Hallo,
ich brauch' mal eure Ideen.
Wir haben in unserer privaten Zughundegruppe zwei Hunde/Fahrerteams, bei denen die Hunde sich ausschliesslich von ihren Besitzern als Hasen motivieren lassen und hier keine "Entwöhnung" zu klappen scheint.
Weitere Hintergründe:
in beiden Fällen sind die Besitzer sehr unsicher auf dem Scooter (jeweils gesundheitsbedingt) und brauchen einen Ersatzfahrer, sobald das Tempo etwas höher wird, sprich, sie bleiben, wenn sie nicht als Hase fungieren, am Start zurück. Logischerweise orientieren sich die Hunde dann wieder nach hinten und nicht nach vorne. Sie können auf dem Scooter (Fahrrad geht in beiden Fällen überhaupt nicht) auch nicht dauerhaft in höherem Tempo als Hase voranfahren, ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Beide Hunde haben hohen Jagdtrieb und sollten möglichst nicht über Felldummy bzw. Hetztrieb motiviert werden. Den Hunden täte die Scooter-Arbeit sehr gut, da sie aufgrund des Jagdtriebes ansonsten ganzjährig an der Leine geführt werden müssen.
Futtermotivation klappt leider auch eher schleppend, zusammenspannen mit einem zweiten Hund haben wir in einem Fall probiert, klappte nicht, da diese Hündin darüberhinaus auch noch gegenüber anderen Hunden unsicher und ängstlich ist. Laufen "in Kolonne" mit anderen Gespannen motiviert leider auch so gut wie garnicht, solange Besitzer am Start verbleibt.
Eine Halterin könnte ggfs. überzeugt werden, ihren Hund für das Scootern einer anderen Fahrerin zu überlassen und nicht mit zum Training zu kommen, wenn sich da eine Bindung entwickelt, könnte das evtl. die Lösung für diesen Hund sein.
Habt ihr noch Ideen?