Die Leine, der Feind

  • Salut und guten Abend ihr lieben! Schön hier zu sein!
    Bin mal ganz direkt und schildere das "Problem" : die Leine.
    Ich kann Bo (19 Wochen Border/Schäfer) die Leine vor die Nase halten damit herumfuchteln und er ist total entspannt dabei beißt nicht hinein, bellt knurrt sie NICHT an. Er akzeptiert sie als meine, und würde im Leben nicht an sie dran gehen wenn ich sie liegen lasse, das gleiche bei seinem Spielzeugen und seinem essen. Bis er keinen " okay" Blickkontakt von mir bekommt bleibt er unterworfen ( er legt sich von sich aus in Platz und hält Blickkontakt) und nimmt erst wenn ich "Nimm" sage oder es ihm durch ein Zeichen erlaube. ) Sobald ich ihn aber anleine ist alles vorbei. Er knurrt, bellt und beißt in die Leine bis zum geht nicht mehr. Ich habe alles durch: von aus, ablenken, fallen lassen. ( bei letzterem läuft er einfach selbst weiter - lässt sich jedoch Prima abrufen) läuft er ohne Leine spazieren ist alles tutti, latscht brav neben mir her und achtet stetig darauf nicht zu weit von mir entfernt zu sein. Problem besteht seit Sonntag Abend letzte Woche, und ja die Hundeschule besuchen wir, seit dem trat das "Problem" meiner Meinung nach auch vermehrt bzw.. überhaupt erst auf, denn vorher war alles gut, und die Leine vollkommen von ihm akzeptiert. Habt ihr tipps? :smile:

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    Hi


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    • Ist nicht der Feind, sondern ein wunderprächtiges Spielzeug, weil er Dich damit in Rage bringen kann. :D
      Einfach ganz ruhig bleiben und mit der Hand an der Leine entlang bis zu seiner Schnauze und die Leine für Dich beanspruchen!
      Ohne "Aus", "Pfui" oder sonstiges Theater!

    • Ich werde das gleich mal probieren! Auch wenn ich ähnliches eigentlich immer gemacht hab. Die HS Frau meinte nur ich müsse verbaler werden denn so langsam würde er in die Pubertät kommen und ich wäre ja ein Mensch und solle die Worte auch nutzen. Es tritt auch erst so extrem auf seit sie ihn Sonntag kurz an der Leine hatte und auf sein ziehen mit einem wegziehen der Hinterbeine reagiert hat. Ich denke er testet jetzt an mir: macht die das auch so? Denn meine Art ist sowas normalerweise nicht. Hier läuft am besten das ignorieren wenn etwas passiert was nicht soll. Er ist Ansicht auch absolut lieb, verträglich und benimmt sich großartig. Die Leine ist eben seit Sonntag das einzige.. Und es macht mich selbst nervös, das wird er auch merken..

    • Zitat

      Es tritt auch erst so extrem auf seit sie ihn Sonntag kurz an der Leine hatte und auf sein ziehen mit einem wegziehen der Hinterbeine reagiert hat.


      :???: wie und v.a. warum machst du sowas?

    • Also das hört sich für mich nicht sehr kompetent an, deine Trainerin hatte deinen Hund an der Leine und hat ihm die Hinterbeine weggezogen als er an der Leine gezogen hat?
      Eine kompetente Trainerin gibt mir Tipps die ich mit meinem Hund probiere aber setzt nicht irgendwas bei meinem Hund durch, das würde mir überhaupt nicht gefallen.
      Ich würde diesen Tipp auf keinen Fall nachmachen und wenn er an der Leine zieht, stehen bleiben, denn er möchte ja vorankommen und das geht nur, wenn er nicht zieht. Ohne Worte und ohne an der Leine zu rucken, nur stehen bleiben und den Druck, den dein Hund aufbaut, halten bis er sich in deine Richtung bewegt, dann geht's weiter.
      Beim in die Leine beißen würde ich ganz ruhig bleiben und gar nicht nervös werden. Wie es QuoVadis geschrieben hat.

    • Zitat

      Ich werde das gleich mal probieren! Die HS Frau meinte nur ich müsse verbaler werden denn so langsam würde er in die Pubertät kommen und ich wäre ja ein Mensch und solle die Worte auch nutzen. Es tritt auch erst so extrem auf seit sie ihn Sonntag kurz an der Leine hatte und auf sein ziehen mit einem wegziehen der Hinterbeine reagiert hat. .


      Nie wieder hingehen, ist vollkommen unqualifiziert!

    • Nein, ich werde die Schule auch meiden. Mir war schon unwohl als sie es tat, hatte auch gefragt wieso sie dies machen würde und sie meinte eben: nur so lernt er es. Naja.. Die beißhemmung üben wir mit leckerchen und es ist super so. Sobald die Kinder was in der Hand haben und ihm was geben wollen und aua sagen legt er sich von sich aus hin und wird sehr sehr sachte. Sie riet mir davon auch ab und meinte eben ich solle statt es mit fressen zu versuchen ihm eben die Schnauze zu halten oder die Lefze in sein Maul Drücken. Also alles leinentrainig wieder auf Anfang und machen wie ich es vorher auch gemacht habe.

    • Zitat


      :???: wie und v.a. warum machst du sowas?


      Ich mach so einen Murks ja nicht. Habe direkt als ich es sah gefragt: wieso machst du das? Reaktion war eben die, dass er es sonst nicht anders verstünde. Komisch denn er hatte es ja vorher verstanden..

    • Zitat

      Nein, ich werde die Schule auch meiden. Mir war schon unwohl als sie es tat, hatte auch gefragt wieso sie dies machen würde und sie meinte eben: nur so lernt er es. Naja.. Die beißhemmung üben wir mit leckerchen und es ist super so. Sobald die Kinder was in der Hand haben und ihm was geben wollen und aua sagen legt er sich von sich aus hin und wird sehr sehr sachte. Sie riet mir davon auch ab und meinte eben ich solle statt es mit fressen zu versuchen ihm eben die Schnauze zu halten oder die Lefze in sein Maul Drücken. Also alles leinentrainig wieder auf Anfang und machen wie ich es vorher auch gemacht habe.


      Das sind ja Methoden, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Gut, dass es dir auch so geht und du die Schule meiden willst.
      So, wie du es machst, ist es richtig und er versteht es ja. Das mit der Leine bekommst du wieder hin, bleib nur ganz ruhig und ärger dich nicht. Ist doof gelaufen und sehr schade, dass dein Hund diese Erfahrung mit der Trainerin machen musste, zum Glück kann man sehr viel wieder grade rücken.
      Viel Erfolg und viel Geduld mit dem Kleinen.

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