ist.


    Ich habe das Gefühl das er, dass was er machen soll schnell versteht, es tut aber dann sich sagt, so und jetzt ist aber gut, wenn ich aber zu streng mit ihm bin ist er wieder total eingeschüchtert:(


    Jetzt kommt noch hinzu, dass er bald ein Zahn entfernt bekommt und wir ihn dann wahrscheinlich auch mit kastrieren lassen, zum einen weil es vom Tierheim so gefordert wird zum anderen ist er sehr anfällig auf Hündinnen, frisst tagelang kaum etwas und ist völlig durcheinander, wie zB. sich die ganze nacht an sich herumzuschlecken, bis das Körbchen vollkommen durchnässt ist.


    Naja vll hat ja wer einen Tipp, wie wo wir besser ansetzen können.

    • Neu

    Hi


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    • Hi,


      oh je, das hört sich nach einem sehr vielschichtigen Problem an. Habt ihr mal nen Hundetrainer draufschauen lassen. Irgendwie klingt es so, als würde er gern alles richtig machen, was von ihm verlangt wird, aber ist total verwirrt, was wann gefragt ist. Ich glaube da ist es schwer, Tipps zu geben ohne dass man sich das mit eigenen Augen angesehen hat.


      Lg,
      Rafaela

    • Zitat

      Ich habe das Gefühl das er, dass was er machen soll schnell versteht, es tut aber dann sich sagt, so und jetzt ist aber gut, wenn ich aber zu streng mit ihm bin ist er wieder total eingeschüchtert:(


      Ich denke, er hat noch nicht gelernt was er tun soll.

    • Ja haben wir, unsre Trainerin hat selbst 2 Aussies, aber vor allem im Training merkt man, dass es bei ihm ein sehr schmaler Grat davon ist, wenn man ihn zu freudig auffordert und er es sehr lustig findet, was das Herrschen für einen Aufstand wegen ihm macht, zu einem zu strengen, wo er sich dann erstmal total verschreckt zurückzieht.


      Was hinzukommt, dass er sich sowas von leicht ablenken lässt, es braucht neben dem Trainingsplatz nur wer sein Auto anzuschmeißen, dann hat das seine komplette Aufmerksamkeit.


      Es ist jetzt auch nicht so, dass wir nicht mit ihm klarkommen, dass tun wir schon, also im Alltag.


      Ich gehe min jeden zweiten Tag mit ihm Joggen oder raus ins Feld und lasse ihn dabei auch großzügig von der Leine und hatten da so eilt noch nie Probleme, achte natürlich auch schaue auf die Umgebung, aber gab noch nie einen Zwischenfall.


      Aber vor allem, wenn man ihn mal mit zum Essen nimmt oder mal durch die Stadt läuft kann es schon sehr anstrengend sein. Er hat zwar niemanden etwas gemacht (bis auf das er mal eine Bekannte gezwickt hatte, welche freudig hereingestürmt kam und meine Frau umarmt hatte. Er brummt aber gerne mal und baut sich auf, was er manchmal so scheint es völlig beliebig macht, dies führt natürlich sofort zu einer Empörung bei den jeweiligen Personen. Ein andermal marschiert er völlig anteilnahmelos vorbei.


      Ein anders Beispiel, wir sind Essen und er liegt völlig brav unterm Tisch, dann haben sich fremde dazu gesetzt und er blieb völlig gechillt, nur auf einmal musste der Herr neben uns lachen, weil er die Füße geschleckt bekommen hatte.


      Dann sind wir ein andermal in der in ner Wirtschaft und zack bäfft er die Kellnerin und eilt jedem der ihn anschaut an, da kann ich dann noch so viel sein Abbruchkommando geben, oder ablenken wie ich möchte, er macht es jedes mal wieder.


      In der Hundeschule ist er zu jedem sehr freundlich, lässt sich aber nur von mir oder meiner Familie führen, bei der Trainerin zB. bockt er. Es lässt sich halt schwer üben, weil er dort keinerlei Andeutungen macht.


      Es wurde auch schon die Vermutung geäußert, ob vll sein Sexualverhalten, Unterschiedliche Reaktionen abschwächen oder verstärken. Er ist zwar ständig sehr aufmerksam, geht aber unterschiedlich von Zeit zu Zeit gegen andere Hunde und Menschen vor.


      Wir wissen ja, dass er schon etwas durchgemachte, was ihn beeinflusst hat. Er soll ja auch nicht freudig jeden begrüßen, aber man möchte doch schon gerne mal ruhig wo sitzen ohne immer mit dem einen Auge auf ihn schielen zu müssen, wie er sich jetzt verhällt.


      Und ich wüsste gerne , wie ich dass Fuß laufen ohne Leine auf das Laufen mit Leine übertragen könnte.

    • Zitat

      Ein anders Beispiel, wir sind Essen und er liegt völlig brav unterm Tisch, dann haben sich fremde dazu gesetzt und er blieb völlig gechillt, nur auf einmal musste der Herr neben uns lachen, weil er die Füße geschleckt bekommen hatte.


      Dann sind wir ein andermal in der in ner Wirtschaft und zack bäfft er die Kellnerin und eilt jedem der ihn anschaut an, da kann ich dann noch so viel sein Abbruchkommando geben, oder ablenken wie ich möchte, er macht es jedes mal wieder.


      Konntest du in dem unterschiedlichen Verhalten schon ein Muster erkennen?


      Bei meinem Hund habe ich festgestellt, dass er im Restaurant wesentlich ruhiger unter dem Tisch liegt, wenn er genug müde ist, dh. wir sind unmittelbar vorher etwas länger spazieren gegangen. Bei ihm kommt die Aufregung in Restaurant, Gartenwirtschaft und Co. bestimmt daher, dass er mit den vielen Aussenreizen überfordert ist. Wir suchen uns deshalb wenn möglich einen Platz, wo der Hund etwas abgeschirmt ist und von der Umgebung weniger mitbekommt. Ausserdem haben wir immer eine kleine Decke dabei, die dann als sein Platz deklariert ist. Dazu er liegt auch etwas bequemer mit seinen alten Gelenken, seinem kurzen Fell und seinem zierlichen Körperbau.


      Es ist zwar viel Management und ich fand es früher immer albern, wenn die Leute so ein "Gschiss" wegen ihrem Hund gemacht haben. Doch nun bin ich auch an diesem Punkt und ich versuche meinen Hund daran zu gewöhnen, sich in einem Restaurant gepflegt zu langweilen :-)

    • Zitat

      Ja haben wir, unsre Trainerin hat selbst 2 Aussies, aber vor allem im Training merkt man, dass es bei ihm ein sehr schmaler Grat davon ist, wenn man ihn zu freudig auffordert und er es sehr lustig findet, was das Herrschen für einen Aufstand wegen ihm macht, zu einem zu strengen, wo er sich dann erstmal total verschreckt zurückzieht.


      Vielleicht wäre es sinnvoll sich weniger extrem zu verhalten?


      Zitat


      Aber vor allem, wenn man ihn mal mit zum Essen nimmt oder mal durch die Stadt läuft kann es schon sehr anstrengend sein. Er hat zwar niemanden etwas gemacht (bis auf das er mal eine Bekannte gezwickt hatte, welche freudig hereingestürmt kam und meine Frau umarmt hatte. Er brummt aber gerne mal und baut sich auf, was er manchmal so scheint es völlig beliebig macht, dies führt natürlich sofort zu einer Empörung bei den jeweiligen Personen. Ein andermal marschiert er völlig anteilnahmelos vorbei.


      Nunja, ich sehe da auch noch Potential nach oben. Der ist ja nun noch lange nicht ausgereift und, wenn er sich jetzt brummend hinstellt, dann ist der erste Biss nicht mehr weit.


      Zitat

      Ein anders Beispiel, wir sind Essen und er liegt völlig brav unterm Tisch, dann haben sich fremde dazu gesetzt und er blieb völlig gechillt, nur auf einmal musste der Herr neben uns lachen, weil er die Füße geschleckt bekommen hatte.


      Füße lecken ist nicht unbedingt ein Zeichen der Zuneigung ;)


      Zitat


      In der Hundeschule ist er zu jedem sehr freundlich, lässt sich aber nur von mir oder meiner Familie führen, bei der Trainerin zB. bockt er. Es lässt sich halt schwer üben, weil er dort keinerlei Andeutungen macht.


      Warum sollte er auch mit der Trainerin gehen?


      Sucht Euch doch einen Trainer, der mit Euch in den Alltag geht.


      Zitat

      Es wurde auch schon die Vermutung geäußert, ob vll sein Sexualverhalten, Unterschiedliche Reaktionen abschwächen oder verstärken. Er ist zwar ständig sehr aufmerksam, geht aber unterschiedlich von Zeit zu Zeit gegen andere Hunde und Menschen vor.


      Wenn ich das so lese, dann lese ich ehrlich gesagt eine klassische Karriere eines unverstandenen Aussies...


      Zitat

      Wir wissen ja, dass er schon etwas durchgemachte, was ihn beeinflusst hat. Er soll ja auch nicht freudig jeden begrüßen, aber man möchte doch schon gerne mal ruhig wo sitzen ohne immer mit dem einen Auge auf ihn schielen zu müssen, wie er sich jetzt verhällt.


      Vielleicht ist dieser Anspruch zu hoch an diesen Hund.


      Zitat

      Und ich wüsste gerne , wie ich dass Fuß laufen ohne Leine auf das Laufen mit Leine übertragen könnte.


      Das sollte ein Trainer Dir erklären können ;)


      Ansonsten schau mal hier im Forum in die Leinenführigkeitsthemen (ich gehe mal davon aus, dass es eher darum als ums Fuß laufen geht.). Hier wäre einer:
      https://www.dogforum.de/wer-is…it-zufrieden-t173136.html


      Viele Grüße
      Corinna

    • Zitat

      Was kann es noch bedeuten?


      Smilla macht das (Hände/Arme ablecken), wenn sie viel Input (kannst auch Stress sagen) hatte. Wobei sie das bei uns macht dann, nicht bei Fremden. Scheint für sie "beruhigend" zu sein.



      Ich hab ja selbst einen Aussie und sooo ungewöhnlich find ich deinen nicht vom Verhalten her.


      Zitat

      Da er aus Bulgarien Stammte und die "Züchter" wohl sehr schlecht mit den Hunden umgingen, macht sich das bei ihm schon bemerkbar.


      Ich weiß, die Vorgeschichte eures Hundes ist da und es bietet sich an (und ist ja auch nicht ganz falsch) vieles darauf zu schieben. Aber da würde ich mich eher von frei machen, denn es nützt niemandem. Genau so gut kann euer Hund das schon "genetisch" mitbringen und es wurde einfach bislang nicht viel getan, um die Anlagen in gewollte Bahnen zu lenken. Fast jede Eigenschaft eines Hundes kannst du positiv oder negativ sehen. So als Beispiel: mein Grisu reagiert extrem stark auf meine Stimmungen. Das ist super, wenn ich toll drauf bin oder Selbstbewusstsein ausstrahle, aber das Gegenteil davon, wenn ich Stress hab :roll: .



      Zitat

      Zum einen ist er unheimlich Liebebedürftig, setzt aber bei fremden aber erst einmal auf Abschreckung, brummt, bellt und knurrt diese erst einmal an, was wir natürlich nicht durchgehen lassen, aber das was eilt wirklich hilft, ist wenn diese ihn ignorieren, dann hockt er 5 min später bei denen und will geschmust sein.


      Klingt stark nach Unsicherheit, bzw. auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Aussies sind (sollten) ja eher misstrauisch Fremden gegenüber sein. Das ist ja auch erst mal nichts schlechtes, ist halt kein Labbi, ich z.B. finde das prima :D . Allerdings muss der Hund lernen, wer wirklich "potentieller Feind" ist und wie er das am besten umsetzt. Dein Hund ist erst mal vorsichtig und merkt dann nach einem Weilchen, der ist ok... Bestenfalls sollte er aber deinem Urteil vertrauen, bzw. auch sicherer in sich selbst, dass er sich nicht mehr über jeden Pups aufregen muss. Ganz wichtig ist, dass du absolute Sicherheit und Ruhe ausstrahlst und dem Hund souverän erklärst, welches Verhalten in dem Moment angemessen ist. Und dieses Verhalten auch selbst vorlebst (und ihm vor allem keinen Kontakt aufzwingst!). Zumindest mein Aussie ist da auch sehr Spiegelbild von mir selbst. Ich kann 10 mal "Nein" und "tu dies" sagen, wenn meine Körpersprache und Stimmung was anderes sagen, orientiert der sich im Zweifelsfall daran :roll:



      Zitat

      Dies ist aber vor allem unterwegs sehr anstrengend. In der Hundeschule komischerweise geht er auf jeden "Menschen" freundlich zu, dafür aber gegen jeden "fremden" Hund.


      Beim Spazieren ereignen sich ähnliche komische Verhaltensweisen. An der leine zieht er oftmals wie ein "Depp" wenn ich ihn ohne Leine laufen lasse und ihm das Kommando gebe, das er bei mir bleiben soll, klebt er an meinem Bein.
      In der Hundeschule kann ich ihn in den Spielzeiten auch ohne Problem von der Leine lassen und sein Spielzeug quer über den Platz werfen, wo er jeden Hund, den er sonst sofort anmachen würde links liegen lässt.


      Ich denke, er hat verknüpft, in der Hundeschule sind (waren bisher immer) alle Menschen eh ok. Ortsbezogenes Lernen. Auf Spaziergängen oder auf dem eigenen Territorium reagieren viele Hunde anders. Smilla z.B. reagiert in der Hundeschule auch viel offener fremden Menschen gegenüber.
      Die fremden Hunde wird er als störend ansehen, wenn er mit dir spielen und arbeiten will. So lange er sich auf seine Aufgabe konzentriert und ihn keiner umbombt, wird er die ausblenden. Auch da wird es einen Anfang gegeben haben, etwas, was dazu geführt hat, dass fremde Hunde dort für ihn nun allgemein nur "störend" sind. Auch das ist für einen Aussie nicht ungewöhnlich. Auch nicht, dass sie einen ganz klaren Arbeitsmodus haben. Sich dann ganz auf ihre Aufgabe konzentrieren und alles dafür geben.


      Das mit der Leine hat mich ein wenig an Grisu als Junghund erinnert: der hat sich 30Minuten halbblöd getobt, wenn er angebunden den anderen zuschauen musste. Ohne Leine hatte er seine "Aufgabe" und blieb ruhig liegen wie 'ne 1 :lol: . Gut, war auch viel (fehlende) Frustrationstoleranz bei ihm... Aber Leine laufen würde ich mir an deiner Stelle mal von einem Trainer genau drauf schauen lassen. Oft sind es Fehler im Timing, Ungenauigkeiten, bzw dann kommt der Hund mit Ziehen doch mal wieder ein paar Meter vorwärts... Ich finde mit gutem Timing und viel Konsequenz ist das eigentlich kein Hexenwerk. Da gibt es hier auch zig Threads zu, such mal... Ich kann da auch gern noch mehr zu schreiben, aber eigentlich wär hier mein Tipp: lass jemand kompetenten zugucken und dir erklären, an welchen Punkten genau es bislang bei euch scheitert



      Zitat

      Ich habe das Gefühl das er, dass was er machen soll schnell versteht, es tut aber dann sich sagt, so und jetzt ist aber gut, wenn ich aber zu streng mit ihm bin ist er wieder total eingeschüchtert:


      Spricht eher dafür, dass er es nicht wirklich verstanden hat. Vielleicht sind deine Schritte zu groß, vielleicht bist du zu ungenau? Wie genau übst du denn, was übst du, bis zu welchem Punkt macht er begeistert mit? Eigentlich sollte es optimalerweise so sein, dass er beim Aufbau der Übung wirklich begeistert mitmacht. Sollte bei einem Aussie gut funktionieren... Woran hat er Spaß, wie belohnst du, wie motivierst du ihn? Hast du es mal mit einem Clicker versucht (das Gute daran ist unter anderem, dass man selbst darin geschult wird, extrem genau zu werden und das Geräusch an sich "emotionslos" ist, also nie genervt, ungeduldig, unsicher...)



      Und abschließend: ich glaube absolut kein Stück, dass sich irgendetwas davon durch eine Kastration ändern wird. Wenn du Pech hast, wird er nur noch unsicherer

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