Wie kammt ihr zu euren treuen Gefährten ??

  • also bei mir war das so:


    ich wollte schon immer einen hund haben.wir wohnten vor 9 monaten noch in einer wohnung.dort durften wir keinen hund halten.nur ab und zu durften wir den hund von meiner tante zur pflege nehmen.das hatte sich aber bald auch erledigt da unter uns ein HAUSDRACHE wohnte.sie meckerte an allen rum.nun durfen wir nicht mal den hund zur pflege nehmen.
    dann kamm die grosse wende.(dachte ich).wir kauften ein haus mit garten.nun könnte ich ja einen hund haben dachte ich.aber denkste.meine eltern sagten sie könnten jetz kein der im haus rumwusselt gebrauchen.es wäre noch viel zu machen.dann kamm weihnachten.da ich keine geschenke finden konnte(ich such immer)( vorher)dachte ich ich bekomme zu weihnachetn meinen wunschhund.aber den war nicht so.weihnachetn war gelaufen.ich saß unter tränen auf der treppe.meine mum machte dann einen vorschlag das wir im neuen jahr ins tierheim fahren würden.
    im tierheim waren zu 90% kampfhunde,8% alte hunde,2% vermittelte hunde.na toll.wieder nischt dachte ich.
    gleich am abned suchte ich das ganze internet durch nach welpen oder junghunden.das ging bis donnerstag so.dann fand ich jemenaden der jack russell junghunde vermittelte.ohne mum etwas zusagen fuhren ich und mein dad am samstag dorthin und fanden unsern max.wir riefen mum an und sagten ihr das wir einen gefunden haben.die fing an zu motzen.sie will dabei sein.bla bla bla.wir nahem max einfach mit.und seitdem ist er unser ein und alles. :winken:


    mein traum hat sich erfühlt am 14.01.05 !!!!!!!!!!! :gut:


    UND WIE HABT IHR EUEN SCHATZ BEKOMMEN ??


    liebe grüße sanni und max

  • Hallo,
    ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die um einen Hund nicht kämpfen mussten. Ich habe mit EINEM JAHR meinen ersten "eigenen" Hund bekommen, und ab da fast immer einen eigenen Hund gehabt (bis auf knapp zwei Jahre, da wollte ich nicht). Jetzt kann ich einfach nicht mehr ohne mindestens einen Hund um mich rum. Ein Hund gehört einfach zu mir, sonst bin ich nicht vollständig :flower:


    Liebe Grüße
    Bärbel und Lana

  • Irgendwann faßte ich den Schluß, wieder einen Hund haben zu wollen.
    Dann kam das große Überlegen, was es denn für eine Rasse sein sollte.
    Der Onkel meines Mannes ist Musher und irgendwie lenkte das mein Interesse dann auf Huskies.
    Durch intensive Recherche im Netz stieß ich dann auf die Nothilfe für Polarhunde.


    Ich nahm Mailkontakt auf und bewarb mich daraufhin für einige der erwachsenen Tiere.
    Zwischenzeitlich wurde ich von einer Dame der Nothilfe für Polarhunde kontaktiert um sich mal mit mir zu treffen Zwecks Platzprüfung.
    Und mittendrin wurde der Nothilfe für Polarhunde dann zwei Würfe "untergeschoben" und ich wurde kurzfristig gefragt, ob ich auch eines der Welpen haben wolle.
    Ich bekam per Mail ein Bild, wo alle Zwölfe lustig durcheinander wuselten.
    Und eines der Welpen war nur von oben zu sehen und sah daher ein bißchen aus wie ne Katze.


    Tja, nach endlos langen drei Wochen dann kam sie bei uns an. :flower:

  • Ich wollte als Kind schon immer einen Hund haben. Als ich 5 Jahre alt war antwortete ich auf die Frage: "Na, willst Du nicht noch ein Geschwisterchen?" mit "Nö, lieber einen Hund!" Zeugenaussagen zu folge, war das meiner Mutter immer recht peinlich, aber es gab weder Geschwister noch einen Hund :flower:


    Da meine Eltern beide zur Arbeit gingen, haben wir es immer nur auf Katzen gebracht, was natürlich ein mauer Ersatz für einen Hund war. Wenn Du mal groß bist, kannst Du Dir ja einen Hund anschaffen, bekam ich immer zu hören. Ich mußte mich also immer auf Pflegehunde und Ausführhunde stürzen.


    1982 dann, zog ich in meine erste eigene Wohnung und eine meiner ersten Amtshandlungen war, mit meinem damaligen Freund ins Tierheim zu gehen und einen Hund zu holen. Aus dem cockergroßen Wuschelhund, den ich im Kopf hatte, als wir ins TH gingen, war innerhalb von Sekunden ein Pinscher-Mix geworden. Wo die Liebe halt hinfällt.


    Im Laufe der Jahre hatte ich dann immer einen Hund, zeitweise auch zwei Hunde, bis zum 01.02. diesen Jahres, dem Tag, an dem leider unser Pudel-Mix Felix den letzten Weg über die Regenbogenbrücke angetreten hat.


    Darauf folgten 2 Wochen ohne Hund, dann habe ich es nicht mehr ausgehalten. Mein Freund hätte es sicher auch ohne Hund ausgehalten, aber inzwischen ist er auch froh, wieder einen Hund um sich zu haben.


    Es begann also große Suche. Tierheime abklappern, Internet absurfen, es ist wirklich schwer, wenn man sich ein Mindestmaß von 40 cm Schulterhöhe gesetzt hat.
    Am 04.03. habe ich dann Silky auf der Internetseite des TH Rüsselsheim entdeckt und dank der Tatsache, daß das Tierheim zur Zeit ziemlich voll war, durften wir ihn schon am 05.03., nach dem zweiten Spaziergang, mit nach Hause nehmen.


    Mein Freund war erst ein bißchen skeptisch, da Silky vom TH völlig gestreßt und kaum ansprechbar war. Aber er hat sich zum Glück auf meinen Hundeinstinkt verlassen und mir vertraut. Heute, über einen Monat später, haben wir einen netten, liebevollen kleinen Clown, der alle um den kleinen Finger wickelt (oder es zumindest versucht :freude: ) und unsere Herzen im Sturm erobert hat.


    Von dem gestreßten Nervenbündel aus dem TH war innerhalb von 2 Tagen nichts mehr übrig. Man konnte dieser Verwandlung regelrecht zusehen.

  • Bei mir könnte es etwas länger werden, denn ich habe gleich 3 feuchte Nasen.


    Nun, zu unserem Blacky sind wir durch puren Zufall gekommen. Ich wollte als kleines Kind schon immer einen Hund (wie fast alle), mit ca. 10 Jahren sind wir auf eine Speedwayveranstalltung gefahren. So standen wir nun da, meine Eltern nur Augen für die Fahrer und ich schaute doof in der Gegend rum. Bis ich dann Blacky sah und anfing mit ihm zu spielen. Irgendwann gingen wir dann wieder zu unserem Wohnmobil. Zwei Tage später liefen die Besitzer mit Blacky an unserem Wohnmobil vorbei, und fragten meinen Vater, ob wir Blacky nicht haben wollen. Die alten Besitzer mussten umziehen und durften ihn nicht mitnehmen. So kam ich zu meinem ersten Hund. Mittler weile ist er schon 15 Jahre alt aber noch fit.


    Zu Bobby sind wir durch meine (un)faire Planung gekommen. In Polen wollten wir Verwandschaft besucht. Mein dortiger Opa erzählte dann, das wir auf einen großen Basar gehen würden und etwas bummeln. Naja, da ich ja wusste das es dort Hunde gibt, bin ich nur mit diesem einem Ziel auf den Basar. Als ich dann die Ecke mit den Tieren fand, war ich erschrocken wie viele Schäferhundwelpen dort angeboten wurden. Zum Teil schon keine Welpen mehr und zu einem Preis... Scheiß Massenzüchter! Ich endekte einen kleinen Jungen mit 3 Welpen in einem Karton. Er wollte sie nur verschenken, da er wusst dass ihm niemand die Hunde abkauft. Wir suchten uns Bobby aus und gaben dem Jungen etwas Geld.
    Ich frage mich oft was aus den anderen zwei geworden ist?


    Und zur Jeanny sind wir durch meine Auslandsaktivität gekommen. Ich unterstütze ein TH in Polen und wollte 3 Hunde von dort mit nach Deutschland bringen. Die Hunde die wir haben wollten waren nicht mehr da, und so nahmen wir Jeanny zu Pflege mit. Naja aus Pflege wurde Liebe und jetzt gehört sie zu uns...


    Wenn ihr die ganze Geschichte von Jeanny lesen wollt, dann schaut doch mal auf meine HP http://www.hoffnung-rettet-leben.de bei Projekte.


    Lieben Gruß Joie :winken:

  • Hallo,


    mein Freund ist mit Hunden groß geworden. Wir wohnten aber dann zwei Jahre in Miete wo keine Hundehaltung erlaubt war. Als wir dann die Wohnung wechselten war uns klar das ein Hund her muß.


    Ich war dann irgendwann mal in Bad Kreuznach alleine unterwegs und irgendwie ohne groß nach zudenken fuhr ich dann ins Tierheim. Ich war vorher noch nie in einem TH gewesen. Als ich dort die ganzen Hunde in den Zwingern sah liefen mir erst mal die Tränen über die Wangen und im Aussenbereich war so ne kleine Mischlingshündin die mir auf anhieb gefallen hat. Aber sie war eine Hündin, mein Freund hatte immer nur Rüden und er sagte das ihm keine Hündin ins Haus kommt. Ausserdem gefallen uns beiden ehr größere Rassen. Ich fuhr wieder Heim und erzählte ihm nix davon. Ich mußte aber jeden Tag an diese Hündin denken. Damals arbeitete ich noch in Wiesbaden und auf der Heimfahrt hielt ich es dann nicht mehr aus. Ich rief ihn an und erzählte ihm von dieser Hündin und das sie mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Ich fuhr dann auch noch an dem Tag nochmal ins TH um zu sehen ob sie überhaupt noch da ist. Einen Tag später waren wir dann zusammen dort und scheinbar merkte er wie sehr ich diesen Hund mochte und auch er hat sich dann dafür entschieden und wir haben sie dann gekauft obwohl es nen kleines Weib ist was wir ja beide eigentlich ursprünglich nie haben wollten. Jetzt lebt sie seit fast 3 Jahren bei uns und wir sind überglücklich unser kleines Weib zu haben :flower:


    Gruß Andrea

  • Tja, das war so:
    unsere Tochter, damals 8 Jahre alt, drängelte schon seit Jahren sie wolle einen Hund und hatte es endlich geschafft, mit ihrem Dackelblick den Herrn Papa weich zu kochen. Da ich wusste, dass ja letztendlich mal wieder alles an mir hängen bleiben würde, erbat ich mir Mitspracherecht wegen der Rasse. Mein Mann wollte unbedingt einen Collie, ich einen BC, der Tochter wars egal, hauptsache Hund. Und da war dann die Anzeige im Wochenblatt "Collie-Border-Collie-Mischlingswelpen anzugeben"
    Naja, da sind wir dann Sonntags mittags hingefahren, um uns die anzusehen. Kaufen wollten wir keines, nur kucken.
    Wir fanden unter der angegebenen Adresse dann einen Bauernhof, im Odenwald, fern von jeglicher Zivilisation, einsam irgendwo zwischen Wiesen, Feldern und Wald. Recht idyllisch im ersten Moment und dann sahen wir die Jungen. Die meisten waren schon verkauft, nur 2 kleine, bereits 4 1/2 Monate alt, saßen mit ihrer wunderhübschen Collie-Mama in einem 2 qm-großen Käfig auf Stroh, ohne Wasser und Futter, direkt neben dem Zuchteber, völlig verängstigt hinten in der Ecke zusammengekauert. Der Bauer kam, um uns die Jungen zu zeigen. Öffnete den Käfig und grabschte die Jungen der fletschenden Mama weg, einfach irgendwo ins Fell gegriffen und raus damit. Das kleine Trico-Mädel klammerte sich wonnig grunzend an den Hals meines Mannes, währed das sablefarbene Mädel sich gegen uns sträubte. Das kleine Trico hing so fest am Hals meines Mannes und bearbeitete dessen Wange mit der Zunge, dass mein Mann nur noch sagte: "was kosten'des?" und wir hatten einen Hund.
    Auf der Heimfahrt, der kleine Wurm lag bei unserer Tochter im Schoß und schlief, überlegten wir nach Namen und als irgendjemand Maya voschlug, hob die kleine ihren Kopf. So kam sie zu ihrem Namen.

  • Wir mußten unseren American Stafford letztes Jahr einschläfern lassen, da er Darmkrebs hatte und wir haben auch eine Sondergenehmigung für die Neuanschaffung eines AmStaff erhalten. Bedingung er muß aus einem Tierheim sein. Also wir gesucht, in unserer Umgebung nichts zufinden, aus Hessen nicht möglich.
    Die sogenannten Kampfhunde sitzen doch bloß im Tierheim weil für die meisten Leute die Hundesteuer von den Kommunen in astronomische Höhen geschossen wurden.
    Die "bösartigen" wurden eh schon eingeschläfert :stumm:
    Wir haben damals unserem Sohn seinen Wunsch erfüllt er wollte einen Hund und hatte sich den AmStaff ausgesucht.
    LG
    Claudia

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