Das richtige Futter?
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Guten Morgen,
ich hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen.

Wir haben folgendes Problem:
Silvester, unser Labrador-DSH-Mischling (knapp 40kg), kam vor knapp einem Jahr mit starkem Übergewicht zu uns. Der TA meinte er hätte wohl schon etwas länger in der Ecke gestanden und über die Ernährung hat sich wohl auch niemand Gedanken gemacht.

Das Übergewicht haben wir mittlerweile wirklich gut in den Griff bekommen, doch unser Futterproblem bleibt:
Er bekam Trockenfutter als wir ihn aus dem Tierheim holten. Versuche ihn umzustellen (auch sehr langsam) scheiterten kläglich. Derweil haben wir uns mit dem Trockenfutter abgefunden, doch wirklich optimal eingespielt hat es sich noch immer nicht. Mal läuft es gut, mal plagen ihn Durchfall oder Verstopfungen. Momentan füttern wir eine Mischung aus Wolfsblut und einem getreidehaltigen Futter. Ich habe die Befürchtung, dass er im Moment zu wenig Protein zu sich nimmt - er "räubert" alles in unserer Wohnung was ihm in die Proten fällt. Unser großes Problem ist, dass er tierische Eiweiße nicht wirklich verträgt. Deswegen war eine höhere Menge an Wolfsblut oÄ. auch noch nicht möglich.
Habt ihr einen Rat auf welches Futter wir gehen können? Oder was wir eventuell zufüttern können? Ich würde gerne weg von dem getreidehaltigen Futter, da es ihm eventuell nicht die Nährstoffe liefert die er benötigt.. Desweiteren würde ich es ihm gerne etwas erleichtern, denn eine so schwankende Verdauung ist sicherlich keine Freude.. Ich bin ratlos

Er ist unser erster Hund, ich hoffe auf erfahrene Hilfe

Vielen Dank schon mal und viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
TheNorthFace - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Das richtige Futter? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich würde trotzdem versuchen den Hund auch an natürlichere Nahrung zu gewöhnen, und evtl. auch vom guten Naßfutter zu überzeugen, Trockenfutter kannst du ja trotzdem beibehalten.
Von einer reinen Trockenfutter-Fütterung rate ich immer ab.Vielleicht helfen dir folgende Links weiter.
https://www.dogforum.de/linksammlung-z…er-t154835.html
https://www.dogforum.de/topic167962.html
https://www.dogforum.de/topic158857.html
https://www.dogforum.de/topic146074.htmlWas fütterst du denn ausser Wolfsblut noch für ein Trockenfutter.

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Hallo,
wow da ist die Auswahl ja groß!
Ich habe nur mittlerweile regelrecht "Angst" ihm etwas anderes als sein Trockenfutter zu geben
Die Hunde einer Freundin werden gebarft. Da hat er letzte Woche ein Ochsenziemerhäppchen abgestaubt. Das Stück war vielleicht 5cm lang. Nachdem es ihm dann irgendwann zu mühsam war drauf rumzukauen hat er es runtergeschluckt. Dieses Stück brach er uns dann die Nacht darauf unter schweren Bauchschmerzen in die Wohnung
Das beschreibt vielleicht meine Misslage auf Nassfutter oÄ. zu wechseln. Generell bin ich nämlich auch nicht begeistert vom Trockenfutter. Das zweite Trockenfutter kommt von einem Biobauern hier um die Ecke. Es hat keinen bestimmten Namen. Wenn es interessant wäre könnte ich die Nährwerte mal abschreiben.. Dieses Futter bricht er aber immerhin nicht aus.. Ich habe die schlimme Vermutung, dass die Vorbesitzer einiges falsch gemacht haben mit seiner Ernährung. Sobald er irgendetwas fleischhaltiges bzw. natürliches frisst bekommt er schlimme Magenschmerzen. Findet er hingegen aber irgendetwas Süßes und frisst es - gar kein Problem.. -
Die Zusammensetzung des zweiten Trockenfutters würden mich schon interessieren, und vor allem die Zusätze und die Konservierung.
Versuch doch mal für deinen Hund zu kochen, vielleicht verträgt er diese Art der Fütterung besser.
Ich würde auf jeden Fall nichts unversucht lassen.
Und das ein Hund, wenn er keine Ochsenziemer gewöhnt ist, den wieder rauswürgt wenn er ihn ganz verschlungen hat, ist nicht so ungewöhnlich.
Das ist bei meinem Hund auch schon vorgekommen.
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Wenn ich Zuhause bin schreibe ich dir die Zusammensetzung mal auf.
Jetzt bin ich selbst gespannt auch wenn wir damals eigentlich auf eine "vernünftige" Zusammensetzung geachtet haben. Insofern das möglich ist da uns niemand wirklich beraten konnte und wir uns die meisten Informationen selbst zusammengesucht haben. Du da habe ich dann aber noch mal eine (vielleicht etwas doofe) andere Frage :| ..
Wenn ich für Ihn kochen würde, was ich generell für eine super Idee halte, da ich dann weiß was drin ist. Wer kann mir sagen was er benötigt und wie viel. Ich weiß, dass man bei unserem Barf-Laden einen Futterplan bekommt. Kann ich mir so einen Futterplan dann quasi selbst zusammenstellen? Momentan bekommt er zwei Mahlzeiten Trockenfutter. Sollte ich eine Mahlzeit Trockenfutter beibehalten und probieren die zweite zu variieren? Ich habe gerade schon mal ein Bisschen in den Threads gestöbert die du mir empfohlen hast. Die Variante gefällt mir eigentlich sehr gut (insofern er das denn dann auch verträgt
)... Ich kann mir nur gerade kein Bild machen was genau ich für ihn kochen kann, dass es dann auch ausgewogen ist..
Vielen vielen Dank für die nette und geduldige Hilfe!!!!
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Du kannst das Trockenfutter problemlos beibehalten.
Und was ist ausgewogen, essen wir immer ausgewogen
Lies dir die verschiedenen Threads durch, es werden dort Empfehlungen, und Tipps gegeben.Mein Hund bekommt z.b. Mischkost, d.h ein kleiner Teil Trockenfutter, gutes Naßfutter dazu auch mal was gekochtes und auch etwas Barf, und das alles um den Daumen, und im täglichen Wechsel.
Diego hatte bis heute noch nie wirklich Durchfall, oder sonstige Verdauungsprobleme.Wenn du deinen Hund abwechslungsreich ernährst, natürlich an seine Bedürfnisse angepasst, passt es schon.

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Hallo,
ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken um eine gesunde Ernährung machst.

Ich würde immer versuchen, von dem Trockenfutter wegzukommen. Es führt auf Dauer zu einem Wasserverlust im Körper, der die Organe belastet.
Wenn ein Hund einige Jahre mit Trofu ernährt wurde, kann die Umstellung etwas dauern.
Manche Hund reagieren mit Durchfall. Da muss man etwas Geduld haben.Der gesamte Verdauungsprozess ist ein sehr komplexer Ablauf im Körper. Durch die reine Trockenfütterung verändern sich die Verdauungssäfte, die Produktion von Verdauungsenzymen, auch die Darmbakterien sterben ab. Es bleiben bei einer Trockenfütterung nur wenige der wichtigen Darmbakterien übrig. Die Darmzotten sind meistens verklebt durch die Schlacken und können Nährstoffe nur sehr schlecht aufnehmen.
Darum würde ich bei Deinem Hund empfehlen, dass eine Tierheilpraktikerin den Hund zuerst entgiftet und die Darmflora aufbaut. Dann kann man langsam mit einer Umstellung beginnen.
Hier ein paar gute Tipps:
http://mashanga-burhani.blogspot.de/2013/04/wie-st…uf-barf-um.htmlEs sollte auch möglichst wenig Chemie in den Hund. Impfungen enthalten giftige Zusätze (Quecksilber und Aluminium). Beide Gifte schädigen u. a. den Darm, den Magen, die Bauchspeicheldrüse, Leber und Nieren.
Genauso schädlich sind Wurmmittel, Spot-On, Antibiotika usw.
Sie zerstören die Darmflora.Ich würde Dir eine Tierheilpraktikerin empfehlen, die sich auf die klassische Homöopathie spezialisiert hat.
Sie kann die Futterumstellung sehr gut begleiten und die Selbstheilungskräfte stärken. -
Hallo, da bin ich wieder

Vielen Dank auch an Bubuka, ich werde mich mal in Ruhe einlesen.
Hier mal die Zusammensetzung von dem zweiten Trofu welches wir zusätzlich zum Wolfsblut Blue Mountain füttern:
Zusammensetzung:
Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Öle und Fette, pflanzliche Nebenerzeugnisse, MineralstoffeInhaltsstoffe:
Rohprotein 21,0%
Rohfett 10,0%
Rohfaser 3,0%
Rohasche 7,5%
Calcium 1,5%
Phosphor 1,05%
Natrium 0,30%
Magnesium 1,80%
Feuchtigkeit 10,0%Zusatzstoffe je kg:
Vitamin A 20.000 l.E.
Vitamin D3 2.000 l.E
Vitamin E 75,00mg
Kupfer(ll)sulfat 5,00mg
mit Antioxidantien tocopherolhaltige Extrakte natürlichen UrsprungsIst das nun gut oder schlecht?

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Zitat
Zusammensetzung:
Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Öle und Fette, pflanzliche Nebenerzeugnisse, MineralstoffeIst das nun gut oder schlecht?

Ein Trockenfutter mit o.g. Deklaration würde ich nicht füttern.
Sie sagt so garnichts aus. :/Vergleiche sie mal mit dem Wolfsblut, müßte dir eigentlich auch selber auffallen.
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Darf ich mal fragen was von diesem Futter ein 15 kg Sack kostet.

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